BERLIN (dpa-AFX) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die Ausbildungsbedingungen in einigen Branchen kritisiert. 'Die Branchen, die laut über einen Bewerbermangel klagen, haben die schlechtesten Ausbildungsbedingungen', sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock dem 'Focus'. Sie forderte, die Kontrolle der Ausbildungsbetriebe von den Handwerks- und Handelskammern auf 'unabhängige Stellen' zu verlagern. Notfalls müsse es Sanktionen geben.
Aus einer DGB-Studie auf Basis des Berufsbildungsberichts 2013 geht dem Bericht zufolge hervor, dass Auszubildende im Hotel- und Gaststättengewerbe, in Bäckereien und im Klempnerhandwerk am stärksten über die Zustände in ihren Betrieben klagen. Sie verdienen besonders wenig Geld, fallen überdurchschnittlich oft durch die Prüfung und kündigen häufiger als andere Auszubildende ihren Vertrag. Genau in diesen Branchen fehle aber oft Nachwuchs./sk/DP/zb
Aus einer DGB-Studie auf Basis des Berufsbildungsberichts 2013 geht dem Bericht zufolge hervor, dass Auszubildende im Hotel- und Gaststättengewerbe, in Bäckereien und im Klempnerhandwerk am stärksten über die Zustände in ihren Betrieben klagen. Sie verdienen besonders wenig Geld, fallen überdurchschnittlich oft durch die Prüfung und kündigen häufiger als andere Auszubildende ihren Vertrag. Genau in diesen Branchen fehle aber oft Nachwuchs./sk/DP/zb