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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 14.05.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 14.05.2014, 15:20
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ROUNDUP 2/RWE-Gewinn bricht wegen Preisverfall und mildem Winter ein

ESSEN - Beim zweitgrößten deutschen Energieversorger RWE (ETR:RWE) geht es weiter abwärts: Nach einem Milliardenverlust im Vorjahr belasten fallende Großhandelspreise und der milde Winter das Geschäft. Der bereinigte Überschuss sank im ersten Quartal um über ein Drittel, wie RWE am Mittwoch mitteilte. Das war noch schlechter als bei Eon (ETR:EOAN). Der Wettbewerber hatte am Vortag einen Ergebnisrückgang von 13 Prozent gemeldet. "Die niedrigen Strompreise hinterlassen ihre Blutspuren in unserer Bilanz", sagte RWE-Finanzvorstand Bernhard Günther.

ROUNDUP: Fondstochter Pimco trübt Jahresstart der Allianz

MÜNCHEN - Der US-Vermögensverwalter Pimco trübt die Quartalsbilanz der Allianz (ETR:ALV) zum Jahresstart. So brach der operative Gewinn der Vermögensverwaltung von Europas größtem Versicherer im ersten Quartal wie erwartet um gut ein Viertel ein. Zudem zogen Anleger bei der Fondstochter Pimco erneut eine zweistellige Milliardensumme ab, wie die Allianz am Mittwoch in München mitteilte. Der Konzern profitierte unterdessen von seinem Kerngeschäft mit Schaden- und Unfallversicherungen. Dank geringer Katastrophenschäden von Januar bis März warf die Sparte mehr Gewinn ab als ein Jahr zuvor. Das Verschwinden des Malaysian-Airlines-Flugzeugs im März kostet die Allianz aber rund 30 Millionen Dollar.

ROUNDUP: China treibt Korruptionsverfahren gegen Pharmariesen Glaxo voran

PEKING - Nach zehnmonatigen Korruptionsermittlungen gegen den britischen Pharmariese GlaxoSmithKline (FSE:GS7) (ISE:GSK) haben chinesische Fahnder schwere Vorwürfe gegen dessen ehemaligen China-Chef erhoben. Der Brite habe ein "umfassendes Korruptionsnetzwerk" betrieben, zitierte das Ministerium für Öffentliche Sicherheit am Mittwoch aus den Untersuchungsergebnissen der Polizei. Um den Absatz und die Preise der Glaxo-Produkte in China zu steigern, habe er sein Vertriebsteam gedrängt, Ärzte sowie Angestellte von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen zu bestechen.

ROUNDUP 2: Preisrutsch schlägt bei K+S durch - 'Talsohle liegt hinter uns'

KASSEL - Der Dünger- und Salzproduzent K+S (ETR:SDF) ist wegen deutlich niedriger Kali-Preise mit einem kräftigen Umsatz- und Gewinnrückgang ins Jahr gestartet. Das Ende einer Vertriebsallianz in Russland hatte seit Sommer 2013 zu einem Preisrutsch in der Branche geführt, inzwischen sieht Konzernchef Norbert Steiner aber wieder Aufwärtstendenzen. "Die Nachfrage nach Kali- sowie Magnesiumprodukten ist robust", sagte er am Mittwoch vor Beginn der Hauptversammlung in Kassel. "Wir sehen Anzeichen dafür, dass die Talsohle beim Preisniveau hinter uns liegt." Er bekräftigte den Ausblick für 2014. Auch an den milliardenschweren Ausbauplänen in Kanada hält er fest.

ROUNDUP 2: Aurubis ringt weiter mit schwierigen Rohstoffmärkten - Umsatz sinkt

HAMBURG - Kostspielige Wartungsarbeiten im Hamburger Stammwerk und die schwierige Lage an einigen Rohstoffmärkten haben den Kupferhersteller Aurubis (ETR:NDA) weiter belastet. Der Umsatzrückgang war im zweiten Quartal allerdings etwas geringer als noch zum Auftakt des Geschäftsjahres 2013/14. Zudem legte der Gewinn zu. "Wir hatten einige erfreuliche Entwicklungen zu verzeichnen", sagte Konzernchef Peter Willbrandt am Mittwoch. Die erwarteten Verbesserungen in einigen Geschäftsbereichen seien eingetreten und die Hamburger Hütte produziere wieder. Im ersten Quartal hatten Probleme beim Wiederanfahren der dortigen Kupferschmelze den MDax-Konzern (ETR:MDAX) operativ in die Verlustzone gedrückt.

