ROUNDUP/Fiat übernimmt Chrysler komplett - Börse jubelt
TURIN/AUBURN HILLS - Nach monatelangen Verhandlungen ist Fiat -Chef Sergio Marchionne am Neujahrstag ein echter Coup gelungen: Schneller als erwartet übernimmt der angeschlagene italienische Autobauer seine Tochter Chrysler komplett. Die Verschmelzung mit dem florierenden US-Autobauer soll Fiat nun endgültig aus der Krise hieven. Und dabei müssen die Italiener wohl nicht einmal neue Aktien auf den Markt werfen, um den Milliarden-Deal zu stemmen. Die Börse jubelt: In Mailand schossen Fiat-Papiere zum Handelsstart am Donnerstag knapp 15 Prozent nach oben.
ROUNDUP: Hyundai-Kia erwartet 2014 langsameres Wachstum
SEOUL - Der südkoreanische Autobauer Hyundai Motor kann sein hohes Wachstumstempo 2014 wohl nicht halten. Zwar rechnet der Volkswagen -Konkurrent für seine Marken Hyundai und Kia weltweit mit etwa 7,86 Millionen verkauften Autos, wie Konzernchef Chung Mong Koo am Donnerstag in Seoul sagte. Trifft die gewohnt vorsichtige Prognose zu, wäre dies mit einem Anstieg von vier Prozent aber die schwächste Zuwachsrate seit acht Jahren. Weil Analysten mit einem optimistischeren Ausblick und rund 8 Millionen verkauften Autos gerechnet hatten, sackten die Aktien von Hyundai und Kia in Seoul um rund fünf beziehungsweise sechs Prozent ab.
ROUNDUP: RWE-Aktionäre kündigen Widerstand gegen mögliche Kapitalerhöhung an
ESSEN - Die kommunalen Aktionäre des Essener Energieversorgers RWE wollen eine mögliche Kapitalerhöhung nicht hinnehmen. 'Eine Kapitalerhöhung kann ich mir wirklich nicht vorstellen', sagte der Chef der Dortmunder Stadtwerke DSW 21, Guntram Pehlke, am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. Das Unternehmen ist mit rund 3,5 Prozent der größte RWE-Einzelaktionär. Einen entsprechenden Antrag bei der RWE-Hauptversammlung Mitte April will Pehlke ablehnen. Die kommunalen Anleger litten genug unter der geplanten Halbierung der RWE-Dividende für 2013, die allein DSW 21 rund 20 Millionen Euro Mindereinnahmen bringe, sagte Pehlke.
ROUNDUP: Deutsche Annington will Dividende zahlen - Vier Milliarden für Zukäufe
DÜSSELDORF - Die Wohnungsgesellschaft Deutsche Annington will seinen Aktionären für das abgelaufene Jahr eine Dividende zahlen. Die erste Ausschüttung könnte um die 70 Cent je Aktie betragen, sagte Unternehmenschef Rolf Buch dem 'Handelsblatt' (Donnerstagsausgabe). Am Aktienmarkt wurde diese Ankündigung positiv aufgenommen. Die Titel stiegen bis zum frühen Mittag um 0,7 Prozent. Analysten äußerten sich positiv, liegt die anvisierte Auszahlung doch leicht über den Erwartungen. Für Zukäufe stehen nach Aussagen Buchs vier Milliarden Euro bereit.
ROUNDUP: EADS heißt jetzt Airbus - Luftfahrtkonzern ordnet Geschäfte neu
OTTOBRUNN/PARIS - Aus dem Luft- und Raumfahrtkonzern EADS ist zum Start ins neue Jahr die Airbus Group geworden. Wie geplant wechselte das Unternehmen nicht nur seinen Namen, sondern änderte auch die Organisation der bisher vier Geschäftsfelder. Neben der größten Tochter, dem Flugzeugbauer Airbus, bündelt der Konzern sein Raumfahrt- und Rüstungsgeschäft nun in der neuen Sparte Airbus Defence & Space, sowie seine Hubschrauberproduktion im Bereich Airbus Helicopters, wie die Airbus Group am Donnerstag mitteilte. Im Zuge des Umbaus will der Konzern zudem Tausende Stellen streichen.
Billigflieger Ryanair befördert im Dezember mehr Fluggäste
DUBLIN - Der größte europäische Billigflieger Ryanair ist weiter im Aufwind. Die irische Fluglinie beförderte im Dezember erneut mehr Passagiere. Die Zahl der Fluggäste wuchs im Vergleich zum Vorjahresmonat um vier Prozent auf 5,0 Millionen, wie das irische Unternehmen am Donnerstag in Dublin mitteilte. Die Auslastung der Flugzeuge blieb unverändert bei 81 Prozent. Insgesamt habe der Konzern bis Dezember 81,4 Millionen Passagiere befördert - ein Plus von zwei Prozent.
2013 war teures Jahr für deutsche Versicherer
BERLIN - Das vergangene Jahr war für die deutsche Versicherungsbranche angesichts heftiger Hagelstürme und dem Juni-Hochwasser so teuer lange nicht mehr. Nach aktuellen Schätzungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wurden knapp sieben Milliarden Euro ausgezahlt. 'Die Häufung verschiedener Wetterextreme innerhalb weniger Monate machten das Jahr 2013 zu einem außergewöhnlichen Jahr', sagte GDV-Präsident Alexander Erdland am Donnerstag in Berlin. Vergleichbare Jahre seien 2002 und 1990.
Volkswagen führt Finanzsparten weiter zusammen
BRAUNSCHWEIG - Volkswagen knüpft das Leasing- und Finanzierungsgeschäft seiner Tochtermarken enger zusammen. Seit dem 1. Januar ist die Finanzsparte von Europas größtem Autobauer auch für die Geschäfte mit Lastwagen und Bussen der Tochter MAN verantwortlich. Volkswagen Financial Services habe MAN Finance International übernommen, teilten beide Unternehmen am Donnerstag mit. Einen Kaufpreis nannte ein Sprecher auf Nachfrage nicht. Volkswagens Finanzsparte wickelt die Leasing- und Finanzierungsgeschäfte für den Großteil der zwölf Konzernmarken ab. Nur die Sportwagenschmiede Porsche und der schwedische Lkw-Bauer Scania haben noch eigenständige Gesellschaften.
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Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/fbr
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