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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 17.12.2012 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 17.12.2012, 15:20
ROUNDUP: Santander will Tochter Banesto komplett übernehmen

MADRID - Die größte spanische Bank Santander reagiert mit harten Einschnitten auf die Wirtschaftskrise in ihrem Heimatland. Das Institut kündigte am Montag an, seine Tochter Banesto komplett zu übernehmen und danach hunderte Filialen zu schließen. Dadurch rechnet der Konzern mit Synergien von 520 Millionen Euro. Die freien Banesto-Aktionäre sollen mit einem Aufschlag von knapp 25 Prozent zum letzten Aktienkurs zum Verkauf gelockt werden, wie das Institut in Madrid mitteilte. Konkret bietet Santander 0,633 eigene Aktien pro Banesto-Anteilsschein. Das entspricht 3,73 Euro je Aktie laut dem Schlusskurs vom Freitag. Die Transaktion soll im Mai abgeschlossen sein. Santander besitzt bereits knapp 90 Prozent der Banesto-Anteile.

H&M steigert Umsatz im vierten Quartal - verliert aber Marktanteile

STOCKHOLM - Europas zweitgrößter Textilkonzern Hennes & Mauritz (H&M) hat seinen Umsatz im vierten Quartal um 5 Prozent gesteigert, dürfte dabei aber weiter Marktanteile an die Konkurrenz verloren haben. Die Erlöse kletterten zwischen September und Ende November auf 32,5 Milliarden schwedische Kronen (3,7 Milliarden Euro) nach knapp 31 Milliarden Kronen ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Montag auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte.

ROUNDUP: Hurrikan 'Sandy' kommt Versicherer Zurich teuer zu stehen

ZÜRICH - Hurrikan 'Sandy' trifft auch den Schweizer Versicherer Zurich herb. Die Führungsspitze des Allianz-Konkurrenten rechnet mit einer Schadenbelastung von 700 Millionen US-Dollar (532 Mio Euro) vor Steuern. Dass das Unternehmen Teile der Risiken an Rückversicherer abgeben hat, ist dabei schon herausgerechnet. 'Dieser Sturm hat wieder einmal deutlich gemacht, wie gewaltig die Kräfte der Natur sein können und welche Risiken sie bergen', sagte Zurich-Chef Martin Senn am Montag in Zürich. Die Aktie des Versicherers reagierte zunächst nicht auf die Nachrichten.

ROUNDUP 2: Zetsche sucht 'Trendwende' in China - Daimler bündelt Vertrieb

PEKING - Im Kampf gegen die Absatzprobleme in China unternimmt Daimler einen wichtigen Schritt, um auf dem größten Automarkt der Welt wieder an Schwung zu gewinnen. Die bisher getrennt arbeitenden Vertriebsgesellschaften für importierte und lokal produzierte Autos wurden 'unter einem Stern' in einer neu gegründeten Händlerorganisation zusammengelegt, wie Daimler-Chef Dieter Zetsche am Montag vor Journalisten in Peking mitteilte. Er hofft auf eine 'Trendwende' auf dem asiatischen Riesenmarkt.

ROUNDUP: Linde baut mit weiterer Übernahme Gesundheitsgeschäft aus

MÜNCHEN - Der Industriegase-Spezialist Linde baut mit einer weiteren Übernahme sein Gesundheitsgeschäft aus. Linde will das französische Homecare-Unternehmen Calea France des Medizin- und Krankenhauskonzerns Fresenius erwerben, wie die im Dax notierte Gesellschaft am Montag mitteilte. Eine entsprechende Vereinbarung sei bereits unterzeichnet. Die Übernahme soll Anfang 2013 abgeschlossen sein. Im vergangenen Jahr setzte Calea mit rund 200 Mitarbeiter 28 Millionen Euro um. Branchenkreisen gehen davon aus, dass Linde rund das Doppelte des Umsatzes für die Tochter von Fresenius Kabi auf den Tisch legen musste.

