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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 13.08.2012 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 13.08.2012, 17:20
Italiens Schuldenberg wächst weiter - Investoren ziehen Kapital ab

ROM - Der immense Schuldenberg des krisengeplagten Eurolands Italien ist im Juni weiter gewachsen. Die Verbindlichkeiten beliefen sich auf den Rekordwert von 1972,9 Milliarden Euro, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Montag unter Berufung auf Angaben der italienischen Notenbank berichtete. Im Mai hatten die Schulden 1966,3 Milliarden Euro betragen. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone steckt in einer tiefen Rezession und hat große Probleme, sich an den Kapitalmärkten zu vertretbaren Konditionen zu refinanzieren.

Italien muss trotz möglicher EZB-Hilfe bei Geldmarktauktion mehr Zinsen zahlen

ROM - Trotz der künftig möglichen Käufe von Geldmarktpapieren durch die Europäische Zentralbank (EZB) hat Italien bei einer Auktion etwas mehr Zinsen zahlen müssen. Die Rendite lag bei einer Versteigerung von Geldmarktpapieren mit einer 12-monatigen Laufzeit bei 2,767 Prozent, teilte die italienische Schuldenagentur am Montag in Rom mit. Bei der letzten vergleichbaren Auktion Mitte Juli hatte sie noch bei 2,697 Prozent gelegen.

Umfrage: Mehrheit befürwortet Kauf von Steuer-Daten

BERLIN - Eine Mehrheit der Deutschen befürwortet den Ankauf von Bankdaten aus der Schweiz über mutmaßliche deutsche Steuerbetrüger. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov finden 56 Prozent der Befragten den Kauf von Steuer-Datenträgern durch Nordrhein-Westfalen richtig. 30 Prozent lehnen dies ab, wie aus der am Montag in Berlin bekanntgewordenen Umfrage hervorgeht. Die Bundesregierung lehnt den Ankauf ab, der nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) hält dagegen daran fest.

Merkel will Steuerabkommen mit Schweiz - Keine Nachverhandlungen

BERLIN - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) pocht trotz wachsender Kritik auf einen Abschluss des Steuerabkommens mit der Schweiz. 'Dieses Steuerabkommen ist aus Sicht der Bundeskanzlerin und der Bundesregierung der geeignete Weg, um dieses schwierige Thema zwischen beiden Ländern (...) zufriedenstellend zu lösen', sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin.

Athen will 23 Häfen privatisieren

ATHEN - Die griechische Regierung hat am Montag 23 Häfen an den Privatisierungsfonds TAIPED übertragen. Die Verwaltung der Häfen liege bis zum Verkauf der Nutzungsrechte bei den jetzigen Führungen, hieß es aus dem Finanzministerium. Die Übertragung gilt als ein weiterer Schritt in Richtung der Verschlankung des griechischen Staates. Zum Verkauf stehen unter anderem die Häfen der Ferieninsel Zakynthos, der Jetset-Insel Mykonos, der Hafenstadt Pylos auf der Halbinsel Peloponnes sowie der Yacht- und der Fährhafen der großen Touristeninsel Rhodos.

FDP-Wirtschaftsminister mahnen Reformen bei Euro-Krise an

WIESBADEN - Die drei liberalen Wirtschaftsminister von Hessen, Bayern und Niedersachsen haben Reformen angesichts der Euro-Krise angemahnt. In einem Positionspapier betonen Florian Rentsch (Hessen), Martin Zeil (Bayern) und Jörg Bode (Niedersachsen) am Montag laut Mitteilung, es sei höchste Zeit, sich umgehend von einer Politik immer größere Rettungsschirme zu verabschieden. Es gelte, 'einen ernsthaften Reformkurs einzuschlagen, der zu nachweisbaren Ergebnissen führt'.

Schweiz und Slowakei untersuchen Korruptionsaffäre gemeinsam

BRATISLAVA - Die Schweiz und die Slowakei stellen wegen eines Korruptionsverdachts in Millionenhöhe jetzt gemeinsame Untersuchungen an. Regierungschef Robert Fico sagte am Montag in Bratislava, mit Schweizer Hilfe hoffe man, die bisher in der Slowakei fehlenden Beweise zu finden. Die Schweizer Bundesstaatsanwaltschaft habe Anzeige gegen einen Schweizer Unternehmer erstattet. Dieser soll beim Bau des größten slowakischen Straßentunnels ranghohe slowakische Beamte bestochen haben. Gegen eine Summe von rund drei Millionen Franken (2,5 Millionen Euro) sollen diese den Auftrag an ein Konsortium um eine Schweizer Firma vergeben haben.

/rob/jsl

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