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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 08.01.2012, 20:35
Aktualisiert 08.01.2012, 20:36
Vor Detroit Auto Show: VW und Daimler greifen in USA an

DETROIT/NEW YORK - Volkswagen und Daimler geben auf dem wichtigen US-Markt kräftig Gas. Sie wollen die Verkäufe in diesem Jahr merklich ankurbeln und bereiten sich mit dem Ausbau ihrer Fertigung vor Ort auf eine weiter steigende Nachfrage vor. Die Konzerne machten ihre Pläne kurz vor Beginn der Auto Show in Detroit öffentlich. Die wichtigste nordamerikanische Automesse öffnet an diesem Montag ihre Pforten.

Solarförderung droht aus dem Ruder zu laufen

BERLIN - Nach dem Rekordzuwachs an neuen Solaranlagen im vergangenen Jahr schließt Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) eine weitere Kappung der Förderung nicht aus. Bei Branchengesprächen in der übernächsten Woche gehe es auch um eine weitere 'Verstetigung' von Förderkürzungen, sagte Röttgen in Berlin. Im Dezember war eine neu installierte Photovoltaik-Leistung von 3000 Megawatt gemeldet worden - so viel wie nie zuvor in einem Monat. Insgesamt gingen nach dem bisherigen Rekordjahr 2010 (7400 Megawatt) 2011 Solaranlagen mit einer Leistung von 7500 Megawatt neu ans Netz.

Bristol-Myers Squibb will Inhibitex für 2,5 Milliarden US-Dollar kaufen

NEW YORK/PRINCETON - Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb will den Hepatitis-C-Spezialisten Inhibitex für 2,5 Milliarden Dollar kaufen. Den Aktionären würden 26 Dollar in bar je Anteilschein geboten, teilten die beiden Unternehmen am Wochenende mit. Inhibitex-Titel waren am Freitag bei 9,87 Dollar aus dem Handel gegangen, der Aufschlag zum Schlusskurs beträgt mithin mehr als 160 Prozent.

Börsenrat sieht gute Chancen für Börsenfusion

FRANKFURT - Der Frankfurter Börsenrat Lutz Raettig sieht trotz des Gegenwindes von Wettbewerbshütern und Aufsehern gute Chancen für einen Erfolg der Börsenfusion Frankfurt-New York. 'Ich hoffe, dass der Zusammenschluss klappt und bin auch zuversichtlich, dass die gemachten Zugeständnisse die Aufseher überzeugen werden', sagte Raettig in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.

Wulff-Vertrauter sieht wenig Chancen für Schadenersatzforderungen

OSNABRÜCK - Schadenersatzforderungen gegen Bundespräsident und Ex-VW-Aufsichtsrat Christian Wulff haben aus Sicht eines früheren Wulff-Vertrauten wenig Chancen. Ein solches Ansinnen von VW-Investoren halte er 'für wenig aussichtsreich', sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Mathias Middelberg der 'Neuen Osnabrücker Zeitung' (Samstag). Middelberg war Referatsleiter für Wirtschaft in der niedersächsischen Staatskanzlei und betreute zu Wulffs Zeit als Ministerpräsident auch dessen VW-Aufsichtsratsmandat.

'FT': Neuer Milliardenauftrag für Airbus

PARIS/LONDON - Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat einem Bericht zufolge einen Milliardenauftrag aus China erhalten. Die chinesische Fluggesellschaft Hong Kong Airlines wolle zehn Airbus A380 kaufen, berichtete die 'Financial Times' am Samstag unter Berufung auf die Fluggesellschaft. Der Listenpreis liege bei 3,8 Milliarden Dollar (rund 3 Mrd Euro). Airbus werde 2015 mit der Auslieferung der Riesenflugzeuge beginnen.

Motorola wird weniger Handys los

LIBERTYVILLE - Kurz vor der Übernahme durch Google schwächelt der Handyhersteller Motorola. Die Zahl der ausgelieferten mobilen Geräte schrumpfte im vierten Quartal mit seinem wichtigen Weihnachtsgeschäft von 11,3 auf 10,5 Millionen. Der Rückgang wurde allerdings dadurch etwas abgefedert, dass darunter 5,3 Millionen der besonders profitablen Smartphones waren nach 4,9 Millionen im Vorjahreszeitraum.

HSH-Chef Lerbinger fordert schnelle Aufklärung der HSH-Vorwürfe

HAMBURG - Der Vorstandschef der HSH-Nordbank, Paul Lerbinger, hofft auf eine schnelle Aufklärung der Untreue-Vorwürfe gegen ehemalige Vorstandsmitglieder. 'Mir ist sehr daran gelegen, dass die Aufklärung zügig voranschreitet und abschließend Klarheit über Verantwortlichkeiten von damals geschaffen wird', sagte Lerbinger der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (Samstagausgabe).

Solar Millennium: Insolvenzverfahren 'alles andere als einfach'

ERLANGEN - Das komplexe Firmengeflecht des Kraftwerksentwicklers Solar Millennium erschwert das Insolvenzverfahren. Die Struktur des Unternehmens mache das Verfahren 'alles andere als einfach', sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Volker Böhm der 'Welt am Sonntag'. Zudem könnte Solar Millennium den Zugriff auf wichtige Tochtergesellschaften verlieren.

'Die Welt': Deutsche Stromreserve in Österreich geringer als gedacht

BERLIN - Die von Deutschland gebuchte Kraftwerks-Reserve in Österreich ist nach Medieninformationen kleiner als bislang angenommen. Statt der ursprünglich von der Bundesregierung eingeplanten vier Reserve-Kraftwerke mit insgesamt 1075 Megawatt Leistung stünden in Österreich tatsächlich nur drei Kraftwerke mit 935 Megawatt zur Stabilisierung des deutschen Stromnetzes zur Verfügung, berichtete die 'Welt' (Samstag).

/he

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