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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 04.11.2011 - 15.30 Uhr

Veröffentlicht am 04.11.2011, 15:35
Aktualisiert 04.11.2011, 15:36
Leoni baut Produktion in China und weltweit aus

NÜRNBERG - Der Nürnberger Autozulieferer Leoni hat ein neues Werk in China eröffnet. In Jining werden Bordnetz-Systeme hergestellt, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Das Unternehmen gibt rund 23 Millionen Euro für den Standort aus, an dem zu Beginn 1.600 Mitarbeiter beschäftigt sind. Mittelfristig soll es dort 3.000 Beschäftigte geben. Insgesamt verfügt Leoni über elf Standorte in China. Leoni beliefert in China sowohl angestammte Kunden, konnte aber auch neue Projekte gewinnen. Hinter Deutschland und Frankreich ist China der drittgrößte Markt für den Kabel- und Bordnetzspezialisten. In diesem Jahr sollen dort Erlöse von rund 350 Millionen Euro erzielt werden. Konzernchef Klaus Probst setzt große Hoffnungen in den Markt. 'Wir werden unser China-Geschäft in den kommenden zwei Jahren nochmals nahezu verdoppeln', sagte er im Juli dem 'Handelsblatt'. 'In fünf Jahren wird der Anteil am Konzernumsatz bei 20 Prozent liegen, das absolute Volumen dürfte dann in die Nähe einer Milliarde Euro kommen.'

Deutsche Bahn kauft britische Grand Central Railway

BERLIN - Die Deutsche-Bahn-Tochter Arriva hat in England die kleine Privatbahn Grand Central Railway übernommen. Das Unternehmen mit 123 Beschäftigten bietet täglich sieben Zugverbindungen zwischen Nordengland und London an, vier nach Sunderland und drei nach Bradford, wie DB Arriva am Freitag in Berlin mitteilte. Zuletzt fuhren rund 700.000 Fahrgäste jährlich mit Grand Central. Die Gesellschaft betreibt den Zugverkehr auf eigenes Risiko, hat also keine Verkehrsverträge mit staatlichen Auftraggebern. Arriva will dieses Geschäft ausbauen. Der Kaufpreis wurde nicht genannt. Die Deutsche Bahn hatten den europaweit aktiven Bus- und Bahnbetreiber Arriva im Sommer 2010 für 1,8 Milliarden Euro gekauft.

Nordex findet neuen Chef - Jürgen Zeschky kommt vom Maschinenbauer Voith

HAMBURG - Der Windkraftanlagenbauer Nordex hat nach gut dreimonatiger Suche einen Nachfolger für seinen scheidenden Vorstandschef gefunden. Der 51 Jahre alte Jürgen Zeschky werde Thomas Richterich spätestens zum 1. April 2012 nachfolgen, teilte Nordex am Freitag in Hamburg mit. Ein möglicher früherer Start hänge von Gesprächen über seine Vertragsaufhebung bei seinem derzeitigen Arbeitgeber dem Maschinenbauer Voith ab. Der Wechsel war notwendig geworden, nachdem der bisherige Vorstandschef Richterich im Sommer seinen Abschied aus persönlichen Gründen, spätestens mit dem Auslaufen seines Vertrages im Juni 2012, angekündigt hatte. Sein Nachfolger ist promovierter Maschinenbauer und seit 2003 Chef der Industrie-Sparte von Voith Turbo in Heidenheim. Zuvor war er für eine Tochtergesellschaft der Siemens-Gruppe in leitender Funktion in den USA tätig.

Starbucks lockt nicht nur Kaffee-Liebhaber an

SEATTLE - Die US-Kaffeehauskette Starbucks will sich weltweit noch breiter aufstellen. Neue Läden und eine erweiterte Speisenauswahl über Kaffee und Kuchen hinaus sollen die Kundschaft anlocken. Im vierten Geschäftsquartal (bis Anfang Oktober) stieg der Umsatz um sieben Prozent auf den Rekordwert von 3,0 Milliarden US-Dollar (2,2 Mrd Euro). Starbucks habe den Geschmack der Kunden getroffen, stellte Finanzchef Troy Alstead am Donnerstag am Firmensitz in Seattle fest. Durch den Verkauf von Immobilien kam zusätzliches Geld in die Kasse, so dass der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 29 Prozent auf unterm Strich 359 Millionen Dollar zulegte.

Facebook reagiert gelassen auf Drohungen zum 5. November

BERLIN - Einen Tag vor einem angedrohten Angriff auf Facebook hat das Soziale Netzwerk betont gelassen auf solche Aufrufe reagiert. 'Wir erwarten einen möglichen Angriff von Anonymous genauso, wie wir andere Angriffe an jedem anderen Tag erwarten', erklärte das Unternehmen am Freitag in einem Facebook-Eintrag. 'Aufgrund unserer Größe drohen uns die gleichen Gefahren, wie sie überall im Internet zu finden sind.' Facebook habe geeignete Systeme aufgebaut, um sich allen Herausforderungen im Sicherheitsbereich zu stellen.

Rewe-Pauschalreisen im Sommer zwei Prozent billiger

KÖLN/MÜNCHEN - Pauschalreisen bei der Kölner Rewe Touristik werden im nächsten Sommer billiger. Durchschnittlich sinken die Preise der Veranstalter ITS, Tjaereborg und Jahn Reisen um zwei Prozent, wie das Unternehmen am Freitag in München mitteilte. Urlaub in Deutschland und Fernreisen verteuern sich allerdings um bis zu drei Prozent. Reisen in die Türkei würden um etwa ein Prozent günstiger. Dort gebe es für die Rewe-Veranstalter Einkaufsvorteile aufgrund des enormen Wachstums in den vergangenen Monaten. Mit einem Buchungsplus von 30 Prozent im abgelaufenen Geschäftsjahr (31. Oktober) und sogar 78 Prozent zum Start in die neue Wintersaison zähle das Land zu den Gewinnern. Als Folge werde ITS nun erstmals einen eigenen Türkei-Katalog auflegen.

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WEITERE MELDUNGEN:

- Griechenland-Krise trifft Commerzbank hart - Prognosen kassiert

- Lufthansa vor Verkauf der britischen Tochter BMI an IAG

- Gescheiterte Verschmelzungspläne drücken Porsche ins Minus

- Daimler steuert auf Absatzrekord zu

- Lafarge will nach Gewinnrückgang mehr sparen

- Royal Bank of Scotland rettet sich mit Buchungstrick ins Plus

- IPO: Groupon nimmt bei Börsengang rund 700 Millionen Dollar ein

- Commerzbank: EBA-Kapitalzahlen noch nicht endgültig

- Anglo American stockt bei Diamantenförderer De Beers kräftig auf

- Chiphersteller AMD baut massenhaft Jobs ab°

/bwi

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