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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 27.01.2012 - 11.00hr

Veröffentlicht am 27.01.2012, 11:05
Roche wiederholt nach Abwehrmaßnahme von Illumina Vorteile seines Angebots

BASEL - Der Pharmakonzern Roche hat nach dem Abwehrversuch des US-Gentechnik-Spezialisten Illumina gegen die feindliche Übernahmeofferte der Schweizer sein Angebot wiederholt. Illumina hatte am Donnerstag die Ausgabe neuer Aktien angekündigt. Der Schritt komme zwar nicht unerwartet, sei jedoch eine Enttäuschung, teilte Roche in der Nacht auf Freitag mit. Roche zeigte sich insbesondere enttäuscht über den Umstand, dass der Illumina-Verwaltungsrat nicht bereit gewesen sei, in Übernahmeverhandlungen einzutreten. Das Angebot der Basler beinhalte eine 'erhebliche' Prämie, betont der Pharmakonzern. Roche zeigt sich zuversichtlich, dass die Aktionäre von Illumina den Wert der Offerte erkennen werden. Roche bietet 44,50 US-Dollar in bar pro Aktie oder insgesamt rund 5,7 Milliarden Dollar (4,3 Mrd. Euro) auf einer voll verwässerten Basis.

Bayer erhält in EU Zulassung für Kontrastmittel bei jüngeren Kindern

LEVERKUSEN - Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat in Europa die Zulassung für sein Kontrastmittel Gadovist zur Behandlung von jüngeren Kindern erhalten. Das Mittel sei nun auch für Patienten von zwei bis sechs Jahren in der europäischen Union mit Ländern wie Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien zugelassen, teilte der Dax-Konzern am Freitag mit. Für Kinder ab sieben Jahre ist Gadovist bereits seit 2009 registriert. Gadovist ist für die am häufigsten vorgenommenen kontrastmittelunterstützten Magnetresonanztomographie-Untersuchungen (MRT) auf dem Markt. Dazu zählen Aufnahmen des zentralen Nervensystems, der Leber und der Niere sowie Gefäßdarstellungen.

Erneut Rückschlag für Samsung im Patentstreit mit Apple in Mannheim

MANNHEIM - Samsung hat auch das zweite Patentverfahren gegen Apple in Mannheim verloren. Das Mannheimer Landgericht erkannte am Freitag erneut keine Patentverletzung durch Apple. Wie bei der vor einer Woche zurückgewiesenen ersten Klage des südkoreanischen Elektronikkonzerns ging es auch in diesem Fall um eine Technologie des schnellen UMTS-Datenfunks. Samsung zeigte sich in einer ersten Reaktion enttäuscht über die Entscheidung und will nach einer Analyse des Urteils eine Berufung beim Oberlandesgericht in Karlsruhe prüfen. Zugleich betonte der südkoreanische Konzern, dass es auch in diesem Fall nur um eins von mehreren Patenten ging, die Samsung gegen Apple ins Feld führt.

Bei Lanxess laufen die Geschäfte trotz Schuldenkrise 'auf hohem Niveau'

MÜNCHEN - Beim Spezialchemiekonzern Lanxess laufen die Geschäfte nach Aussage von Konzernchef Axel Heitmann trotz Schuldenkrise weiterhin auf hohem Niveau. 'Einige unserer Kunden werden vorsichtiger, Bestellungen werden genauer geprüft. Insgesamt gibt es eine höhere Nervosität', sagte der Manager der 'Süddeutschen Zeitung' (Freitag). Aber die Geschäfte liefen weiterhin gut. Im vergangenen Jahr sei die Zahl der Beschäftigten bei Lanxess um zehn Prozent gestiegen. 'In diesem Jahr wird der Zuwachs durchaus wieder in dieser Größenordnung liegen', sagte Heitmann. Lanxess bleibe auf Wachstumskurs.

