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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 02.11.2012 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 02.11.2012, 15:19
Aktualisiert 02.11.2012, 15:24
ROUNDUP 2: Beiersdorf erntet Früchte des Umbaus - Aktie springt an

HAMBURG - Der Nivea-Hersteller Beiersdorf kann weitere Früchte seiner Neuausrichtung ernten. Im dritten Quartal schnitt der Konzern zum Teil deutlich besser ab als es Analysten allgemein erwartet hatten. Zudem hob der Konzern seinen Umsatzausblick für das Gesamtjahr leicht an. Das alles katapultierte die Aktie am Freitag an die Dax-Spitze. Zwischenzeitlich kletterte der Kurs um fast sieben Prozent.

ROUNDUP: Deutscher Auto-Absatz steigt im Oktober minimal - mehr Verkaufstage

BERLIN - Mehr Verkaufstage im Oktober haben den Autoabsatz in Deutschland wieder leicht ins Plus gehoben. Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten die Neuzulassungen minimal um etwa 0,5 Prozent auf 259.600 zu, wie der Branchenverband VDA am Freitag mitteilte. Allerdings hatte der vergangene Monat zwei Arbeitstage mehr als der Oktober 2011. Das umgekehrte Bild hatte es im September gegeben, als 11 Prozent weniger Neuwagen auf die Straße gekommen waren als ein Jahr zuvor. Hier hatte es in diesem Jahr zwei Werktage weniger gegeben als 2011.

ROUNDUP: Deutsche Bank besonders systemrelevant - Commerzbank nicht mehr

BASEL - Die Deutsche Bank zählt in der Finanzbranche zu den potenziell größten Bedrohungen für die Stabilität der Weltwirtschaft. Der internationale Finanzstabilitätsrat (Financial Stability Board/FSB) stufte am Donnerstagabend den deutschen Branchenprimus ganz oben in seiner Liste der systemrelevanten Banken ein, deren Zusammenbruch die globale Wirtschaft ins Wanken bringen könnte. Ebenfalls dazu gehören die US-Großbanken JPMorgan und Citigroup sowie die britische HSBC . Die Commerzbank zählt dagegen nicht mehr zu den weltweit systemrelevanten Banken. Ihre Spitzenstellung bedeutet für die Deutsche Bank eine besondere Verantwortung. Sie muss künftig deutlich mehr Eigenkapital aufbauen als andere Konkurrenten. Eigenkapital aber ist teuer und drückt auf die Gewinne. Die Aufsichtsbehörden wollen so einen Anreiz schaffen, dass die Institute Risiken abbauen und ihre Bilanzen verkleinern. So wollen sie verhindern, dass der Zusammenbruch einer Bank wie nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers 2008 noch einmal die ganze Welt in eine Finanz- und Wirtschaftskrise stürzen kann. Wichtiges Kriterium für die Systemrelevanz ist neben der Größe auch die Vernetzung in der Finanzwelt.

ROUNDUP/'HB': Siemens schafft Gewinnprognose - Aktie steigt

MÜNCHEN - Der Elektrokonzern Siemens hat laut einem Pressebericht trotz einer Reihe von Problemen sein Gewinnziel für das jüngst abgelaufene Geschäftsjahr (Ende September) geschafft. Das vierte Quartal sei erfreulich verlaufen, berichtet das 'Handelsblatt' (Freitagsausgabe) und beruft sich auf Industriekreise. Ein Siemens-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren. An der Börse legte die Aktie am Vormittag um 1,22 Prozent auf 79,36 Euro zu und schlug sich damit deutlich besser als der Dax. In den vergangenen Monaten hatten Vorstandschef Peter Löscher und sein Finanzvorstand Joe Kaeser mehrmals gewarnt, es werde schwer, das bereits einmal gesenkte Gewinnziel von 5,2 bis 5,4 Milliarden Euro zu erreichen.

