Volkswagen (VW) verdoppelt dank Autoboom und China den Gewinn
WOLFSBURG - Der weltweite Autoboom und Verkaufserfolge in wichtigen Märkten wie China haben dem größten europäischen Autobauer Volkswagen (VW) 2011 einen zweistelligen Milliardengewinn in die Kasse gespült. Der Autobauer legte am Freitag in Wolfsburg überraschend die wichtigsten Eckzahlen des vergangenen Jahres vor. Der Konzern hat seinen Gewinn nach Minderheiten danach auf die Rekordhöhe von 15,4 Milliarden Euro mehr als verdoppelt und damit die Markterwartungen etwas übertroffen. Operativ verdiente VW mit seinen inzwischen zehn Marken 11,3 Milliarden Euro - nach 7,1 Milliarden Euro im Vorjahr. Trotz des Kaufs der Mehrheit von MAN und der Porsche Holding in Salzburg im vorigen Jahr hat der VW-Konzern immer noch 17 Milliarden Euro in der Kasse. Damit ist er bestens gerüstet für den Weg an die Weltspitze, die die VW-Führung spätestens 2018 erreichen will. Im vergangenen Jahr überschritt VW mit einem Absatz von 8,3 Millionen Autos - vom Kleinwagen bis zum Schwerlaster - erstmals die 8-Millionen-Grenze.
Trotz Konjunktursorgen: BASF peilt weiteres Rekordjahr an
LUDWIGSHAFEN - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF peilt trotz konjunkturellen Gegenwinds ein neues Rekordjahr an. Dabei setze das im Dax notierte Unternehmen vor allem auf die zweite Jahreshälfte, sagte Unternehmenschef Kurt Bock am Freitag in Ludwigshafen. 'In der ersten Hälfte des Jahres 2012 werden wir voraussichtlich die außerordentlich guten Werte der beiden Quartale des Vorjahres nicht erreichen.' Die größten Wachstumsraten sollten wie bereits in den vergangenen Jahren aus den Schwellenländern kommen, insbesondere China. Ein Szenario für einen möglichen Krieg im Nahen Osten hat der BASF-Chef bislang noch nicht. Die größte Sorge ist derzeit der hohe Ölpreis, warnte Bock. Momentan liegt der Preis für das Barrel (159 Liter) Brent bei knapp 124 US-Dollar. Zudem dämpften Unsicherheiten wegen der Staatsschuldenkrise in Europa und den USA die Wachstumsaussichten.
Citigroup verkauft Beteiligung an indischem Immobilienfinanzierer
NEW YORK/MUMBAI - Die US-Großbank Citigroup hat sich von ihrer Beteiligung am indischen Immobilienfinanzierer HDFC getrennt. Dafür erlöste das Institut knapp zwei Milliarden US-Dollar, wie es am Freitag mitteilte. Mit dem Geld will Citigroup sich für die strengeren Kapitalvorschriften (Basel III) stärken. Der Verkauf soll zudem den Vorsteuergewinn um 1,1 Milliarden Dollar erhöhen. Citigroup war vor sieben Jahren bei HDFC eingestiegen. Bereits im vergangenen Juni hatte die Bank ihren Anteil von 11,4 auf 9,9 Prozent gesenkt. Nun trennte sie sich vom Rest.
O2 wächst dank Smartphones und mobilem Internet
MÜNCHEN - Der viertgrößte deutsche Mobilfunker O2 profitiert weiter vom Trend zu Smartphones und mobilem Internet. Die Zahl der Mobilfunkkunden stieg 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 Prozent auf rund 18,4 Millionen, wie die deutsche Tochter des spanischen Telekomriesen Telefónica am Freitag in München mitteilte. 'Mit den im Januar neu eingeführten Smartphone-Tarifen und den dazu passenden Endgeräten bauen wir auch zukünftig auf das Datengeschäft und setzen weiterhin auf profitables Wachstum', sagte Finanzchefin Rachel Empey.
Generali 2011 mit Prämienrückgang
TRIEST - Der italienische Versicherer Generali hat im abgelaufenen Jahr trotz teils guter Geschäfte einen Prämienrückgang erlitten. Weil das Interesse an Lebensversicherungen gegen Einmalbeitrag um fast ein Viertel nachließ, sanken die eingenommenen Bruttoprämien insgesamt um 5,5 Prozent auf 69,2 Milliarden Euro, wie der Mutterkonzern von Generali Deutschland am Freitag in Triest mitteilte. Im Schaden- und Unfallgeschäft sowie bei den Lebensversicherungen gegen laufende Beiträge zog das Geschäft hingegen an. Angesichts der schwierigen Wirtschaftslage habe sich der Konzern gut geschlagen, sagte Vorstandschef Giovanni Perissinotto.
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/bwi
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