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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 25.06.2012 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 25.06.2012, 15:20
ROUNDUP: Zuckerpreis treibt Südzucker-Gewinn an

MANNHEIM - Ein hoher Zuckerpreis und eine ungebrochen große Nachfrage haben Europas größtem Zuckerkonzern Südzucker einen starken Start in das Geschäftsjahr 2012/13 ermöglicht. Operativ verdiente Südzucker zwischen März und Mai 263 Millionen Euro und damit 43 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz verbesserte sich um gut 15 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro, wie der MDax-Konzern überraschend am Montag in Mannheim mitteilte. Am Aktienmarkt kamen die Zahlen gut an. Händler sprachen von unerwartet guten Ergebnissen. Analysten hatten mehrheitlich mit weniger Gewinn gerechnet. Die Südzucker-Aktie reagierte mit deutlichen Kursaufschlägen.

Kreise: Anheuser-Busch Inbev will mexikanischen Corona-Brauer ganz kaufen

LEUVEN - Der weltgrößte Brauereikonzern Anheuser-Busch Inbev ('Becks', 'Stella Artois') steht einem Insider zufolge vor der Komplettübernahme des Brauers Grupo Modelo ('Corona'). Ein Zukauf der restlichen 50 Prozent an den Mexikanern für mehr als 12 Milliarden US-Dollar (9,5 Mrd Euro) könnte bereits in der laufenden Woche angekündigt werden, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag und beruft sich auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Noch sei das Geschäft aber nicht in trockenen Tüchern und könne scheitern. Sprecher der beiden Unternehmen lehnten eine Stellungnahme ab. Zuvor hatte bereits das 'Wall Street Journal' über die Kaufabsichten berichtet.

ROUNDUP 2: Winterkorn wehrt sich gegen Kritik an Porsche-Deal

STUTTGART - Der dank einer Gesetzeslücke früher mögliche Porsche -Kauf ist aus Sicht von Volkswagen -Chef Martin Winterkorn kein Trick zum Steuersparen. 'Das Gegenteil ist richtig. Auch der Staat würde durch die höheren Steuereinnahmen wesentlich profitieren', sagte Winterkorn am Montag in seiner Rede vor den Aktionären der Porsche-Dachgesellschaft Porsche SE (PSE) in Stuttgart. Je eher VW den bei der PSE verbliebenen Teil des Porsche-Sportwagengeschäfts unter das eigene Dach hole, desto besser sei das für die Rentabilität und damit in der Endabrechnung auch für den steuerpflichtigen Gewinn.

ROUNDUP 2: Spanien stellt offiziell Antrag auf Bankenhilfe

MADRID/BRÜSSEL - Zwei Wochen nach der Ankündigung hat Spanien nun offiziell Hilfe aus dem Euro-Rettungsfonds für seine maroden Banken beantragt. Die EU-Kommission bestätigte am Montag, der Antrag sei eingegangen. EU-Währungskommissar Olli Rehn begrüßte, dass Spanien den Antrag gestellt hat. Die spanische Regierung bittet in dem Antrag um 'finanzielle Unterstützung für die Rekapitalisierung der spanischen Finanzhäuser, die dies benötigen'. Eine Summe nennt die Regierung nach den Angaben nicht. Nach gängiger Meinung dürfte Madrid maximal um 62 Milliarden Euro an Notkrediten bitten. Diese Zahl hatten zwei unabhängige Gutachten als höchstmöglichen Kapitalbedarf für den spanischen Bankensektor genannt. Die Euro-Partner hatten bereits bis zu 100 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.

Presse: Blackberry-Hersteller RIM erwägt Verkauf der Gerätesparte

LONDON - Der angeschlagene Blackberry-Hersteller RIM erwägt einem Pressebericht zufolge radikale Schritte. Wie die Londoner 'Sunday Times' ohne Nennung von Quellen berichtete, könnte das Unternehmen seine Gerätesparte auslagern und an die Börse bringen oder ein Aktienpaket an einen größeren Konzern verkaufen. Als möglichen Käufer für ein Paket nannte die Zeitung Microsoft , als passenden Interessenten für die Gerätesparte Amazon .

Miteigner von Krauss-Maffei Wegmann will Zusammenschluss mit Rheinmetall

HAMBURG - Ein Miteigner von Deutschlands größtem Panzerhersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) will den Zusammenschluss mit dem Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall . Um die Technologieführerschaft von KMW zu verteidigen sei es notwendig, bisherige Strukturen aufzubrechen, sagte Burkhart Braunbehrens der 'Financial Times Deutschland' (FTD/Montagausgabe). Für einem Zusammenschluss schlug er zudem die Umwandlung von KMW in eine Aktiengesellschaft vor. Es müsse den Eignern möglich sein, Anteile auch zu verkaufen, was derzeit blockiert sei.

Praktiker zieht die Zügel für das Auslandsgeschäft an

FRANKFURT - Der angeschlagene Baumarktkonzern Praktiker stellt auch sein Auslandsgeschäft auf den Prüfstand. 'Wir haben die Kriterien für unsere Auslandstöchter noch mal verschärft', sagte der neue Praktiker-Chef Kay Hafner der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (Montagausgabe). Die Erfüllung der Profitabilitätsanforderungen sei Voraussetzung für den Fortbestand des Geschäfts einer Landesgesellschaft. Wo dies nicht er Fall sei, kämen andere Optionen in Frage - von Kooperationen bis hin zum Verkauf. An eine komplette Aufgabe des Auslandsgeschäft ist laut Hafner nicht gedacht.

'HB': Reifenhersteller Hankook setzt Conti unter Druck - Daimler neuer Kunde

DÜSSELDORF - Der südkoreanische Reifenhersteller Hankook hat einem Zeitungsbericht zufolge mit Daimler einen weiteren deutschen Premiumhersteller als Kunden gewonnen und setzt damit Continental unter Druck. Das erfuhr das 'Handelsblatt' (Montagausgabe) aus Branchenkreisen. Neben BMW und Volkswagen (VW) belieferten die Südkoreaner damit nun drei deutsche Hersteller mit ihren Reifen. Europa-Chef Jin-Wook Choi bestätigte vorerst lediglich, dass der Konzern neben BMW noch einen weiteren deutschen Hersteller als Kunden gewinnen konnte.

Kartellverfahren gegen Ölkonzerne stocken - Jet will keine Auskunft geben

FRANKFURT - Die Wettbewerbsverfahren des Bundeskartellamts gegen die fünf großen Mineralölkonzerne sind ins Stocken geraten. Der Betreiber der Jet-Tankstellen, der US-Ölkonzern ConocoPhillips , wehrt sich dagegen, den Wettbewerbshütern Auskunft über sein Preisbildungsverfahren zu geben, wie die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (Montag) berichtet. Deshalb müsse die Behörde nun einen Umweg über das Oberlandesgericht Düsseldorf gehen. 'Wir müssen unser Verfolgungskonzept, Verdachtsmomente und Zahlen offenlegen. Das wird die ganze Sache verzögern', sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt der Zeitung.

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- Einzelhandel trotz Schlecker-Pleite zuversichtlich

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- Grüne: Industrierabatte verzerren Strompreis

- Lufthansa-Chef: Nein zur neuen Münchner Startbahn ist kurzsichtig

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- Medikament von Bristol-Myers und Pfizer: FDA will mehr Informationen zu Eliquis

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/stw

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