Weng Fine Art AG im 1. Halbjahr 2012/13 mit EUR 1,3 Mio. Gewinn nach Steuern: 75 % mehr Ertrag als im gesamten Vorjahr
DGAP-News: Weng Fine Art AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Weng Fine Art AG im 1. Halbjahr 2012/13 mit EUR 1,3 Mio. Gewinn nach
Steuern: 75 % mehr Ertrag als im gesamten Vorjahr
21.09.2012 / 14:30
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PRESSEMITTEILUNG | 20. SEPTEMBER 2012
Weng Fine Art AG im 1. Halbjahr 2012/13 mit EUR 1,3 Mio. Gewinn nach
Steuern: 75 % mehr Ertrag als im gesamten Vorjahr
Die Weng Fine Art AG hat in den ersten sechs Monaten des laufenden
Geschäftsjahres 2012/13 bereits 75 % mehr verdient als im kompletten
Vorjahr. Vorläufigen Angaben zufolge beläuft sich das Nachsteuerergebnis
für den Zeitraum 01.02.-31.07.2012 auf TEUR 1.332. Gegenüber der
vergleichbaren Vorjahresperiode (TEUR 569) konnte das seit Anfang 2012 an
der Frankfurter Börse notierte Kunsthandelsunternehmen seine Ertragskraft
um 134 % steigern und damit beim Gewinn gut viermal so stark zulegen wie
beim Umsatz, der sich um 32 % auf TEUR 4.887 erhöht hat.
FOKUSSIERUNG UND SKALIERUNG BEWÄHREN SICH
'Das vergangene Halbjahr ist nicht nur in absoluten Zahlen, sondern auch
gemessen am Marktumfeld und den Mitbewerbern ein außerordentlicher und in
diesem Ausmaß unerwarteter Erfolg', kommentiert WFA-Vorstand Rüdiger K.
Weng die Ergebnisse. Die Fokussierung der Gesellschaft auf marktgängige
Werke von international renommierten Künstlern hat sich dabei ebenso
bewährt wie der sukzessive Vorstoß in den oberen Mittelmarkt. So konnte die
WFA im Berichtszeitraum auch fünf Kunstobjekte im sechsstelligen Bereich
verkaufen und überdies mit TEUR 340 für ein Gemälde von Gabriele Münter den
höchsten Einzelerlös der Unternehmensgeschichte erzielen.
DYNAMISCHES UMSATZWACHSTUM BEI KONSTANT HOHER MARGE UND SINKENDEN KOSTEN
Dabei geht diese Skalierung nicht zu Lasten der Profitabilität - während
der Durchschnittspreis der von der WFA gehandelten Kunstwerke im Vergleich
zum 1. Halbjahr 2011/12 um mehr als 38 % gestiegen ist, konnte die Rohmarge
weiterhin bei knapp 80 % gehalten werden. Überdies tragen die Skaleneffekte
des Geschäftsmodells dazu bei, dass die erhebliche Umsatzausweitung bislang
nicht zu höheren Kosten geführt hat. Im Gegenteil, trotz der mit der
Börsennotierung verbundenen Aufwendungen sind die Gesamtkosten gegenüber
der vergleichbaren Vorjahresperiode sogar um 10 % auf TEUR 651 gesunken.
Darüber hinaus war die WFA im 1. Halbjahr 2012/13 auch im
Beteiligungsgeschäft erfolgreich (u.a. teilweise Verwertung der Beteiligung
an der Berliner Artnet AG).
EBIT VERDOPPELT, ZINSAUFWAND TROTZ GESCHÄFTSAUSWEITUNG LEICHT RÜCKLÄUFIG
Das EBIT hat sich auf diese Weise gegenüber dem 1. Halbjahr des Vorjahres
(TEUR 938) auf nunmehr TEUR 1.888 verdoppelt. Beim Finanzergebnis
profitiert die Gesellschaft von ihrem Investmentgrade-Rating und ihrer
komfortablen Eigenkapitalausstattung - während das Geschäftsvolumen kräftig
gestiegen ist, war der Zinsaufwand sogar leicht rückläufig. Entsprechend
fällt der Zuwachs beim Vorsteuerergebnis (+ 115 % auf TEUR 1.770) noch
höher aus als beim EBIT.
FLUCHT IN SACHWERTE KANN KUNSTMARKT IM 2. HALBJAHR STIMULIEREN
Auch für die kommenden Monate ist die Gesellschaft vorsichtig optimistisch:
'Die leichte Entspannung der globalen Schuldenkrise und die aus zunehmenden
Inflationsängsten resultierende Flucht in Sachwerte könnte auch auf den
Kunstmarkt stimulierende Wirkung haben', erklärt WFA-Vorstand Rüdiger K.
Weng. Zuletzt hatte die Gesellschaft am 3. September bereits zum dritten
Mal in diesem Jahr ihre Prognose angehoben. Danach erwartet das Unternehmen
für das Gesamtjahr 2012/13 einen Umsatzanstieg auf etwa 8,5 Mio. EUR, ein
EBIT von mindestens EUR 2,5 Mio. und ein Ergebnis je Aktie von mindestens
EUR 3,60.
