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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 11.03.2012, 20:34
Aktualisiert 11.03.2012, 20:36
Ursula Piëch soll in VW-Aufsichtsrat einziehen

WOLFSBURG - Paukenschlag bei Volkswagen : Die Ehefrau von VW-Patriarch Ferdinand Piëch, Ursula Piëch, soll in den Aufsichtsrat von Europas größtem Autobauer einziehen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Konzernkreisen. Eine VW-Sprecherin bestätigte die Personalie. Der Aufsichtsrat werde der Hauptversammlung vorschlagen, Frau Piëch in das Kontrollgremium zu wählen. Dies werde entsprechend auf der Tagesordnung stehen, die am Montag veröffentlicht werde.

VW baut Geschäft in Südostasien aus - Autoproduktion in Malysia

WOLFSBURG/PEKAN - Europas größter Autobauer Volkswagen baut sein Geschäft auf dem bislang vernachlässigten Markt in Südostasien aus. Neben dem Passat will VW künftig in Malaysia zusammen mit seinem malaysischen Partner DRB-Hicom künftig auch die Modelle Jetta und Polo fertigen. Das teilte der Konzern am Sonntag in Wolfsburg mit.

BMW will Zeitarbeiter-Streit lösen - 4.000 Neueinstellungen

MÜNCHEN/LEIPZIG - BMW will sich im Streit um den Einsatz von Leiharbeitern mit dem Betriebsrat außerhalb von Gerichtssälen einigen. 'Wir führen derzeit intensive und vertrauensvolle Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern', sagte Personalvorstand Harald Krüger der 'Automobilwoche'.

Siemens-Tochter Osram baut im Ausland Stellen ab - Börsengang 2012 geplant

MÜNCHEN - Die Siemens-Lichttochter Osram will auch im Ausland in den kommenden Jahren tausende Stellen streichen. 'Der internationale Anpassungsbedarf bis 2014 dürfte deutlich ausfallen', sagte Osram-Chef Wolfgang Dehen der 'Welt' (Montagausgabe). Eine genaue Zahl nannte der Manager aber nicht. Der Konzern hatte bereits Mitte Januar angekündigt, in Deutschland bis 2014 auf jede zehnte Stelle zu verzichten und damit rund 1.050 Jobs abzubauen.

Siemens-Finanzchef will NSN nicht aus der Pflicht lassen

MÜNCHEN - Siemens -Finanzvorstand Joe Kaeser will einen Rückzug von Nokia Siemens Networks (NSN) aus München nicht so einfach akzeptieren. 'Siemens wird es nicht ohne weiteres hinnehmen, dass NSN aus München so einfach verschwindet', sagte Kaeser in einem Interview der 'Süddeutschen Zeitung' (Samstagausgabe). 'Deshalb müssen jetzt die Beteiligten im konstruktiven Dialog versuchen, eine alternative Lösung zu finden', forderte er. In der vergangenen Woche hatte Kaeser sich bereits überraschend mit NSN-Arbeitnehmervertretern zu einem Gespräch über den angekündigten Stellenabbau getroffen.

Siemens-Chef Löscher: Bahn bekommt ausstehende ICE-Züge in diesem Jahr

MÜNCHEN - Die Deutsche Bahn bekommt die ersten Exemplare von 16 ausstehenden ICE-Schnellzügen noch in diesem Jahr. 'Ich gehe fest davon aus, dass der Deutschen Bahn für den nächsten Winterfahrplan bis zu zehn Züge zur Verfügung stehen werden', sagte Siemens-Chef Peter Löscher der 'Bild am Sonntag'. Das wären dann mehr als die Hälfte der bestellten ICE vom Typ Velaro D. Eigentlich hätte die Bahn bereits im vergangenen Herbst die ersten Züge bekommen sollen. Die Auslieferung hatte sich aber wegen technischer Probleme verzögert. Offen ist laut Löscher aber noch, wann die restlichen Züge für die Bahn fahren könnten. 'Das hängt davon ab, wie die Züge technisch ausgestattet sind, und darüber sprechen wir noch mit der Bahn.'

'FASZ': Douglas-Pläne für Verkauf von Buchsparte vom Tisch - AR-Sitzung

FRANKFURT - Beim Handelskonzern Douglas sind einem Pressebericht zufolge die Pläne für einen Verkauf der Buchhandelssparte Thalia vom Tisch. Wie die 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung' (FASZ) ohne Quellenangabe berichtet, hat die Douglas-Führung McKinsey-Berater engagiert, um ein neues Konzept zu entwickeln und die Filialkette unter eigener Regie weiter zu führen. Zudem treffe sich der Aufsichtsrat an diesem Mittwoch zu einer außerordentlichen Sitzung, um über den Plan zu beraten, Douglas von der Börse zu nehmen. Demnach wolle die Familie Kreke als Großaktionär den Handelskonzern zurück in die Hände der Familie führen.

Conergy-Chef sieht weiteren Preisrutsch für Solaranlagen

DÜSSELDORF/HAMBURG - Das Solarunternehmen Conergy rechnet mit einem weiteren Preisrutsch für Solaranlagen. 'Da in diesem Jahr für den globalen Solarmarkt wesentliches Wachstum nicht zu erwarten ist, werden viele Unternehmen versuchen, ihren Marktanteil mit niedrigeren Preisen zu halten', sagte Vorstandschef Philip Comberg dem 'Handelsblatt' (Montagausgabe). Als Grund sieht er die geplanten Einschnitte bei der deutschen Solarförderung um bis zu 30 Prozent. Das würde den Absatz auf dem weltweit wichtigsten Markt stark belasten.

