😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 27.09.2011 - 15.30 Uhr

Veröffentlicht am 27.09.2011, 15:35
Südzucker mit Ergebnissprung - Ausblick bestätigt

MANNHEIM - Die Geschäfte von Europas größtem Zuckerkonzern Südzucker laufen weiterhin glänzend. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 konnte das Mannheimer Unternehmen einen Gewinnsprung verzeichnen. Das operative Konzernergebnis stieg nach vorläufigen Zahlen von März bis August um 23 Prozent auf 347 Millionen Euro, wie Südzucker am Dienstag mitteilte. Dabei profitierte die im MDax notierte Gesellschaft erneut von einem starken Zuckergeschäft und einer hohen Nachfrage nach Bioethanol. Zudem trug das Segment Frucht zum Zuwachs bei. Der Umsatz kletterte um rund neun Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr rechnet Südzucker weiterhin mit einem Anstieg des Konzernumsatzes auf rund 6,5 (Vorjahr: 6,2) Milliarden Euro und einem operativen Konzernergebnis von mehr als 600 (519) Millionen Euro. Südzucker will am 13. Oktober seine vollständigen Halbjahreszahlen vorlegen.

Bundesregierung: Keine Ausweitung des EFSF-Rettungsschirms

BERLIN - Die Bundesregierung hat vor der Abstimmung im Bundestag Spekulationen über eine Ausweitung des EFSF-Rettungsschirms zurückgewiesen. Regierungssprecher Steffen Seibert sagte am Dienstag in Berlin, der Rettungsschirm stehe am Donnerstag so zur Abstimmung, wie er auf dem Gipfel am 21. Juli in Brüssel verabschiedet worden sei. Es gehe um Garantien mit einem Volumen von 440 Milliarden Euro, bei einer Obergrenze von 211 Milliarden Euro für den deutschen Anteil. Schwarz-Gelb geht von einer eigenen Mehrheit bei der Abstimmung im Bundestag aus. Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou wies am Dienstag in Berlin Zweifel am Sparkurs Athens zurück. Griechenland wartet auf die nächste Kreditrate von Europäern und Internationalem Währungsfonds (IWF). 'Ich kann garantieren: Griechenland wird alle Verpflichtungen erfüllen', sagte Papandreou beim 'Tag der deutschen Industrie' und zitierte den Wahlkampfspruch von US-Präsident Barack Obama: 'Yes, we can' ('Ja, wir können').

VW fährt Nutzfahrzeug-Produktion weiter hoch

HANNOVER - Volkswagen fährt die Produktion seiner Nutzfahrzeuge angesichts der starken Nachfrage in aller Welt weiter hoch. In der kommenden Woche startet im Hauptwerk in Hannover eine zusätzliche Nachtschicht, wie Betriebsratschef Thomas Zwiebler am Dienstag bei einer Betriebsversammlung vor rund 6.000 Kollegen ankündigte. 'Seit Oktober letzten Jahres machen wir Sonderschichten. Jetzt ist klar: Die Belastungsgrenze ist erreicht', sagte der Arbeitnehmervertreter. In Verhandlungen mit der Firmenspitze war zuvor die Schaffung von etwa 700 neuen Jobs vereinbart worden.

Volvo bietet Finanzdienstleistungen künftig über Santander an

KÖLN - Der schwedische Autobauer Volvo arbeitet in Deutschland bei den Finanzdienstleistungen künftig mit der spanischen Bank Santander zusammen. Die Kooperation umfasst das Angebot von Leasingverträgen und Versicherungen sowie die Einkaufsfinanzierung für Händler, wie Volvo Deutschland am Dienstag mitteilte. 'Wir haben sichergestellt, dass der Übergang vom bisherigen Finanzierungspartner, der Volvo Auto Bank, zur Santander Consumer Bank für Händler und Kunden reibungslos erfolgt', sagte Volvo-Deutschlandchef Bernhard Bauer. Die Partnerschaft von Volvo und Santander soll 2012 starten.

Rating: S&P hält deutsche Versicherer trotz Schuldenkrise für stabil

FRANKFURT - Die Ratingagentur Standard & Poor's sieht trotz Euro-Schuldenkrise und Börsenturbulenzen bislang keine großen Risiken für die deutschen Versicherer. Der Ausblick für die Bewertung der Unternehmen sei weitgehend stabil, heißt es in einer am Dienstag in Frankfurt vorgestellten Studie. Im Schnitt hätten die von S&P bewerteten rund 80 Versicherer - dies entspricht etwa zwei Drittel des gesamten Marktes - ein A-Rating. Die Ratingagentur hält sie also für gute Schuldner. Die Kapitalausstattung sei relativ stabil, sodass die Unternehmen eine geringere Ertragskraft ihrer Anlagen für einen längeren Zeitraum aushalten könnten. Als größtes Problem könnte sich aber das derzeit niedrige Zinsniveau erweisen.

Gazprom könnte RWE mit 'kreativem Ansatz' bei Gasbezug entgegenkommen

JUSCHNO-SACHALINSK - Der russische Gaskonzern Gazprom hat dem deutschen Versorger RWE im Falle einer gemeinsamen Energieerzeugung in Westeuropa eine 'kreative' Preisgestaltung beim Gasbezug in Aussicht gestellt. 'Wenn das neue Geschäftsmodell eine Beteiligung auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette vorsieht, nicht nur auf dem Gasniveau, sondern auch bei der Elektrizität, dann öffnet sich die Möglichkeit eines kreativen Ansatzes', sagte Gazprom-Vizechef Alexander Medwedew im russischen Juschno-Sachalinsk in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg.

Weitere Meldungen:

^

- Fraport nimmt Kurs auf Lateinamerika - Keine Rezession erwartet

- Celesio steigt aus dem Gemeinschaftsunternehmen mit Medco aus

- BASF will einen Teil des Düngemittelgeschäfts an EuroChem verkaufen

- Reifenhandel für Ansturm auf Winterreifen gerüstet

- US-Börsenaufsicht knöpft sich Ratingagentur S&P vor

- Sorge um Kodak: Aktie fällt an einem Tag um mehr als ein Viertel

- MAN erfreut über Übernahmegenehmigung für VW

- ProSiebenSat.1 bekommt zwei weitere Vorstände - Wegner und Albert ziehen ein

- Novartis erhält in Japan Zulassung für Gilenya und Ilaris

- Klage gegen HRE-Verstaatlichung: Entscheidung erwartet

- Acer sieht Chancen durch Strategieschwenk von Hewlett-Packard°

/bwi

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.