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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 16.08.2012 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 16.08.2012, 17:16
USA: Philly-Fed-Index hellt sich weniger als erwartet auf

PHILADELPHIA - In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im August weniger als erwartet aufgehellt. Der entsprechende Index der regionalen Notenbank von Philadelphia (Philly-Fed-Index) sei von minus 12,9 Punkten im Vormonat auf minus 7,1 Zähler gestiegen, teilte die Notenbank am Donnerstag mit. Volkswirte hatten jedoch mit einer deutlicheren Verbesserung auf minus 5,0 Punkte gerechnet.

USA: Baugenehmigungen steigen im Juli stärker als erwartet

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der Baugenehmigungen im Juli überraschend deutlich nach oben gegangen. Im Monatsvergleich sei die Zahl um 6,8 Prozent auf annualisiert 812.000 gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag mit. Volkswirte hatten lediglich mit 769.000 Genehmigungen gerechnet. Zudem wurde der Vormonatswert auf 760.000 (755.000) nach oben revidiert.

USA: Anträge auf Arbeitslosenunterstützung steigen etwas stärker als erwartet

WASHINGTON - In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche etwas stärker als erwartet gestiegen. Im Vergleich zur Vorwoche sei die Zahl um 2.000 auf 366.000 Anträge geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 365.000 Anträge gerechnet. Zudem wurde der Vorwochenwert von 361.000 auf 364.000 Anträge nach oben revidiert.

Chinas Regierungschef deutet Lockerung der Geldpolitik an

PEKING - Chinas Regierungschef Wen Jiabao hat eine Lockerung der Geldpolitik in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt in Aussicht gestellt. Auf der chinesischen Wirtschaft laste nach wie vor ein 'relativ starker' Abwärtsdruck, zitierten staatliche Radio- und Fernsehsender in der Nacht zum Donnerstag den Premierminister. Mit Blick auf die Preisentwicklung gebe es 'wachsenden Raum für geldpolitische Operationen', hieß es weiter.

Teures Öl bedroht Wirtschaft: Brentpreis in Euro auf Rekordhoch

LONDON/FRANKFURT - Die krisengeplagte Eurozone steht vor einer weiteren Herausforderung: Der Preis für Rohöl der Nordsee-Sorte Brent bewegt sich in Euro gerechnet auf Rekordniveau. Am Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) fast 95 Euro und damit mehr als während der Höhenflüge zu Jahresbeginn und Mitte 2008. Im aktuellen konjunkturellen Abschwung - die Euro-Wirtschaft ist bereits im zweiten Quartal um 0,2 Prozent geschrumpft - kommt diese Entwicklung äußerst ungelegen.

Heizöl so teuer wie seit vier Jahren nicht mehr

HAMBURG - Die Heizölpreise sind auf den höchsten Stand seit vier Jahren gestiegen. Der bundesweite Durchschnittspreis stieg am Donnerstag nach Einschätzung einschlägiger Internet-Portale auf mehr als 95 Euro für 100 Liter (bei Abnahme von 3.000 Litern). Einzig im Sommer 2008 war Heizöl noch teurer; damals erreichte der Preis rund 98 Euro für 100 Liter. Gegenüber dem Preistief im Juni habe sich Heizöl damit bereits um 13 Euro verteuert, meldet der Marktbeobachter Tecson, ein Hersteller von Tankmesstechnik. Ursache seien die steigenden Rohölpreise, die für die Nordsee-Sorte Brent inzwischen wieder bei 116 Dollar für ein Barrel (159 Liter) stehen. Das Ölembargo gegen den Iran und abnehmende Lagerbestände in den USA geben dem Ölpreis Auftrieb.

ROUNDUP: Deutscher Export trotz Rückschlägen auf Vizeweltmeisterkurs

BERLIN - Die Schuldenkrise im Euroraum schlägt auch auf die deutschen Exporte durch. Nach Einschätzung des DIHK wird sich das deutsche Außenhandelswachstum dieses Jahr wegen der kriselnden Konjunktur in vielen Eurostaaten auf vier Prozent abschwächen - nachdem 2011 noch ein Plus von 11,4 Prozent erzielt wurde. Trotzdem rechnen die Experten damit, dass Deutschland seine Position im Welthandel schon 2013 weiter ausbauen kann - und die USA nach drei Jahren wieder als Exportvizeweltmeister ablöst.

Ifo-Institut: Weltwirtschaftsklima trübt sich im 3. Quartal ein

MÜNCHEN - Nach zwei Anstiegen in Folge hat sich das vom Ifo-Institut erhobene Weltwirtschaftsklima im dritten Quartal wieder eingetrübt. Für die Verschlechterung seien 'gleichermaßen die ungünstigeren Beurteilungen zur aktuellen Lage als auch die weniger positiven Erwartungen für die nächsten sechs Monate verantwortlich', heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten gemeinsamen Mitteilung des Ifo-Instituts und der Internationalen Handelskammer (ICC) in Paris. Die Ergebnisse bedeuteten einen 'Rückschlag für die Erholung der Weltkonjunktur'. Im dritten Quartal fiel der Stimmungsindikator von zuvor 95,0 Punkten im zweiten Quartal auf 85,1 Punkte.

Eurozone: Jahresinflationsrate verharrt im Juli wie erwartet bei 2,4 Prozent

LUXEMBURG - In der Eurozone hat sich die Jahresinflationsrate im Juli wie erwartet nicht verändert. Die Verbraucherpreise seien wie schon im Juni um 2,4 Prozent zum Vorjahr gestiegen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag in Luxemburg in ihrer zweiten Schätzung mit. Volkswirte hatten mit dieser Entwicklung gerechnet. Es ergab sich demnach keine Änderung zur Ende Juli veröffentlichten Erstschätzung. Im Monatsvergleich seien die Verbraucherpreise um 0,5 Prozent gesunken, hieß es weiter.

Presse: Spanische Krisen-Bank soll Soforthilfe aus Rettungsfonds erhalten

MADRID/FRANKFURT - Das angeschlagene Euroland Spanien soll Kreisen zufolge eine vorgezogene Notfall-Auszahlung der bereits bewilligten 100 Milliarden Euro aus dem Euro-Rettungsfonds für seine notleidende Banken erhalten. Auf diese Weise könnte der pleitebedrohte Sparkassenriese Bankia mit frischen Mitteln aufgepäppelt werden, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle.

/rob/gl

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