Presse: Kreditbetrug-Anklage auch gegen aktiven Porsche-Manager

STUTTGART - Die Anklage der Stuttgarter Staatsanwaltschaft wegen Kreditbetrugs richtet sich einem Medienbericht zufolge nicht nur gegen ehemalige Porsche-Manager . Das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' berichtet, einer der drei Angeklagten sei bei Porsche zurzeit noch als Finanzmanager beschäftigt. Die beiden anderen Angeklagten, Ex-Porsche-Finanzchef Holger Härter und einer seiner damaligen Führungskräfte, sind nicht mehr im Unternehmen.

Presse: HRE-Debakel kostet Milliarden - Chef beharrt auf Millionenabfindung

MÜNCHEN - Die Bad Bank der verstaatlichten Hypo Real Estate (HRE) bleibt für den Steuerzahler ein Fass ohne Boden. Nach weiteren Milliarden-Belastungen wegen des Schuldenschnitts für Griechenland, dürften in den kommenden Jahren weitere horrende Verluste den Staat belasten. Dem 'Spiegel' zufolge geht aus einem bislang internen neuen Abwicklungsplan hervor, dass bis 2020 weitere zehn Milliarden Euro Verlust hinzukommen könnten. Der Ex-Chef der mit Steuergeld vor dem Zusammenbruch geretteten HRE, Georg Funke, beharrt von seinem Wohnsitz auf Mallorca dennoch auf einer millionenschweren Abfindung.

Bertelsmann-Chef Rabe holt erfahrene Manager ins RTL-Kontrollgremium

LUXEMBURG/GÜTERSLOH - Der neue Bertelsmann-Chef Thomas Rabe holt zwei erfahrene Fernsehmanager in den Konzern zurück. Der frühere Sony-Music-Boss Rolf Schmidt-Holtz (63) und Ex-Gruner-und-Jahr-Chef Bernd Kundrun (54) sollen auf der Hauptversammlung am 18. April in den Verwaltungsrat der RTL Group gewählt werden. Einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel' bestätigte am Sonntag ein Unternehmenssprecher. 'Herr Rabe legt wert darauf, verdiente Manager wieder ans Haus zu binden, um ihre Kompetenz zu nutzen', sagte eine Sprecherin der Bertelsmann-Gruppe am Sonntag der dpa.

Bahnchef Grube will ohne höhere Ticket-Preise auskommen

BERLIN/LEIPZIG - Bahnchef Rüdiger Grube will künftig so weit wie möglich auf Fahrpreis-Erhöhungen verzichten. 'Mein Ziel ist es, möglichst ohne Preissteigerungen auszukommen', sagte Grube der 'Leipziger Volkszeitung' (Montagausgabe). Allerdings räumte er auch ein: 'Ich führe letztendlich ein Wirtschaftsunternehmen, und das müssen wir gut führen. Deshalb müssen wir unsere Kosten in Ordnung halten.'

Schönheits-OP soll Penny aus Verlustzone holen

KÖLN - Rote Zahlen und unscharfes Profil: Penny ist seit längerem das Sorgenkind der Rewe. Jetzt will der zweitgrößte deutsche Lebensmittelhändler seine Discounttochter aus dem Tal führen. 'Das geht nicht mit ein bisschen Kosmetik, mit ein bisschen Puder. Das geht schon in Richtung kosmetischer Operation', sagt Rewe-Discount- Vorstand Jan Kunath. Mit neuem Konzept und der Schließung unrentabler Filialen soll Penny in Deutschland in die schwarzen Zahlen kommen. Der Konkurrenz bietet die Billigkette die Stirn: Penny will unter anderem im Ruhrgebiet expandieren, dem Heimatrevier des Discountkönigs Aldi.

Keine KfW-Kredite für Schlecker-Transfergesellschaft

BERLIN/FRANKFURT - Der Frankfurter Demonstration von Schlecker-Mitarbeiterinnen folgte am Sonntag die bittere Nachricht: Die insolvente Drogeriemarktkette kann ihre Hoffnungen auf Hilfe von der Staatsbank KfW begraben. Die Kredite der KfW seien auf kleine und mittelständische Firmen ausgerichtet. Schlecker erfülle die Kriterien nicht, sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums am in Berlin. Er bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der 'Welt am Sonntag'. Bei den Beschäftigten geht nun weiter die Angst um. Mehrere hundert Schlecker-Mitarbeiterinnen hatten am Samstag in Frankfurt für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstriert.

Betrugsvorwürfe bei Fitness First

FRANKFURT - Bei der zweitgrößten Kette von Fitness-Studios in Deutschland knirscht es gewaltig. Beim Frankfurter Unternehmen Fitness First erheben laut einem Bericht der 'Welt am Sonntag' aktuelle und frühere Mitarbeiter schwere Vorwürfe, die von Betrug über schlechte Arbeitsbedingungen bis zur gezielten Behinderung von Betriebsratsgründungen reichen. Das Unternehmen mit rund 280.000 Kunden an 87 Standorten hat die Vorwürfe am Sonntag zurückgewiesen und eine Überprüfung durch externe Berater angekündigt./edh

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