Kennzahlen Laufendes Jahr Vorjahr Veränderung
(in TEUR) 01.02.-31.07.2012 01.02.-31.07.2011 gegen Vorjahr
Umsatzerlöse 4.887 3.707 +31,8%
Rohgewinn 2.142 1.635 +31,0%
Sonstige betriebliche Erträge 398 27 +1.385,0%
Rohergebnis 2.539 1.663 +52,7%
Gesamtkosten 651 724 -10,1%
EBIT 1.888 938 +101,2%
Vorsteuerergebnis 1.770 821 +115,7%
Endergebnis 1.332 569 +134,2%
Rohgewinnmarge 78,0% 78,9% -1,2%
EBIT-Marge 38,6% 25,3% 52,6%
Nettoumsatzrendite 27,3% 15,3% 78,4%
Den ausführlichen Halbjahresbericht wird die Weng Fine Art AG im Oktober
vorlegen.
ÜBER DIE WENG FINE ART AG
Die Weng Fine Art AG (www.wengfineart.com) ist derzeit das am stärksten
wachsende, international agierende Kunsthandelsunternehmen in
Kontinentaleuropa. Die Gesellschaft fokussiert sich auf den Handel in mehr
als 500 namhaften Künstlern des 20. Jahrhunderts, beliefert im
Stammgeschäft aber ausschließlich gewerbliche Adressen (B2B). Bedeutende
Kunden sind u.a. die Auktionshäuser Sotheby's, Christie's und Phillips. Der
Retail-Markt wird über die 100 %-Tochter Weng Fine Art Editions GmbH
bedient, die weltweit über verschiedene Plattformen multiple Kunstwerke der
wichtigsten zeitgenössischen Künstler anbietet. Die Aktien der Weng Fine
Art AG sind seit dem 2. Januar 2012 im Entry Standard der Frankfurter Börse
notiert.
KONTAKT
Weng Fine Art AG
Rüdiger K. Weng, Vorstand
Kimplerstrasse 294 | D-47807 Krefeld
Telefon +49(0)2151 93713-0 | Telefax+49(0)2151 93713-29
E-Mail weng@wengfineart.com | Internet www.wengfineart.com
Ende der Corporate News
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21.09.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Weng Fine Art AG
Kimplerstraße 294
47807 Krefeld
Deutschland
Telefon: 02151 937130
Fax: 02151 93713-29
E-Mail: art@wengfineart.com
Internet: www.wengfineart.com
ISIN: DE0005181606
WKN: 518160
Börsen: Open Market (Entry Standard) in Frankfurt
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186048 21.09.2012
DGAP-News: Weng Fine Art AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Weng Fine Art AG im 1. Halbjahr 2012/13 mit EUR 1,3 Mio. Gewinn nach
Steuern: 75 % mehr Ertrag als im gesamten Vorjahr
21.09.2012 / 14:30
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PRESSEMITTEILUNG | 20. SEPTEMBER 2012
Weng Fine Art AG im 1. Halbjahr 2012/13 mit EUR 1,3 Mio. Gewinn nach
Steuern: 75 % mehr Ertrag als im gesamten Vorjahr
Die Weng Fine Art AG hat in den ersten sechs Monaten des laufenden
Geschäftsjahres 2012/13 bereits 75 % mehr verdient als im kompletten
Vorjahr. Vorläufigen Angaben zufolge beläuft sich das Nachsteuerergebnis
für den Zeitraum 01.02.-31.07.2012 auf TEUR 1.332. Gegenüber der
vergleichbaren Vorjahresperiode (TEUR 569) konnte das seit Anfang 2012 an
der Frankfurter Börse notierte Kunsthandelsunternehmen seine Ertragskraft
um 134 % steigern und damit beim Gewinn gut viermal so stark zulegen wie
beim Umsatz, der sich um 32 % auf TEUR 4.887 erhöht hat.
FOKUSSIERUNG UND SKALIERUNG BEWÄHREN SICH
'Das vergangene Halbjahr ist nicht nur in absoluten Zahlen, sondern auch
gemessen am Marktumfeld und den Mitbewerbern ein außerordentlicher und in
diesem Ausmaß unerwarteter Erfolg', kommentiert WFA-Vorstand Rüdiger K.
Weng die Ergebnisse. Die Fokussierung der Gesellschaft auf marktgängige
Werke von international renommierten Künstlern hat sich dabei ebenso
bewährt wie der sukzessive Vorstoß in den oberen Mittelmarkt. So konnte die
WFA im Berichtszeitraum auch fünf Kunstobjekte im sechsstelligen Bereich
verkaufen und überdies mit TEUR 340 für ein Gemälde von Gabriele Münter den
höchsten Einzelerlös der Unternehmensgeschichte erzielen.
