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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 07.11.2011 - 15.30 Uhr

Veröffentlicht am 07.11.2011, 15:35
Aktualisiert 07.11.2011, 15:36
Internetgeschäft treibt Axel Springer

BERLIN - Der Medienkonzern Axel Springer ('Bild', 'Die Welt') profitiert zunehmend vom Ausbau des Geschäfts im Internet. Der Umsatz mit digitalen Produkten boomte und trieb den gesamten Konzernerlös in die Höhe. Unternehmenschef Mathias Döpfner rechnet damit, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Zwischen Januar und Ende September verdiente Springer operativ wegen der Zuwächse im Internet so viel wie noch nie zuvor. Döpfner bestätigte am Montag zudem die Prognose für das laufende Jahr und zeigte sich auch für 2012 optimistisch. In den ersten neun Monaten des Jahres legte der Umsatz um zwölf Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zu, wie der Konzern am Montag in Berlin mitteilte. Vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereffekten verdiente Springer mit 446 Millionen Euro 16 Prozent mehr als vor einem Jahr. Bei beiden Werten übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Experten. Unter dem Strich ging der Gewinn um rund neun Prozent auf 233 Millionen Euro zurück. Der Vorjahreswert war allerdings durch Verkaufserlöse nach oben getrieben worden.

Kreise: Mittelständler SKT will Geld von RWE - Insolvenzantrag

BERLIN - Der Energieversorger RWE hat Ärger in Polen. Das mittelständische Unternehmen SKT hat einen Insolvenzantrag gegen die polnische RWE-Tochter RWE Polska Contracting gestellt, wie es am Montag aus Konzernkreisen hieß, die einen Bericht der Zeitung 'Die Welt' bestätigten. Demnach wirft das Unternehmen dem Energiekonzern vor, seinen Zahlungsverpflichtungen trotz Gerichtsurteilen zugunsten von SKT nicht nachzukommen. Der Insolvenzantrag, der am Donnerstag bei Gericht eingereicht worden sei, liege der Zeitung vor.

Audi steigert im Oktober Absatz um 24 Prozent

INGOLSTADT - Audi hat im Oktober die Verkäufe kräftig gesteigert. Dank der hohen Nachfrage in China und einem stark steigenden Autoabsatz in den USA, in Großbritannien und Russland kletterten die weltweiten Verkäufe im Oktober um 24 Prozent auf 108.500 Wagen, wie die VW-Tochter am Montag mitteilte. Schon in den ersten Novembertagen hat Audi damit die Absatzmarke des gesamten Vorjahres übersprungen. Angesichts hoher Bestellungen für den neuen kleinen Geländewagen Audi Q3 blickt Vertriebsvorstand Peter Schwarzenbauer auch zuversichtlich auf die nächsten Monate. Im Gesamtjahr will Audi rund 1,3 Millionen Wagen absetzen und damit die Daimler -Tochter Mercedes-Benz schlagen.

EnBW und EWE ringen um Gasdeal

KARLSRUHE/OLDENBURG - Der Energieversorger EnBW will sich beim geplanten Einstieg beim Leipziger Gasunternehmen Verbundnetz Gas (VNG) nicht unter Druck setzen lassen. Ein Kauf des 48-Prozent-Pakets, das der Oldenburger Energieversorger EWE an VNG hält, sei 'derzeit nicht zielführend', sagte am Montag ein EnBW-Sprecher. Die EWE hingegen dringt auf eine Abwicklung des mit EnBW schon lange geplanten Kaufs bis Ende des Jahres. Gleichzeitig verhandeln derzeit beide Unternehmen über eine Verlängerung der Kaufoption. Die EnBW verspricht sich von der Aktienübernahme einen Einstieg ins Gasgeschäft.

Kreise: Börsenvorstände intensivieren Gespräche mit EU über Fusion

FRANKFURT - Der Derivatehandel in Europa wird informierten Kreisen zufolge an diesem Dienstag erneut ein zentrales Thema der Fusionspartner Deutsche Börse <63DU.ETR> und NYSE Euronext in Brüssel sein. NYSE-Chef Duncan Niederauer wird vor der EU-Kommission sprechen, wie er selbst vor Mitarbeitern angekündigt hatte. Mit von der Partie dürfte wohl auch Deutsche-Börse-Chef Reto Francioni sein oder Vize-Chef Andreas Preuß, der zugleich auch Chef der Terminbörsen-Sparte Eurex ist. 'Die Frage der Marktdefinition, also ob nur der börsliche oder auch der außerbörsliche europäische Derivatehandel von der EU für ihre Prüfung berücksichtigt wird, ist nach wie vor ein wichtiger offener Punkt, der zur Diskussion ansteht', sagten am Montag informierte Kreise der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.

Griechenland sucht neue Regierung - Druck auf Berlusconi

ATHEN/ROM/BERLIN - Neben Griechenland steht möglicherweise auch Euro-Sorgenkind Italien vor einem Regierungswechsel. Ministerpräsident Silvio Berlusconi wies Gerüchte über einen Rücktritt am Montag allerdings erneut zurück. In Athen telefonierten der Sozialist und scheidende Ministerpräsident Giorgos Papandreou und der Konservative Antonis Samaras am Nachmittag erstmals wegen der Zusammensetzung einer Übergangsregierung. Nach Informationen griechischer Medien soll der ehemalige Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB), der parteilose Lucas Papademos, Chef einer solchen Interimsregierung werden.

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WEITERE MELDUNGEN:

- Caterpillar schließt 10-jährigen Servicevertrag für Vestas-Turbinen

- Siemens mit Windkraftaufträgen für 650 Millionen Euro

- QSC kehrt zurück zu Gewinnwachstum

- Ryanair wird nach Gewinnsprung optimistischer

- Air Berlin geht auf Schrumpfkurs - Weniger Fluggäste im Oktober

- Sprint muss AT&T interne Unterlagen überlassen

- Novartis mit positiven Studiendaten für neues Arthritis-Mittel

- Netzausrüster Ericsson erwartet rasantes Wachstum des mobilen Datenverkehrs°

/bwi

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