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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 19.02.2012, 20:35
Daimlers Lkw-Sparte startet Kooperation in China

STUTTGART/PEKING - Auf dem riesigen Wachstumsmarkt China hat der Daimler-Konzern sein Gemeinschaftsunternehmen für die dortige Lkw-Produktion offiziell gestartet. Truck-Chef Andreas Renschler nahm mit den chinesischen Partnern am Samstag in einer Feierstunde die Zentrale der neuen Firmenkooperation in Peking in Betrieb, wie Daimler mitteilte. Bei Produktion und Verkauf sei China schon heute der weltgrößte Einzelmarkt für Autos und Lkw - und er wächst rasant.

Eon öffnet Windparks für Investoren

HAMBURG - Der Energiekonzern Eon will Finanzinvestoren an seinen Offshore-Wind-Projekten beteiligen. Derzeit liefen erste Gesprche mit Interessenten, sagte Mike Winkel, Chef der Eon-Konzerntochter Climate & Renewables, der 'Financial Times Deutschland' (Montagausgabe). Der Konzern, der in den kommenden fünf Jahren 7 Milliarden Euro in den Ausbau seiner Kapazitäten bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen investieren will, könne auf diese Weise noch größere Projekte anpacken. Eon sei bereit, Minderheitsbeteiligungen an Windparks abzugeben, sagte Winkel. Nach dem Eon-Modell sorgt der Energiekonzern für die Entwicklung und operative Führung der Projekte und reserviert sich die Mehrheit der Anteile.

Hugo Boss schafft hunderte Arbeitsplätze

METZINGEN - Das Modeunternehmen Hugo Boss will in den kommenden Jahren hunderte neue Arbeitsplätze schaffen. 'Wir gehen davon aus, dass wir bis 2015 pro Jahr etwa 100 bis 200 Mitarbeiter zusätzlich einstellen werden - in Metzingen und um den Standort herum', sagte Vorstandschef Claus-Dietrich Lahrs den 'Stuttgarter Nachrichten' (Samstagausgabe). Der Modekonzern hatte das Geschäftsjahr 2011 erneut mit Rekordwerten abgeschlossen. Nach vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz um 19 Prozent auf 2,059 Milliarden Euro an.

24-Stunden-Streik am Frankfurter Flughafen - viele Flugausfälle

FRANKFURT - Am Frankfurter Flughafen wird es an diesem Montag erneut zu zahlreichen Flugausfällen kommen. Die rund 200 Vorfeldbeschäftigten an Deutschlands größtem Airport verschärfen ihren Arbeitskampf und streiken erneut: Von 05.00 Uhr an für 24 Stunden. Insbesondere Inlandsflüge, aber auch Flüge auf Mittelstrecken etwa innerhalb Europas könnten dem Ausstand zum Opfer fallen. Allein die Lufthansa streicht rund 200 Starts und Landungen - Langstreckenflüge sollen nach Auskunft eines Sprechers aber nicht betroffen sein. Der Flughafen-Betreiber Fraport geht davon aus, dass insgesamt bis zu 70 Prozent aller rund 1.250 geplanten Flugbewegungen stattfinden können.

Bahn bereitet sich vor Flughafenstreik auf Ansturm vor

FRANKFURT - Wegen des für Montag geplanten Streiks am Frankfurter Flughafen bereitet sich die Deutsche Bahn auf erheblich mehr Fahrgäste vor. Das Unternehmen will vor allem mehr Züge und Personal bereitstellen, wie ein Sprecher am Sonntag in Frankfurt ankündigte. Dennoch könne es für Reisende zu Einschränkungen kommen. Hintergrund ist, dass die Lufthansa ihren Gästen anbietet, während des Streiks kostenlos auf Bahnverbindungen umzubuchen

Kritik an Hamburgs Hapag-Lloyd-Deal - 'Wettbewerbsverzerrung'

HAMBURG - Das verstärkte Engagement Hamburgs bei der Reederei Hapag-Lloyd stößt bei Wirtschaftsexperten auf Kritik. Der Vorsitzende der Monopolkommission, der Düsseldorfer Wirtschaftsprofessor Justus Haucap, habe beihilferechtliche Bedenken, berichtete die 'Welt am Sonntag' (Hamburg-Ausgabe).

Apple legt Sammelklage um iPhone-Empfangsprobleme bei

NEW YORK - Apple hat eine US-Sammelklage im Zusammenhang mit Empfangsproblemen bei seinem iPhone 4 beigelegt. Die Kunden sollen jeweils 15 Dollar oder eine kostenlose iPhone-Hülle bekommen. Die Sammelklage gelte rein rechnerisch für 25 Millionen Betroffene, sagte Anwalt Ira Rothken dem Online-Dienst CNET am Wochenende. Apple sprach allerdings von einer 'geringen Anzahl von Kunden', die die ursprünglich angebotene kostenlose Hülle abgelehnt hätten. Mit fast 100 Milliarden Dollar an Bargeldreserven wäre der Betrag für Apple kein großes Problem.

Apple beschwert sich in Brüssel über Motorolas Patentklagen

NEW YORK - Apple trägt den Patentstreit mit Motorola vor die EU-Kommission. Dabei geht es um Patente, ohne die technische Standards wie etwa UMTS nicht umgesetzt werden können. Apple wirft Motorola vor, die für solche Patente geltenden besonderen Regeln zu verletzen. Brüssel habe Motorola am Freitag über den Eingang einer Apple-Beschwerde informiert, steht im neuen Jahresbericht des Mobilfunk-Pioniers.

Ex-Google-Chef darf Aktien für 1,5 Milliarden Dollar verkaufen

NEW YORK - Ex-Google-Chef Eric Schmidt kann in einem Jahr rund 1,5 Milliarden Dollar reicher sein. Der heutige Verwaltungsratschef des Internet-Konzerns darf innerhalb von zwölf Monaten schrittweise 2,4 Millionen Google-Aktien verkaufen, wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenkommission SEC vom Wochenende hervorgeht. Zum aktuellen Aktienpreis hat das Paket einen Wert von 1,45 Milliarden Dollar. Schmidts Anteil an dem Unternehmen würde nach dem Verkauf von 2,8 auf 2,1 Prozent sinken. Der 56-Jährige war rund zehn Jahre Google-Chef, bis im vergangenen April Mitgründer Larry Page an die Spitze zurückkehrte.

Iberia streicht wegen Streiks 127 Flüge

MADRID - Die spanische Luftfahrtgesellschaft Iberia hat wegen eines erneuten Streiks von Sonntag bis Dienstag 127 Flüge gestrichen. Diese Zahl entspricht 38 Prozent der geplanten Flüge, wie das Unternehmen am Sonntag mitteilte. Die für Touristen wichtigen Verbindungen zu den Kanarischen Inseln und den Balearen seien aber nicht betroffen.

Dreamworks Animation geht nach China

NEW YORK - Auf den Spuren seines Erfolg 'Kung-Fu Panda' geht das Animationsstudio Dreamworks Animation einem Bericht zufolge nach China. Die Hollywood-Firma gründet in Schanghai ein Gemeinschaftsunternehmen. Oriental Dreamworks soll in China Animationsfilme produzieren, der erste werde aber erst 2016 erwartet, berichtete die 'New York Times'. Die chinesischen Partner wie China Media Capital werden die Mehrheit von 55 Prozent an dem neuen Unternehmen halten, wie Dreamworks am Freitag mitteilte. Das geht auf chinesische Einschränkungen für Auslandsinvestitionen zurück. Dreamworks Animation ist auch für Hits wie 'Shrek' oder 'Madacascar' bekannt./edh

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