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DIW-Präsident: Euro-Austritt von Krisenländern führt zu wirtschaftlichem Kollaps

Veröffentlicht am 03.06.2013, 01:05
Aktualisiert 03.06.2013, 01:08
BERLIN (dpa-AFX) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin hat vor dem Austritt von Krisenländern aus dem Euro und einer Auflösung der Euro-Zone gewarnt. „Ein Zerfall der Währungsunion würde zu enormen Kosten für alle Länder führen, auch für Deutschland“, sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher der „Berliner Zeitung“ (Montag-Ausgabe). „Die Hoffnung ist ja, dass ein Land nach einem Austritt durch eine Abwertung der eigenen Währung an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen könnte.“ Das sei aber eine „trügerische Hoffnung“, betonte Fratzscher. Man könne die Folgen nicht kontrollieren: „Den Ländern drohte der wirtschaftliche Kollaps.“

Der DIW-Präsident warnte zugleich vor Illusionen, ein Austritt der Krisenländer könnte für Deutschland Vorteile bringen. „Das Gegenteil ist richtig“, sagte er. Die Krise würde auch Deutschland massiv treffen. Der wirtschaftliche Niedergang in Absatzländern würde die Nachfrage für die reale Wirtschaft belasten./stk



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