ROUNDUP: Deutsche Bank nach Steuerrazzia weiter in der Kritik

FRANKFURT/BERLIN - Nach der Steuerrazzia reißt die Kritik an der Deutschen Bank nicht ab. 'Die Vorgänge bei der Deutschen Bank schreien geradezu nach mehr Regulierung, Aufsicht und einem funktionierenden Wirtschaftsstrafrecht', erklärte der Vize-Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Joachim Poß, am Montag. Dass sich Co-Chef Jürgen Fitschen nach der Durchsuchung vom vergangenen Mittwoch zu einem Anruf bei Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hinreißen ließ, sorgt für Aufregung. 'Niemand steht in Deutschland über dem Rechtsstaat. Herr Fitschen macht den Eindruck, dass er das nicht verstanden hat', sagte Unions-Fraktionsvize Michael Meister dem 'Handelsblatt' (Montag).

Kreise: RWE steht kurz vor Verkauf des Koblenzer Versorgers Kevag

KOBLENZ - Der Energiekonzern RWE steht einem Medienbericht zufolge vor dem Verkauf seiner Beteiligung am Koblenzer Versorger Kevag. RWE wolle seine 57,5 Prozent an dem regionalen Versorger noch in dieser Woche an die Stadt Koblenz, die Energieversorgung Mittelrhein und die Kommunalholding Thüga verkaufen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise. Eine RWE-Sprecherin nahm dazu am Montag keine Stellung. 'Laufende Verhandlungen und Marktgerüchte kommentieren wir nicht', sagte sie.

Südzucker-Tochter CropEnergies hebt Prognose an

MANNHEIM - Die große Nachfrage nach Bioethanol stimmt die Südzucker-Tochter CropEnergies immer zuversichtlicher. Aufgrund des erfreulichen Geschäftsverlaufs in den ersten neun Monaten werde die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2012/13 erneut angehoben, teilte das Unternehmen am Montag überraschend mit. Der Umsatz dürfte nun auf mehr als 670 (Vorjahr: 572) Millionen Euro steigen und das operative Ergebnis auf mehr als 80 (Vorjahr: 53) Millionen Euro zulegen.

Evotec vereinbart Lizenzabkommen mit Janssen Pharmaceuticals

HAMBURG - Die Biotech-Firma Evotec hat ein potenziell millionenschweres Lizenzabkommen mit dem zum Johnson&Johnson-Konzern gehörenden Pharmaunternehmen Janssen Pharmaceuticals geschlossen. Janssen erhalte eine exklusive weltweite Lizenz zur weiteren Entwicklung und Vermarktung für eine Serie von niedermolekularen Wirkstoffkandidaten, teilte Evotec am Montag mit. Im Gegenzug bekommen die Hamburger eine Vorabzahlung in Höhe von 2 Millionen US-Dollar (1,5 Mio. Euro) und weitere 6 Millionen Dollar, wenn sich bei den Wirkstoffkandidaten bestimmte Eigenschaften nachweisen lassen.

US-Versicherer AIG will Rest seiner Asiensparte AIA losschlagen

NEW YORK/HONGKONG - Der vom Staat gerettete US-Versicherer AIG will sich von den restlichen Anteilen seiner Asien-Sparte AIA trennen. Angepeilt wird ein Erlös von bis zu 6,5 Milliarden US-Dollar (4,9 Mrd Euro), wie aus dem Verkaufsprospekt hervorgeht, der der Nachrichtenagentur Bloomberg vorliegt. AIG ist an dem Lebensversicherer AIA noch mit 13,7 Prozent beteiligt. Die verbliebenen rund 1,65 Milliarden Aktien sollen zu einem Preis von 29,65 bis 30,65 Hongkong-Dollar an den Mann gebracht werden. AIG-Chef Robert Benmosche will den Konzern nun auf das US-Lebensversicherungsgeschäft und die weltweite Schaden- und Unfallversicherung zurechtstutzen.

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Weitere Meldungen:

- Gildemeister erhält Aufträge aus Energiebranche

- Verkauf von 32 000 GBW-Wohnungen vor dem Abschluss

- AachenMünchener kürzt Überschussbeteiligung in der Lebensversicherung

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- Flughafenbetreiber hält an Eröffnungstermin fest

- EU-Kommission genehmigt Milliardenhilfe für Bank Monte dei Paschi

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- ROUNDUP: US-Medien: Google entkommt einer Kartellklage in den USA

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

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