HANNOVER/TOKIO (dpa-AFX) - Sieben Monate nach dem Atom-GAU von Fukushima bekommt Japan den Wiederaufbau in der Katastrophenregion aus Sicht der deutschen Wirtschaft gut in den Griff. Mittelfristig könnten auf dem traditionell eher abgeschotteten japanischen Markt auch Anbieter alternativer Energietechnik aus der Bundesrepublik eine größere Rolle spielen, sagte der stellvertretende Büroleiter beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Tokio, Marcus Schürmann, am Freitag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.
'Die Wiederherstellung der Infrastruktur ist natürlich zunächst einmal ein innerjapanisches Thema. Aber wenn es um Leistungen geht, die die Japaner selber nicht so gut bedienen können, gibt es sicher Anknüpfungspunkte für deutsche Firmen', betonte der DIHK-Delegierte am Rande eines Besuchs bei der Industrie- und Handelskammer Hannover./jap/DP/zb
'Die Wiederherstellung der Infrastruktur ist natürlich zunächst einmal ein innerjapanisches Thema. Aber wenn es um Leistungen geht, die die Japaner selber nicht so gut bedienen können, gibt es sicher Anknüpfungspunkte für deutsche Firmen', betonte der DIHK-Delegierte am Rande eines Besuchs bei der Industrie- und Handelskammer Hannover./jap/DP/zb