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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 30.12.2011 - 15.30 Uhr

Veröffentlicht am 30.12.2011, 15:35
Eon plant Aufbruch in neue Märkte

FRANKFURT - Der Energiekonzern Eon will das Geschäft in neuen außereuropäischen Märkten vorantreiben. 'Es wird schon im ersten Halbjahr 2012 zu einem erfolgreichen Markteintritt kommen', sagte Vorstandschef Johannes Teyssen der 'Börsen-Zeitung' (BöZ/Samstagausgabe). Der Düsseldorfer Konzern prüft schon seit längerem Wachstumschancen in Brasilien, Indien und der Türkei. 'Mittlerweile ist ein Reifegrad bei den möglichen Projekten erreicht, der mich optimistisch stimmt', sagte Teyssen. Nach Angaben des Managers kann der Konzern 'einige Milliarden Euro' für die neuen Projekte ausgeben. In den USA will Eon für Windparks institutionelle Investoren als Partner gewinnen. Solche Projekte seien als Anlagemöglichkeit besonders für Versicherer oder Pensionsfonds interessant.

Pfleiderer schließt Vereinbarung über Teilverkauf des US-Geschäfts

MÜNCHEN/NEUMARKT - Der finanziell angeschlagene Holzverarbeiter Pfleiderer will einen Teil seines problematischen Nordamerika-Geschäfts bald verkaufen. Für den Standort Moncure im US-Bundesstaat North Carolina der Pfleiderer-Tocher Uniboard interessiert sich nach Angaben des Unternehmens eine Tochtergesellschaft des chilenischen Fabrikanten Paneles Arauco. Eine Vereinbarung über den Kaufpreis von 62 Millionen US-Dollar (rund 47,5 Millionen Euro) sei unterschrieben worden. Der Vorstand hofft, dass die Transaktion im ersten Quartal 2012 abgeschlossen werden kann. Erst im Februar 2010 war in Moncure ein neues Werk eröffnet worden. Das Geld solle zur Schuldentilgung verwendet werden, sagte ein Pfleiderer-Sprecher am Freitag.

Hamburger Börse profitiert vom Handel mit Immobilienfonds

HAMBURG - Die Hamburger Börse hat in diesem Jahr stark vom Handel mit den Anteilen an Immobilienfonds profitiert. Unter den zehn meistgehandelten Wertpapieren nach Umsatz seien allein sieben offene Immobilienfonds, bei denen die Anlagegesellschaften die Rücknahme ausgesetzt haben, teilte die Börsengesellschaft Hamburg/Hannover am Freitag in der Hansestadt mit. Dazu komme noch ein entsprechender Dachfonds. Die Hamburger Börse habe sich damit zum zentralen Handelsplatz für den Kauf und Verkauf von Anteilen an eingefrorenen offenen Immobilienfonds entwickelt. Insgesamt entfiel auf den Fondshandel ein Umsatz von 1,6 Milliarden Euro.

Erste Group - Aktienzahl stieg nach Rumänien-Zukäufen auf 391 Mio.

WIEN/BUKAREST - Die Anzahl der Aktien der börsenotierten Erste Group ist nach der Übernahme von weiteren Anteilen an der Rumänien-Tochter BCR durch die Ausgabe von neuen Aktien auf 390,8 Millionen gestiegen, teilte die Bank am Freitag mit. Demnach wurden am 12. und 15. Dezember im Rahmen der Transaktionen mit den rumänischen Investmentfonds SIF Transilvania und SIF Moldova jeweils rund 4,0 Millionen neue Aktien ausgegeben. Das Grundkapital der Erste Group habe sich dadurch um 8,05 auf 781,5 Mio. Euro erhöht. Die Erstnotiz der jungen Aktien erfolgte am 19. Dezember an den Börsen in Wien, Prag und Bukarest.

American Airlines fliegt von der Börse

FORTH WORTH/NEW YORK - Nach mehr als 72 Jahren verschwindet American Airlines von der New Yorker Börse. Der Schritt war erwartet worden, nachdem der Mutterkonzern AMR im November Insolvenz angemeldet hatte. Zwar scheinen die Aussichten für einen Neustart gut, doch die Konzernführung warnte am späten Donnerstag, dass die bisherigen Aktionäre dabei leer ausgehen könnten. Die Aktie von American Airlines rutschte im vorbörslichen Handel am Freitag weiter auf 34 Cent ab. Zu Jahresbeginn war das Papier noch annähernd 8 Dollar wert. Die Lage hatte sich seitdem jedoch rapide verschlechtert: Die Nummer drei unter den US-Fluggesellschaften konnte die drastisch gestiegenen Spritkosten, die hohen Ausgaben fürs Personal und die Schulden am Ende nicht mehr schultern.

Saab-Insolvenzverwalter hoffen auf Fortbestand des Unternehmens

STOCKHOLM - Die beiden Insolvenzverwalter des in der vergangenen Woche Pleite gegangenen Autoherstellers Saab hoffen auf ein zumindest teilweises Überleben des Unternehmens. Sie erklärten am Freitag, mehrere Gruppen aus Schweden und dem Ausland hätten Interesse geäußert, das Geschäft von Saab vollständig oder in Teilen zu übernehmen. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. Nach Informationen des Stuttgarter Magazins 'auto motor und sport' hat Saab Gespräche mit der Türkei aufgenommen, um einen Fortbestand des Traditionsherstellers zu ermöglichen. So solle nach Verlautbarungen aus dem Saab-Management der türkische Staat Interesse gezeigt haben, bei Saab einzusteigen. Der Kontakt zur türkischen Regierung solle auf die Initiative von Saab-Chef Victor Muller zurückgehen, schreibt das Magazin.

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WEITERE MELDUNGEN

- VW-Belegschaft wächst weltweit auf 500.000

- Commerzbank hält an Kundenbeirat fest

- 'BöZ': Lufthansas chinesische Frachttochter fliegt nicht mehr

- Pfleiderer schließt Vereinbarung über Teil-Verkauf des US-Geschäfts

- Allianz sieht kein Ausfallrisiko bei italienischen Staatsanleihen

- Raucher müssen mehr zahlen: Steuern und viele Preise steigen

- Telekom-Tochter OTE verkauft Anteil an Telekom Srbija

- Lebensversicherungen: Ab 2012 gelten niedrigere Garantiezinsen

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/bwi

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