Samsung mit Gewinnsteigerung im vierten Quartal 2011

SEOUL - Dank des Smartphone-Booms hat der südkoreanische Technologiekonzern Samsung Electronics den Gewinn im Schlussquartal 2011 deutlich gesteigert. Der Überschuss kletterte im Jahresvergleich um 17 Prozent auf vier Billionen Won (etwa 2,7 Milliarden Euro), wie der Weltmarktführer bei Speicherchips und LCD-Fernsehern am Freitag mitteilte. Der Umsatz stieg konzernweit um 13 Prozent auf 47,3 Billionen Won (32,1 Milliarden Euro). Die Geschäfte waren demnach im Weihnachtsquartal durch die Nachfrage nach Smartphones und Flachbildschirmfernsehern angetrieben worden. Die Nachfrage nach Computer-Speicherchips (DRAMs) sei hingegen weiter schwach gewesen. Bei Spezialprodukten wie mobilen Speicherbausteinen sei jedoch aufgrund des Bedarfs für Smartphones und Tablet-Computer ein konstantes Wachstum verzeichnet worden.

EADS bereit für Zukäufe

PARIS - Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS kann dank eines üppigen Finanzpolsters über Zukäufe nachdenken. 'EADS verfügt über eine enorme Menge an Barmitteln, die dem Konzern einen Handlungsspielraum für Zukäufe ermöglicht', sagte der designierte Verwaltungsratschef Arnaud Lagardere im Gespräch mit der Tageszeitung 'Le Figaro' (Freitag). Lagardere, der selbst EADS-Anteilseigner ist, denkt dabei besonders an das Geschäft jenseits der Flugzeug-Tochter Airbus. Neben Airbus gehören das Raumfahrt-Unternehmen Astrium, der weltweit größte Hubschrauberhersteller Eurocopter sowie das Militärunternehmen Cassidian zu EADS. Für Airbus sieht Lagardere die größte Herausforderung darin, das Geschäft mit den Schwellenländern zu stärken. Airbus hat 2011 ein Rekordjahr verbucht und will die Flugzeug-Auslieferungen in diesem Jahr weiter steigern.

BP muss Ölpestkosten selber tragen - Transocean kommt mit blauem Auge davon

LONDON - Der britische Ölkonzern BP hat eine Schlappe erlitten beim Versuch, die Kosten der von ihm verursachten Ölpest im Golf von Mexiko auf seine früheren Partner abzuwälzen. Ein US-Gericht entschied am Donnerstagabend, dass das Schweizer Betreiberunternehmen der havarierten Ölplattform 'Deepwater Horizon', Transocean, nur eine Teilschuld trifft. Laut des zwischen BP und Transocean geschlossenen Vertrages müsse hauptsächlich BP für die Beseitigung der Verschmutzung und die damit verbundenen wirtschaftlichen Schäden aufkommen. Haftbar sei BP hingegen nicht für Schadenersatzforderungen, Zivilklagen oder Bußgelder gegen Transocean

Motorola schreibt schon wieder Verlust

LIBERTYVILLE - Vor der Übernahme durch Google sieht es beim traditionsreichen Handyhersteller Motorola trübe aus. Im Schlussquartal rutschte das Unternehmen zum wiederholten Male in die roten Zahlen und schrieb einen Verlust von 80 Millionen Dollar (61 Mio Euro). Im Vorjahreszeitraum hatte Motorola noch den gleichen Betrag verdient. Im Gesamtjahr summierte sich der Verlust auf 249 Millionen Dollar. Die Zahlen gab Motorola Mobility am Donnerstag bekannt. Schon vor zwei Wochen hatte das Management aber die Verkäufe veröffentlicht: Im Quartal wurde Motorola nur noch 10,5 Millionen mobile Geräte los nach 11,3 Millionen im Vorjahreszeitraum. Zuletzt waren 5,3 Millionen Smartphones darunter und 200 000 Tablet-Computer.

^WEITERE MELDUNGEN:

- ACEA: Nachfrage nach Nutzfahrzeugen legt im Dezember zu°

/bwi

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