DYNAMISCHES UMSATZWACHSTUM BEI KONSTANT HOHER MARGE UND SINKENDEN KOSTEN
Dabei geht diese Skalierung nicht zu Lasten der Profitabilität - während
der Durchschnittspreis der von der WFA gehandelten Kunstwerke im Vergleich
zum 1. Halbjahr 2011/12 um mehr als 38 % gestiegen ist, konnte die Rohmarge
weiterhin bei knapp 80 % gehalten werden. Überdies tragen die Skaleneffekte
des Geschäftsmodells dazu bei, dass die erhebliche Umsatzausweitung bislang
nicht zu höheren Kosten geführt hat. Im Gegenteil, trotz der mit der
Börsennotierung verbundenen Aufwendungen sind die Gesamtkosten gegenüber
der vergleichbaren Vorjahresperiode sogar um 10 % auf TEUR 651 gesunken.
Darüber hinaus war die WFA im 1. Halbjahr 2012/13 auch im
Beteiligungsgeschäft erfolgreich (u.a. teilweise Verwertung der Beteiligung
an der Berliner Artnet AG).
EBIT VERDOPPELT, ZINSAUFWAND TROTZ GESCHÄFTSAUSWEITUNG LEICHT RÜCKLÄUFIG
Das EBIT hat sich auf diese Weise gegenüber dem 1. Halbjahr des Vorjahres
(TEUR 938) auf nunmehr TEUR 1.888 verdoppelt. Beim Finanzergebnis
profitiert die Gesellschaft von ihrem Investmentgrade-Rating und ihrer
komfortablen Eigenkapitalausstattung - während das Geschäftsvolumen kräftig
gestiegen ist, war der Zinsaufwand sogar leicht rückläufig. Entsprechend
fällt der Zuwachs beim Vorsteuerergebnis (+ 115 % auf TEUR 1.770) noch
höher aus als beim EBIT.
FLUCHT IN SACHWERTE KANN KUNSTMARKT IM 2. HALBJAHR STIMULIEREN
Auch für die kommenden Monate ist die Gesellschaft vorsichtig optimistisch:
'Die leichte Entspannung der globalen Schuldenkrise und die aus zunehmenden
Inflationsängsten resultierende Flucht in Sachwerte könnte auch auf den
Kunstmarkt stimulierende Wirkung haben', erklärt WFA-Vorstand Rüdiger K.
Weng. Zuletzt hatte die Gesellschaft am 3. September bereits zum dritten
Mal in diesem Jahr ihre Prognose angehoben. Danach erwartet das Unternehmen
für das Gesamtjahr 2012/13 einen Umsatzanstieg auf etwa 8,5 Mio. EUR, ein
EBIT von mindestens EUR 2,5 Mio. und ein Ergebnis je Aktie von mindestens
EUR 3,60.
Kennzahlen Laufendes Jahr Vorjahr Veränderung
(in TEUR) 01.02.-31.07.2012 01.02.-31.07.2011 gegen Vorjahr
Umsatzerlöse 4.887 3.707 +31,8%
Rohgewinn 2.142 1.635 +31,0%
Sonstige betriebliche Erträge 398 27 +1.385,0%
Rohergebnis 2.539 1.663 +52,7%
Gesamtkosten 651 724 -10,1%
EBIT 1.888 938 +101,2%
Vorsteuerergebnis 1.770 821 +115,7%
Endergebnis 1.332 569 +134,2%
Rohgewinnmarge 78,0% 78,9% -1,2%
EBIT-Marge 38,6% 25,3% 52,6%
Nettoumsatzrendite 27,3% 15,3% 78,4%
Den ausführlichen Halbjahresbericht wird die Weng Fine Art AG im Oktober
vorlegen.
ÜBER DIE WENG FINE ART AG
Die Weng Fine Art AG (www.wengfineart.com) ist derzeit das am stärksten
wachsende, international agierende Kunsthandelsunternehmen in
Kontinentaleuropa. Die Gesellschaft fokussiert sich auf den Handel in mehr
als 500 namhaften Künstlern des 20. Jahrhunderts, beliefert im
Stammgeschäft aber ausschließlich gewerbliche Adressen (B2B). Bedeutende
Kunden sind u.a. die Auktionshäuser Sotheby's, Christie's und Phillips. Der
Retail-Markt wird über die 100 %-Tochter Weng Fine Art Editions GmbH
bedient, die weltweit über verschiedene Plattformen multiple Kunstwerke der
wichtigsten zeitgenössischen Künstler anbietet. Die Aktien der Weng Fine
Art AG sind seit dem 2. Januar 2012 im Entry Standard der Frankfurter Börse
notiert.
KONTAKT
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Rüdiger K. Weng, Vorstand
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Telefon +49(0)2151 93713-0 | Telefax+49(0)2151 93713-29
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Sprache: Deutsch
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Telefon: 02151 937130
Fax: 02151 93713-29
E-Mail: art@wengfineart.com
Internet: www.wengfineart.com
ISIN: DE0005181606
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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186048 21.09.2012