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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Kaum verändert erwartet

Veröffentlicht am 03.07.2014, 07:40
Aktualisiert 03.07.2014, 07:42
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Kaum verändert erwartet
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FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Zum Start des "Super Donnerstag" dürften die deutschen Aktienindizes zunächst auf der Stelle treten. Der Broker IG taxierte den Dax F:DAX am Morgen nahezu unverändert 9909 Punkte. Nahe diesem Niveau verharrt der deutsche Leitindex bereits seit Ende Mai. Mit Spannung haben Börsianer in den vergangenen Tagen auf diesen Donnerstag gewartet: Am Nachmittag steht die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) mit der anschließenden Pressekonferenz und auch der US-Arbeitsmarktbericht für Juni auf der Agenda. Die Vorgabe unterstützt den Dax etwas. Neben der anhaltend positiven Marktstimmung vor allem in den USA, legte auch der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (DJI:DJI) seit dem Xetra-Schluss am Vortag moderat zu. Die EZB dürfte es allerdings nach ihrem "Juni-Feuerwerk" zunächst ruhig angehen lassen, sagen Volkswirte. Beim US-Arbeitsmarktbericht sei trotz der gestiegenen Erwartungen eine positive Überraschung möglich, schreibt Dirk Gojny von der National-Bank.

USA: - WENIG BEWEGUNG - Der US-Leitindex Dow Jones Industrial (DJI:DJI) und der marktbreite S&P-500-Index (SPI:INX) haben am Mittwoch minimal zugelegt. Das reichte den beiden Börsenbarometern aber, um erneut auf einem Rekordhoch zu schließen. So richtig Schwung wollte aber vor dem wichtigen Arbeitsmarktbericht für Juni, der am Donnerstag veröffentlicht wird, nicht aufkommen. Weder die Daten des privaten Arbeitsmarktdienstleisters ADP, die als Indikator für den Regierungsbericht gelten, noch die Daten zu den Auftragseingängen der Industrie gaben auffällige Impulse.

ASIEN: - ZURÜCKHALTUNG VOR EZB UND US-DATEN - An den Börsen Asiens macht sich vor den wichtigen Terminen im weiteren Tagesverlauf Zurückhaltung breit. Am Mittag wird die EZB über ihre Zinsentscheidung informieren mit anschließender Pressekonferenz. Zeitgleich mit der Konferenz wird in den USA der arbeitsmarktbericht für Juni veröffentlicht.

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DAX 9.911,27 0,09%

XDAX 9.913,83 0,02%

EuroSTOXX 50 3.252,25 -0,20%

Stoxx50 3.050,60 0,19%

DJIA 16.976,24 0,12%

S&P 500 1.974,62 0,07%

NASDAQ 100 3.899,27 0,13%

Nikkei 15.348,42 -0,14%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - SCHWÄCHER ERWARTET - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future (DTB:FGBL062014F) dürfte am Donnerstag schwächer in den Handel gehen. Die "sehr ordentlich" ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes aus dem chinesischen Dienstleistungssektor dürften zunächst für einen positiven Grundton sorgen, schreibt Anleiheexperte Dirk Gojny von der National-Bank am Donnerstag. Von der EZB-Pressekonferenz am Nachmittag sei nicht viel Neues zu erwarten. Stärker beachtet werden dürfte der US-Arbeitsmarktbericht. Hier sei trotz der gestiegenen Erwartungen eine positive Überraschung möglich, schreibt Gojny. Der Bund-Future sollte laut National-Bank zwischen 146,05 bis 147,15 Punkten schwanken.

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Bund-Future 146,57 -0,29%

T-Note-Future 124,48 -0,12%

T-Bond-Future 135,47 0,12%

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DEVISEN: - EURO KNAPP BEHAUPTET - Der Euro (FX1:EURUS) hat am "Super-Donnerstag" knapp behauptet. Am Mittag wird die EZB über ihre aktuelle Zinspolitik informieren. Gleichzeitig werden in den USA die jüngsten Zahlen zum Arbeitsmarkt veröffentlicht. Beides dürfte am Devisenmarkt für Bewegung sorgen. Zuletzt stand der Euro bei 1,3651 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs AM Mittwochmittag auf 1,3656 (Dienstag: 1,3688) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7323 (0,7306) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3652 -0,07%

USD/Yen 101,87 0,11%

Euro/Yen 139,08 0,04%

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ROHÖL - PREISE GEBEN NACH - Die Ölpreise sind am Donnerstag angesichts der Aussicht auf steigende Ölexporte aus Libyen gefallen. In Libyen sollen zwei bisher von Aufständischen besetzte Ölhäfen im Osten des Landes wieder geöffnet werden. Es sei ein Abkommen mit den Rebellen erreicht worden, sagte ein Regierungssprecher. Die Anlagen seien der Regierung übergeben worden. Die tägliche Kapazität der beiden Häfen liegt bei 560 000 Barrel pro Tag. Im weiteren Handelsverlauf könnten noch Konjunkturdaten aus den USA den Markt bewegen. Im Blick steht der US-Arbeitsmarktbericht. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 39 Cent auf 104,09 Dollar.

Brent 111,04 -0,20 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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