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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich - Teil 1

Veröffentlicht am 17.06.2014, 07:37
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FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH - Nach der jüngsten Korrektur vom Rekordhoch dürfte sich der Dax F:DAX am Dienstag wieder etwas nach oben orientieren. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,32 Prozent höher auf 9916 Punkte. Die zuletzt mit ihrem Neunmonatshoch belastenden Ölpreise fielen etwas zurück. Die Gewalt im Irak bleibt allerdings im Fokus, sagte IG-Stratege Chris Weston. Es scheine, als ob die Entsendung einer US-Spezialeinheit zunächst etwas beruhige. Die Lage bleibe jedoch äußerst angespannt und steigende Energiepreise könnten jederzeit wieder zur Belastung werden. Die Vorgaben aus Übersee geben etwas Auftrieb: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (DJI:DJI) gewann seit Xetra-Schluss am Montag 0,41 Prozent und auch in Japan ging es etwas nach oben. Impulse dürfte am Vormittag die ZEW-Konjunkturerwartungen geben, am Nachmittag folgen US-Verbraucherpreise.

USA: - TENDENZ - Die US-Aktienbörsen haben sich am Montag nur wenig von der Stelle bewegt. Der Irak-Krise und den Sorgen um weiter steigende Ölpreise standen überraschend gute US-amerikanische Konjunkturdaten gegenüber. Zudem bescherten Übernahmeaktivitäten einigen Aktien Kurssprünge. Der Leitindex Dow Jones Industrial (DJI:DJI) schloss 0,03 Prozent fester bei 16 781,01 Punkten. Für den marktbreiten S&P-500-Index (SPI:INX) ging es um 0,08 Prozent auf 1937,78 Punkte hoch, während der technologielastige Nasdaq-100-Index um 0,12 Prozent auf 3779,93 Punkte zulegte.

ASIEN: - UNEINHEITLICH - In Asien haben die Märkte keine einheitliche Richtung gefunden. So zogen zum Beispiel die Kurse in Japan leicht an, während es in China nach unten ging. Der japanische Leitindex Nikkei 225 stieg zuletzt um 0,41 Prozent auf 14.994,70 Punkte.

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DAX 9.883,98 -0,29%

XDAX 9.905,85 0,00%

EuroSTOXX 50 3.261,42 -0,65%

Stoxx50 3.045,25 -0,42%

DJIA 16.781,01 0,03%

S&P 500 1.937,78 0,08%

NASDAQ 100 3.779,93 0,12%

Nikkei 225 14.994,70 +0,41%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - IM PLUS ERWARTET - Der für den Anleihemarkt richtungweisende Euro-Bund-Future (DTB:FGBL062014F) wird am Dienstag zu Handelsbeginn behauptet erwartet. Am Vormittag dürfte der Markt auf die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland schauen. "Allerdings sollte man ihm nicht allzu viel Bedeutung beimessen", schreibt Anleiheexperte Dirk Gojny von der National-Bank. Gestützt wurden die Festverzinslichen zuletzt immer wieder durch die aufflackerenden weltpolitischen Risiken. Diese sind laut Gojny vor allem im Fall Irak schwer einzuschätzen. Der Bund-Future sollte sich laut National-Bank zwischen 145,25 bis 146,20 Punkten bewegen.

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Bund-Future 145,64 0,08%

T-Note-Future 124,34 0,00%

T-Bond-Future 136,03 0,07%

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DEVISEN: - ETWAS SCHWÄCHER - Der Kurs des Euro (FX1:EURUS) hat am Dienstag in den ersten Handelsstunden etwas nachgegeben. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete zuletzt mit 1,3560 Dollar etwas weniger als im späten US-Handel. De Euro hatte am Montagabend wegen Hoffnung auf eine positive Wende im Irak-Konflikt etwas an Wert gewonnen und sich der Marke von 1,36 Dollar gemeldet. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,3532 (Freitag: 1,3534) Dollar festgesetzt.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3558 -0,11%

USD/Yen 101,98 0,13%

Euro/Yen 138,26 0,02%

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ROHÖL - LEICHT IM MINUS - Nach den jüngsten deutlichen Kursgewinnen sind die Ölpreise am Dienstag gefallen. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 112,54 US-Dollar. Das waren 40 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juli fiel um 35 Cent auf 106,55 Dollar. Der zuletzt deutliche Anstieg der Rohölpreise sei übertrieben gewesen, sagten Händler. Die Preise der wichtigsten Ölsorten waren am Montag auf den höchsten Stand seit neun Monaten gestiegen. Gestützt wurden die Ölpreise in den vergangenen Tagen durch den Konflikt zwischen dem irakischen Militär und der sunnitischen Terrorgruppe Isis. Händler verwiesen darauf, dass das Vorrücken von Isis zuletzt aber gestoppt wurde und die USA Hilfe angeboten hätten. Falls es nicht zu einem direkten Angriff auf Bagdad komme, dürften die Preise weiter fallen", sagte Michael McCarty Chefstratege von CMC Markets in Sydney.

Brent 112,54 -0,40 USD (7:15 Uhr)

/zb

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