FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - KNAPP IM PLUS ERWARTET - Der Dax ETR:DAX dürfte seine Rast auf dem Weg Richtung 10 000 Punkte am Freitag fortsetzen. Am gestrigen Feiertag war der deutsche Leitindex prozentual unverändert aus dem Handel gegangen. An diesem Morgen taxierte der Broker IG ihn um 0,07 Prozent höher bei 9946 Punkten. Die Agenda bietet erneut vor allem auf Konjunkturseite mögliche Impulsgeber etwa mit den deutschen Einzelhandelsumsätzen und später in den USA dem Verbrauchervertrauen. Die Vorgaben dürften überwiegend stützen. So hatte der S&P (SPI:INX) seine Rekordtour am Donnerstag fortgesetzt und auch der Future auf den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) gewann seit Xetra-Schluss am Vortag 0,16 Prozent hinzu. In Asien präsentierten sich die wichtigsten Börsen zuletzt freundlich.
USA: - IM PLUS - Die Hoffnung auf einen Konjunkturaufschwung in den USA hat den S&P-500-Index am Donnerstag auf ein Rekordhoch getrieben. Auch die anderen wichtigen Börsenbarometer legten zu. Für den marktbreiten S&P 500 (SPI:INX) ging es zum Handelsschluss um 0,54 Prozent auf 1920,03 Punkte hoch. Der Dow Jones Industrial (DJI:DJI) stieg nach einem verhaltenen Start um 0,39 Prozent auf 16 698,74 Punkte. Von seiner Mitte Mai erreichten Bestmarke ist der US-Leitindex nur noch knapp 40 Punkte entfernt. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100
ASIEN - LEICHT IM MINUS - Die asiatischen Aktienmärkte geben am Freitag größtenteils leicht nach. In Japan verlor der Nikkei 225 zuletzt 0,31 Prozent auf 14 635,70 Punkte
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DAX 9.938,90 0,00%
XDAX 9.953,67 0,35%
EuroSTOXX 50 3.244,66 -0,05%
Stoxx50 3.037,78 0,07%
DJIA 16.698,74 0,39%
S&P 500 1.920,03 0,54%
NASDAQ 100 3.735,72 0,63%
Nikkei 225 14.635,70 -0,31%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - WARTEN AUF US-DATEN - Am deutschen Anleihemarkt richtet sich der Blick der Anleger am Freitag in Richtung Vereinigte Staaten. Dort stehen zahlreiche Konjunkturdaten an. Großes Interesse dürften Preisdaten auf sich ziehen, die gemeinsam mit Zahlen zu Einkommen und Konsumausgaben der privaten Haushalte veröffentlicht werden. Analysten weisen seit längerem darauf hin, dass der Preisauftrieb infolge des sich bessernden Arbeitsmarkt anziehen dürfte. Dies wiederum könnte die US-Notenbank unter Zugzwang setzen, die Zinswende früher als gedacht zu vollziehen. Die Vorgaben vom US-Anleihemarkt für den deutschen Markt sind leicht negativ.
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Bund-Future 146,66 -0,24%
T-Note-Future 126,19 -0,05%
T-Bond-Future 138,00 -0,09%
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DEVISEN: - UNVERÄNDERT - Der Kurs des Euro (FX1:EURUS) hat sich am Freitagmorgen kaum bewegt und liegt weiter leicht über der Marke von 1,36 US-Dollar. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3605 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,3612 (Mittwoch: 1,3608) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7347 (0,7348) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3606 0,03%
USD/Yen 101,60 -0,19%
Euro/Yen 138,25 -0,15%
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ROHÖL - KAUM VERÄNDERT - Am Rohölmarkt hat es vor dem Wochenende zunächst wenig Bewegung gegeben. Am Freitagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 110,04 US-Dollar. Das waren sieben Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI fiel hingegen um 21 Cent auf 103,37 Dollar. Starke Impulse wurden aus dem Handel nicht genannt. Am Donnerstag hatte sich amerikanisches Öl verteuert, obwohl die landesweiten Vorräte nach neuen Zahlen gestiegen waren. Im wichtigen Auslieferungsort Cushing, wo Verpflichtungen aus Handelskontrakten erfüllt werden, fielen die Bestände jedoch weiter zurück. Ausschlaggebend ist vor allem, dass durch eine große Ölpipeline seit Jahresbeginn Rohöl von Chushing an die Golfküste fließt
Brent 110,04 +0,07 USD (7:15 Uhr)
/zb