ROUNDUP/'HB': Telekom erwägt niedrigere Dividende - Sprecher: Kein Kommentar

DÜSSELDORF - Die Deutsche Telekom will einen Pressebericht über eine mögliche Senkung der Dividende für 2013 nicht kommentieren. 'Es gibt keine Beschlüsse dazu, daher auch keine Aussage', sagte ein Sprecher am Freitag auf Anfrage. Am Morgen hatte das 'Handelsblatt' unter Berufung auf Aufsichtsratskreise berichtet, die Kapitalseite erwäge angesichts hoher Abschreibungen und Ausgaben für den Netzausbau, die Dividende ab 2013 um bis zu ein Drittel zu senken. Damit solle die Telekom mehr finanziellen Spielraum für Investitionen in ihre Netze und in neue Produkte erhalten. Für das laufende Jahr hatte die Telekom die Dividende von 70 Cent je Aktie jüngst bekräftigt. An der Börse fiel die Aktie am Vormittag um 3,12 Prozent auf 8,61 Euro und lag damit mit Abstand am Dax-Ende. Börsianer sahen dies als Belastung für die Aktie an, die von vielen Anlegern wegen ihrer Dividende geschätzt wird.

Chevron verdient deutlich weniger - Förderung niedriger

SAN RAMON - Der US-Ölkonzern Chevron hat wegen geringerer Ölpreise und einer gesunkenen Produktion im dritten Quartal deutlich weniger verdient. Der Gewinn sackte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast ein Drittel auf 5,25 Milliarden US-Dollar ab, teilte Chevron am Freitag in San Ramon mit. Das war schwächer als von Analysten erwartet. Der Umsatz des zweitgrößten US-Ölkonzern nach Marktvolumen betrug 56 Milliarden Dollar und gab damit um rund neun Prozent nach.

ROUNDUP: RBS wieder mit Verlust - Strafe wegen Libor-Affäre erwartet

EDINBURGH - Altlasten halten die größtenteils verstaatlichte britische Großbank Royal Bank of Scotland (RBS ) in den roten Zahlen. Das Unternehmen legte weitere 400 Millionen Pfund für falsch beratene Kunden zurück, wie es am Freitag mitteilte. Zudem steht die nächste Sonderbelastung schon kurz bevor. Wegen ihrer Verwicklung in den Libor-Skandal um manipulierte Zinssätze rechnet das Unternehmen nach eigenen Angaben demnächst mit einer Bestrafung durch die Aufsichtsbehörden. Im dritten Quartal stand unter dem Strich ein Fehlbetrag von rund 1,4 Milliarden Pfund (1,74 Mrd Euro). Dies ist das vierte Verlustquartal in Folge. Ein Loch rissen die Schadenersatzansprüche von mit Kreditausfallversicherungen falsch beratenen Kunden. Der Fall, der die ganze britische Bankenbranche trifft, hat die RBS nun schon 1,7 Milliarden Pfund gekostet. Weitere Belastungen schloss die Bank nicht aus.

Verizon: Wirbelsturm Sandy könnte sich stark auf Quartalsergebnis auswirken

NEW YORK - Der Wirbelsturm Sandy hat den in New York City beheimateten amerikanischen Mobilfunk-Marktführer Verizon voll getroffen. Der Sturm könne erhebliche Auswirkungen auf die Ergebnisse des vierten Quartals haben, teilte die Telefongesellschaft am Freitag mit. Noch sei es allerdings nicht möglich, diese zu beziffern. Verizon habe Tausende von Mitarbeitern rausgeschickt, um die vom Sturm verursachten Schäden zu beheben, und mache rasche Fortschritte.

Presse: Deutsche Telekom mit dem besten Mobilfunknetz

STUTTGART - Die hohe Auslastung der Mobilfunknetze in Deutschland macht sich nach einem Test der Fachzeitschrift 'connect' in Problemen bei der Qualität der Telefon- und Datendienste bemerkbar. Das UMTS-Netz sei 'mittlerweile völlig ausgereizt', berichtete die Zeitschrift am Freitag. Eine wesentliche Entlastung durch das neue, noch schnellere LTE-Netz sei frühestens 2013 zu erwarten.

