😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 27.12.2011 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 27.12.2011, 17:09
USA: Verbrauchervertrauen steigt auf den höchsten Wert seit acht Monaten

WASHINGTON - In den USA ist das Verbrauchervertrauen im Dezember überraschend deutlich gestiegen. Der Index sei von revidiert 55,2 (zuvor: 56,0) Punkten im Vormonat auf 64,5 Punkte geklettert, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mit. Dies ist der höchste Stand seit acht Monaten. Volkswirte hatten lediglich mit 58,9 Punkten gerechnet.

USA: Case-Shiller-Hauspreisindex fällt stärker als erwartet

NEW YORK - Die Hauspreise sind in den USA im Oktober zum Vormonat stärker als erwartet gefallen. In den 20 größten amerikanischen Ballungsgebieten seien die Preise bereinigt um 0,62 Prozent zum Vormonat gesunken, teilte das private Institut S&P/Case-Shiller am Dienstag in New York mit. Volkswirte hatten nur einen Rückgang um 0,40 Prozent prognostiziert. Im September hatten die Preise um revidierte 0,66 Prozent nachgegeben. Ursprünglich war der Wert mit minus 0,57 Prozent angegeben worden.

Banken parken Rekordsumme bei EZB

FRANKFURT (- Die 'Vorsichtskasse' der Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) ist zu Beginn der letzten Handelswoche des Jahres 2011 auf einen Rekordwert gestiegen. Die bei der Notenbank geparkten Einlagen kletterten auf fast 412 Milliarden Euro und lagen damit so hoch wie noch nie, wie aus Zahlen der EZB vom Dienstag hervorgeht. Am Freitag hatten sie noch etwa 65 Milliarden Euro niedriger bei 347 Milliarden Euro gelegen. Zuletzt erreichten die Einlagen einen Rekord im Sommer 2010 bei knapp 385 Milliarden Euro.

Spanien will vier Milliarden Euro einsparen

MADRID - Die neue spanische Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy will noch in diesem Jahr ihr erstes Sparpaket verabschieden. Wie Wirtschaftsminister Luis de Guindos am Dienstag in Madrid mitteilte, sollen auf der Kabinettssitzung an diesem Freitag Einsparungen in Höhe von vier Milliarden Euro beschlossen werden.

Wirtschaftsweiser Franz: Deutschland bleibt Rezession erspart

FRANKFURT/MAIN - Der Chef des Sachverständigenrates, Wolfgang Franz, blickt trotz der Euro-Schuldenkrise und des weltweiten Konjunkturabschwungs zuversichtlich in das neue Jahr. Die deutsche Wirtschaft werde 2012 zwar wohl nur um 0,5 Prozent wachsen, sagte Franz dem 'Handelsblatt' (Dienstagausgabe). In dem im November vorgelegten Jahresgutachten gingen die Wirtschaftsweisen noch von einer fast doppelt so hohen Zuwachsrate aus. 'Aber eine Rezession befürchte ich nicht - erst recht nicht eine so starke wie 2009, als das Bruttoinlandsprodukt um rund fünf Prozent absackte', sagte er.

Rösler: Deutsche Wirtschaft hält 2012 allen Krisen stand

BERLIN - Trotz Schulden-Krise und erwarteter Abkühlung der Konjunktur sieht Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) dem kommenden Jahr optimistisch entgegen. 'Unsere Wirtschaft zeigt sich ausgesprochen robust, auch wenn das wirtschaftliche Umfeld sowohl auf internationaler als auch auf europäischer Ebene schwieriger geworden ist', sagte Rösler dem 'Handelsblatt'. Die Binnenwirtschaft stütze mehr und mehr das Wachstum.

Deutschland: Öffentliche Schulden auf Rekordhoch

WIESBADEN - Die öffentlichen Schulden in Deutschland sind im dritten Quartal dieses Jahres auf die Rekordsumme von 2 Billionen und 27,5 Milliarden Euro gestiegen. Das waren 10,4 Milliarden Euro oder 0,5 Prozent mehr als am Ende des zweiten Quartals 2011 und die höchste Summe seit Bestehen der Bundesrepublik, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte.

BDI-Chef: Monti kann Italien helfen - Frankreich braucht Reformen

BERLIN - Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sieht große Chancen, dass der neue italienische Ministerpräsident Mario Monti das Land wirtschaftlich wieder auf die Beine bringt. BDI-Chef Hans-Peter Keitel sagte der Deutschen Presse-Agentur dpa: 'Italien muss als nächstes stabilisiert werden. Fortschritte dort sind jetzt ganz entscheidend im Kampf gegen die europäische Schuldenkrise. Deshalb setze ich sehr darauf, dass Monti das Land stabilisiert.'

Trotz Schuldenkrise: Deutsche Wirtschaft eher zuversichtlich

KÖLN/BERLIN - Die deutsche Wirtschaft blickt überwiegend zuversichtlich auf das kommende Geschäftsjahr. Die meisten Branchen erwarten etwas bessere Ergebnisse als 2011, wie die Verbandsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln zeigt. 26 von 46 befragten Verbänden erwarten etwas höhere Umsätze beziehungsweise mehr Produktion, 11 dagegen befürchten einen Rückgang. Von einem gleichbleibenden Ergebnis gehen 9 Branchen aus. Eher pessimistisch sind die deutschen Geldinstitute.

Deutsche Wirtschaft trotz Schuldenkrise recht zuversichtlich

KÖLN/BERLIN - Die Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Euro-Schuldenkrise scheint den Großteil der deutschen Wirtschaft nicht nachhaltig zu beunruhigen. Die meisten Branchen erwarten etwas bessere Ergebnisse als 2011, wie die Verbandsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln zeigt. 26 von 46 befragten Verbänden gehen von etwas höheren Umsätzen beziehungsweise mehr Produktion aus, 11 dagegen befürchten einen Rückgang. Ein gleichbleibendes Ergebnis erwarten 9 Branchen. Eher pessimistisch sind die deutschen Geldinstitute./rob/jsl

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.