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DMG-Mori-Seiki-Chef: Jobs und Standorte in Deutschland sind sicher

Veröffentlicht am 22.01.2015, 10:11
DMG-Mori-Seiki-Chef: Jobs und Standorte in Deutschland sind sicher
GILG
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BIELEFELD (dpa-AFX) - Der deutsche Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori Seiki (XETRA:GILG) erwartet nach dem Übernahmeangebot seines japanischen Partners keinen Jobabbau in deutschen Werken. "Der Standort Bielefeld etwa hat sich toll entwickelt und bleibt wichtig", sagte Vorstandschef Rüdiger Kapitza der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Donnerstag. Auch die übrigen Werke und Standorte in Pfronten (Bayern), Seebach (Thüringen), Idar-Oberstein (Rheinland:Pfalz) und Hüfingen (Baden-Württemberg) stünden keineswegs zur Disposition. "Es gibt keine Problemfelder und keine Pläne, Mitarbeiter abzubauen". DMG Mori Seiki war früher unter dem Namen Gildemeister tätig. Weltweit hat das Unternehmen 145 Standorte.

Auch die Besetzung des Managements werde sich zunächst nicht verändern, sagte Kapitza. Sein Vertrag als Vorstandschef laufe bis Ende 2017. "Auch darüber hinaus werden selbstverständlich weiterhin deutsche Manager im Vorstand sitzen". Jedoch sei es aufgrund seines Alters von bald 60 Jahren absehbar, dass der rund zehn Jahre jüngere Masahiko Mori perspektivisch "die Nummer 1" in einem gemeinsamen Unternehmen werde. Am Vorabend hatten die seit 2009 eng mit den Bielefeldern verbundenen Japaner ein Übernahmeangebot für das Unternehmen mit Stammsitz in Westfalen abgegeben. Für 27,50 Euro je Aktie in bar will DMG Mori Seiki seinen Anteil von zuletzt gut 24 Prozent auf mehr als 50 Prozent ausbauen. Die deutsche DMG Mori Seiki wiederum hält knapp zehn Prozent an ihrem Partner. Formal muss sich der Vorstand der deutschen DMG noch zu dem Angebot äußern. Laut Mitteilung hat dieser aber bereits zugesagt, die Übernahme vorbehaltlich einer Prüfung zu unterstützen. Kapitza sagte, der entsprechende Plan sei gemeinsam mit dem japanischen Partner im Laufe der vergangenen gut dreieinhalb Jahre entstanden.

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