Übernahmepoker um Alstom: Widersprüchliche Botschaften an Siemens

PARIS - Im Übernahmepoker um den französischen Industriekonzern Alstom (FSE:AOM) (PSE:PALO) sendet die Regierung in Paris widersprüchliche Botschaften an die bietenden Unternehmen Siemens (ETR:SIE) und General Electric (ETR:GEC) NYS:GE (GE). Energieministerin Ségolène Royal bezeichnete das GE-Angebot in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview als "sehr gute Gelegenheit für Alstom". Nach einem Treffen mit Siemens-Chef Joe Kaeser teilte sie allerdings wenig später mit: "Das deutsche-französische Projekt kommt gut voran." Nähere Erläuterungen gab sie zunächst nicht.

ROUNDUP: LBBW hält trotz niedrigerem Vorsteuerergebnis an Prognose fest

STUTTGART - Niedrigere Zinserträge und höhere Kosten haben das Vorsteuerergebnis der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) im ersten Quartal gedrückt. Vor Steuern verdiente das Institut von Januar bis März mit 74 Millionen Euro 15,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie die LBBW am Mittwoch mitteilte. LBBW-Chef Hans-Jörg Vetter gab sich dennoch zufrieden: "In Anbetracht einer nach wie vor verhaltenen Kreditnachfrage, anhaltend niedriger Zinsen und deutlich steigender Kosten aus der Umsetzung regulatorischer Anforderungen sind wir mit der Entwicklung unseres operativen Geschäfts zufrieden", sagte er.

ROUNDUP 2: Puma will auch ohne WM-Schub die Trendwende schaffen

HERZOGENAURACH - Obwohl Puma einen schlechten Start ins Jahr hingelegt hat und auch die Fußball-WM wohl keinen großen Schub bringen wird, will der strauchelnde Sportartikelhersteller in diesem Jahr die Trendwende schaffen. Mit dem massiven Gewinneinbruch im ersten Quartal habe er gerechnet, sagte Vorstandschef Björn Gulden am Mittwoch in Herzogenaurach. "Wir stehen genau da, wo wir es erwartet haben." Die Neuaufstellung der Marke und die Trendwende werde zwar noch etwas Zeit brauchen. Dennoch sei er davon überzeugt, die richtigen Schritte eingeleitet zu haben, "damit 2014 den Turnaround markiert."

ROUNDUP/Teurer Konzernumbau: Sony mit hohem Verlust

TOKIO - Sony (SQ1:SON) (FSE:SON1) kann die Verluste nicht stoppen: Der japanische Elektronikriese ist im vergangenen Geschäftsjahr tief in die roten Zahlen gerutscht. Auch für das gerade angebrochene Finanzjahr kündigte Sony bereits den nächsten Verlust an. Der Druck auf den als Sanierer angetretenen Konzernchef Kazuo Hirai steigt. In dem Ende März abgeschlossenen vergangenen Geschäftsjahr erreichte der Verlust 128 Milliarden Yen (911 Mio Euro), wie Sony am Mittwoch mitteilte. Im Vorjahr hatte es noch einen Gewinn von 41,5 Milliarden Yen gegeben - allerdings nur dank dem Verkauf von Immobilien und Beteiligungen.

ROUNDUP: Rhön-Klinikum dank Klinikverkauf mit kräftigem Gewinnplus

BAD NEUSTADT/SAALE - Der Krankenhauskonzern Rhön-Klinikum (ETR:RHK) ist dank des Verkaufs eines Großteils seiner Kliniken mit einem deutlichen Gewinnsprung ins laufende Jahr gestartet. Unter dem Strich sei der Gewinn in den ersten drei Monaten auf rund 1,4 Milliarden Euro gestiegen (VJ: 24,3 Mio Euro), wie der MDax (ETR:MDAX)-Konzern am Mittwoch mitteilte. Rhön hatte für rund 3 Milliarden Euro einen Großteil seiner Kliniken an den Medizinkonzern Fresenius (ETR:FRE) verkauft. Daher ist das erste Quartal stark von Sondereffekten geprägt.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

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