ROUNDUP: Start des iPad mini mit geringerem Ansturm als gewohnt

BERLIN - Kleineres iPad - kürzere Schlangen: Apple hat sein iPad mini am Freitag mit etwas weniger Kunden-Andrang als gewohnt in den Handel gebracht. Dennoch waren die Geräte nach wenigen Stunden meist ausverkauft. In Apples Online-Shop beträgt die Wartezeit aktuell rund zwei Wochen, die Version mit Mobilfunk-Chip kommt erst Ende des Monats auf den Markt. Nach Schätzungen von US-Analysten könnte Apple am ersten Wochenende bis zu 1,5 Millionen Geräte verkaufen. Mit dem iPad mini hat Apple nach zweieinhalb Jahren erstmals eine kleinere Version seines Tablet-Computers entwickelt. Mit einer Bildschirmdiagonale von 7,9 Zoll (20 cm) ist das Gerät immer noch etwas größer als die meisten kleinen Konkurrenz-Tablets mit ihren 7-Zoll-Bildschirmen.

ThyssenKrupp erhält Milliarden-Auftrag in den USA

ESSEN - Der Stahl- und Industriegüterkonzern ThyssenKrupp baut zwei große Düngemittelanlagen in den USA. Die Großaufträge haben ein Volumen von mehr als einer Milliarde Euro, wie das Unternehmen am Freitag in Essen mitteilte. Auftraggeber ist der Düngemittelhersteller CF Industries. 'Damit stärken wir die Marktposition des Anlagenbaus von ThyssenKrupp auch in Nordamerika', sagte Nordamerika-Chef Torsten Gessner. ThyssenKrupp wertete den Auftrag als Beleg dafür, dass der forcierte Ausbau des Technologiegeschäfts sich auszahlt.

ROUNDUP 2/Kreise: VW-Manager Neumann soll Opel retten

BERLIN/RÜSSELSHEIM - Der US-Autokonzern General Motors hat bei der Konkurrenz laut Insidern einen neuen Hoffnungsträger für sein europäisches Sorgenkind Opel gefunden. Der 51 Jahre alte frühere VW-China-Chef Karl-Thomas Neumann will nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa im nächsten Sommer seinen Job als neuer Chef der Adam Opel AG in Rüsselsheim antreten. Der Wechsel wurde auch in Branchenkreisen bestätigt. Unterschrieben sei aber noch nichts, hieß es. Opel wollte am Freitag die Personalie zunächst nicht bestätigen. Der Elektroingenieur und kurzzeitige Chef des Zulieferers Continental gilt als Technikfreak. Zuletzt war Neumann bei VW allerdings von seinem Posten als Chef für den wichtigsten Markt China abgelöst worden und arbeitete Informationen aus Branchenkreisen zufolge faktisch nicht mehr für den europäischen Marktführer. Gleichwohl muss Neumann voraussichtlich eine branchenübliche Sperrfrist von mehreren Monaten abwarten, bevor er seinen neuen Job antreten kann.

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Weitere Meldungen:

-Blackberry treibt Hoffnungsträger voran

-ROUNDUP: Preissprung bei Milch: Aldi erhöht um 9 Cent je Liter

-Merkel: Bund und Länder ziehen bei Energiewende an einem Strang

-Eon-Kraftwerk in Datteln läuft weiter - Bahnstrom und Fernwärme

-ROUNDUP/Kreise: Google droht US-Regierungsklage wegen Patentkonflikten

-RATING/ROUNDUP: Rating-Agentur stuft Sharp auf 'Ramsch'-Niveau herab

-Munich Re verlagert erneut Sturmrisiken an den Kapitalmarkt

-ROUNDUP: Länder hoffen auf Lösungen für Energiewende - Viele Streitpunkte

-Gazprom im ersten Halbjahr mit Gewinneinbruch

-Bayer stärkt mit Arzneimittel-Partnerschaft Position in Russland

-Alcatel-Lucent reduziert Verluste - Umbau befindet sich auf Kurs

-Osram einigt sich im LED-Streit auch mit LG

-Japan Airlines rechnet nach Börsengang mit mehr Gewinn

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/stk

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