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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Kaum verändert erwartet

Veröffentlicht am 18.03.2014, 07:38

FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Nach seinem Erholungsversuch vom Wochenbeginn wird der Dax (ETR:DAX) am Dienstag zunächst kaum verändert erwartet. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,10 Prozent höher auf 9190 Punkte. Tags zuvor hatte sich der Dax nach zwei schwachen Wochen mit in der Spitze acht Prozent Minus um knapp anderthalb Prozent verbessert. Es bleibe abzuwarten, ob die Erleichterung über die relativ ruhige Lage nach dem Krim-Referendum nicht doch verfrüht war, sagte IG-Marktstratege Chris Weston. Die Situation bleibt angespannt: Russlands Präsident Wladimir Putin will laut einem Bericht des Senders CNN mit eigenen Sanktionen auf die Strafmaßnahmen der USA in der Krim-Krise reagieren. Japan setzt derweil Gespräche über Visaerleichterungen aus und legt geplante Verhandlungen über ein Investitionsabkommen auf Eis. Auf die Überseebörsen hat dies jedoch einstweilen kaum Einfluss. In Asien überwiegen klar die Gewinner und auch der Future auf den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) kann seine Vortagesgewinne bislang halten. Im Vergleich zum Xetra-Schluss wird er kaum verändert gehandelt. Auf der Konjunkturagenda stehen am Vormittag die ZEW-Konjunkturerwartungen im Fokus, bevor am frühen Nachmittag US-Verbraucherpreise und Daten vom Immobilienmarkt bewegen sollten.

USA: - ERHOLT - Nach dem umstrittenen Referendum auf der Krim haben sich die New Yorker Börsen am Montag klar erholt. Auch gute Konjunkturdaten halfen dem Dow-Jones-Industrial-Index (DJI:DJI) seine jüngste Serie von fünf Handelstagen mit Verlusten zu beenden. In der Vorwoche hatten die Unsicherheit um die Krim-Krise zusammen mit Sorgen um das Wirtschaftswachstum Chinas den Dow noch um 2,35 Prozent nach unten gedrückt.

ASIEN: - FREUNDLICH - Die wichtigsten Börsen Asiens sind am Dienstag den freundlichen Vorgaben aus Europa und den USA gefolgt. Der Markt wäge derzeit die Sanktionen ab, die von der EU und den USA nach dem Referendum auf der ukrainischen Halbinsel Krim verhängt wurden. In Japan stützte zudem ein schwächerer Yen den Markt.

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DAX 9.180,89 1,37%

XDAX 9.192,59 1,60%

EuroSTOXX 50 3.049,19 1,48%

Stoxx50 2.828,76 0,84%

DJIA 16.247,22 1,13%

S&P 500 1.858,83 0,96%

NASDAQ 100 3.662,51 0,95%

Nikkei 14.411,27 +0,94%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - LEICHTER ERWARTET - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future (DTB:FGBL062014F) dürfte am Dienstag laut Experten etwas schwächer in den Handel starten. Da die Lage auf der Krim nicht weiter eskaliert sei, habe der Risikoappetit auf niedrigem Niveau zugenommen, schreibt die National-Bank in einem Kommentar. Die Blicke würden sich auf das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe richten, das im Hauptsacheverfahren über den Rettungsschirm ESM entscheidet. Zudem werden die ZEW-Konjunkturerwartungen veröffentlicht.

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Bund-Future 143,17 -0,18%

T-Note-Future 125,98 0,06%

T-Bond-Future 134,44 0,05%

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DEVISEN: - EURO BEHAUPTET - Der Euro (FX1:EURUS) hat sich am Dienstagmorgen behauptet gezeigt. Zuletzt stand er bei 1,3931 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3906 (Freitag: 1,3884) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7191 (0,7203) Euro. Neben dem ZEW-Index am Vormittag sei die Aufmerksamkeit bereits auf die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank gerichtet. Dieser beginnt heute sein zweitägiges Treffen, um über die Leitzinsen und den weiteren geldpolitischen Kurs zu entscheiden. Unter Analysten gilt es als ausgemacht, dass die Fed ihre lockere Geldpolitik weiter schrittweise zurückfahren wird. Gleichzeitig halten viele Experten es für möglich, dass die Fed-Chefin Janet Yellen ein neues Niedrigzinsversprechen abgeben könnte.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3929 0,05%

USD/Yen 101,73 -0,04%

Euro/Yen 141,71 0,03%

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ROHÖL - PREISE ENTWICKELN SICH UNEINHEITLICH - Die Ölpreise haben am Dienstag im asiatischen Handel uneinheitlich tendiert. Nach den Verlusten am Vortag habe sich der Brent-Preis zunächst stabilisiert, sagten Händler. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Ölsorte WTI fiel hingegen um 14 Cent auf 97,94 Dollar. Im weiteren Handelsverlauf könnten noch Daten zu den Verbraucherpreisen und den Baubeginnen aus den USA den Markt bewegen. Weiterhin sollte der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland um die Krim im Fokus stehen.

Brent 106,51 +0,27 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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