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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 23.03.2012 - 15.30 Uhr

Veröffentlicht am 23.03.2012, 15:36
Deutsche Bank legt Streit über Zinswetten mit der Stadt Mailand bei

MAILAND - Die Deutsche Bank hat einen Streit mit der Stadt Mailand über umstrittene Zinswetten gegen eine Millionen-Zahlung beigelegt. Insgesamt erhält die Kommune von vier Kreditinstituten 455 Millionen Euro, wie die Stadtverwaltung am Donnerstagabend mitteilte. Neben der Deutschen Bank waren auch die Schweizer UBS , die US-Bank JPMorgan und die in der Hypo Real Estate aufgegangene Depfa Bank an den Geschäften beteiligt. Im Gegenzug lässt die Stadt alle Schadensersatzforderungen fallen. Die Stadt erklärte, dass mit dem außergerichtlichen Vergleich kein Schuldeingeständnis der Banken verbunden sei. Strafrechtlich ist der Fall noch nicht abgeschlossen.

IPO: Evonik nimmt Vorbereitungen für Börsengang wieder auf

ESSEN/BERLIN - Der Essener Spezialchemiekonzern Evonik kann seine Vorbereitungen für einen Börsengang wieder aufnehmen. Einen entsprechenden Beschluss fasste das Kuratorium des Evonik-Haupteigentümers RAG-Stiftung (74,99 Prozent) am Freitag bei einer Sitzung in Berlin. Evonik sei gut in das Jahr gestartet, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hätten sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert und die Entwicklung der Kapitalmärkte verlaufe positiv, hieß es zur Begründung.

BASF belohnt Mitarbeiter mit 3,4 Millionen Euro für Sparideen

LUDWIGSHAFEN - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat seine Beschäftigten für Verbesserungsvorschläge im vergangenen Jahr mit rund 3,4 Millionen Euro belohnt. Darunter sei mit 160 000 Euro eine der höchsten Prämien, die BASF jemals für einen Vorschlag bezahlt hat, teilte der Konzern am Freitag in Ludwigshafen mit. Diese Prämie ging an drei Mitarbeiter aus Ludwigshafen, die mehrere Jahre lang ausgetüftelt hatten, wie bei einem bestimmten chemischen Vorgang die Produktion um tausende Tonnen im Jahr erhöht werden kann.

RWE beantragt neue Genehmigung für Kraftwerk in Holland

EEMSHAVEN - Die RWE -Tochter Essent hat für ihr umstrittenes Kohlekraftwerk auf der niederländischen Seite der Emsmündung die beanstandete Naturschutzgenehmigung neu beantragt. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit. Binnen drei Monaten muss die Provinz Groningen über den Antrag entscheiden. Das höchste Gericht der Niederlande hatte Teile der Naturschutzgenehmigung zwar im August gekippt, die Forderung nach einem Baustopp jedoch zurückgewiesen. Bemängelt wurde, dass die Auswirkungen des Kraftwerks in Eemshaven auf die Natur insbesondere auf den ostfriesischen Inseln nicht ausreichend untersucht worden seien.

Sparkassen ringen weiter um BayernLB-Frage - Details offen

MÜNCHEN - Die Sparkassen in Bayern ringen weiter um den von der EU geforderten nachträglichen Beitrag für die milliardenschwere Rettung der BayernLB. Zwar gebe es viel Einigkeit, es werde aber noch über wichtige Details verhandelt, sagte Sparkassen-Präsident Theo Zellner am Freitag in München. Die Gespräche zwischen Verband und dem Freistaat seien in einem 'erfolgversprechenden Annäherungsprozess'. Allerdings zeigte sich Zellner skeptisch, dass die Lösung in den kommenden Tagen stehen werde. Das Ganze noch im März über die Bühne zu bringen, sei ein sehr 'ambitioniertes Ziel', sagte Zellner.

Entscheidung über Schlecker-Transfergesellschaft erst nächste Woche

EHINGEN - Die Hängepartie für die 11 000 vor der Entlassung stehenden Schlecker-Beschäftigten geht weiter. Erst nächste Woche werden sie erfahren, ob sie in einer Transfergesellschaft für die kommenden Monate aufgefangen werden oder nicht. Dann will Baden-Württemberg entscheiden, ob es mit einer Bürgschaft für die Gesellschaft in Vorleistung tritt. Für die Beschäftigten bei der Schlecker-Tochter IhrPlatz sieht es hingegen besser aus. Dort verlieren nur 650 Mitarbeiter von insgesamt 5350 ihren Job - nahezu ein Drittel weniger als geplant. Außerdem ist die Transfergesellschaft dort schon in trockenen Tüchern.

Lufthansa reformiert Preismodell - Tickets teilweise teurer

FRANKFURT/MAIN - Wegen einer Umstellung im Preissystem werden Tickets der Lufthansa zum 2. April teilweise teurer. Die Fluggesellschaft verzichtet künftig bei Online-Buchungen auf die bislang erhobene Ticket-Servicegebühr, hebt aber gleichzeitig die Grundpreise an, wie die Mitarbeiterzeitung 'Lufthanseat' am Freitag berichtete. Für die Kunden bedeutet das höhere Endpreise auf der Langstrecke und gleichbleibende Tarife auf der Kurz- und Mittelstrecke, sofern über die Lufthansa direkt gebucht wird.

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Weitere Meldungen:

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- T-Mobile USA schließt Call-Center - 1900 Jobs weniger

- Kreise: US Airways spricht mit Gläubigern von American Airlines über Fusion

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- GM erhöht den Druck: Wieder Opel-Werke auf der Kippe

- Facebook rüstet sich für Kampf gegen Patentklagen

- UBS wirbt Top-Banker von Merrill Lynch ab - Doppelspitze für Investmentbank

- HSH Nordbank im Umbau - 263 Millionen Euro Verlust°

/bwi

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