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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Stabilisiert erwartet

Veröffentlicht am 27.06.2014, 07:41
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FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - STABILISIERT ERWARTET - Nach der erneuten Schwäche vom Vortag wird der Dax F:DAX am Freitag zunächst stabilisiert erwartet. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Morgen 0,12 Prozent höher auf 9817 Punkte. Am Vortag hatte er eine Kurslücke geschlossen, die Ende Mai beim Sprung über 9800 Punkte entstanden war, und letztlich 0,64 Prozent verloren. Auf Wochensicht liegt der Dax bislang knapp zwei Prozent im Minus. Die europäischen Börsen dürften ungeachtet der schwachen Tendenz in Asien höher eröffnen, und bei leerem Datenkalender einen Teil der Wochenverluste abzubauen versuchen, sagte Analyst Joshua Mahony vom Broker Alpari. Unterstützung kommt vom Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (DJI:DJI), der seit dem Xetra-Schluss am Vortag 0,22 Prozent gewann. Bei den für die geopolitischen Sorgen wichtigen Indikatoren Gold und Öl kam der Preis ebenfalls etwas zurück. Kurz vor dem Wochenschluss dürfte das von der Uni Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen dann nochmals Impulse geben.

USA: - KNAPPES MINUS - Schwache Konsumdaten haben die US-Börsen am Donnerstag wieder etwas belastet. Sorgen wegen eines möglichen früheren Zinsanstiegs in den USA verunsicherten die Anleger nur kurz. Allerdings waren die Ausgaben der amerikanischen Verbraucher im Mai schwächer gestiegen als erwartet. Nach Zahlen des Handelsministeriums legten sie im Vergleich zum Vormonat nur um 0,2 Prozent zu. Bankvolkswirte hatten mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent gerechnet. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA jedoch waren in der vergangenen Woche leicht gefallen.

ASIEN: - LEICHTER - Die wichtigsten asiatischen Börsen haben sich zum Wochenschluss etwas leichter präsentiert. In Japan war die Inflation im Vormonat so stark gestiegen wie zuletzt im Jahr 1982. Der Yen reagierte mit Gewinnen, die Börse mit Verlusten. Zudem galt es die Aussagen von James Bullard, Chef der regionalen Notenbank von St. Louis, zu verarbeiten. Er erwartet, dass der US-Leitzins bereits Ende des ersten Quartals 2015 angehoben wird.

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DAX 9.804,90 -0,64%

XDAX 9.835,39 -0,59%

EuroSTOXX 50 3.233,19 -0,59%

Stoxx50 3.016,74 -0,42%

DJIA 16.846,13 -0,13%

S&P 500 1.957,22 -0,12%

NASDAQ 100 3.826,91 -0,01%

Nikkei 15.066,62 -1,58%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - KONJUNKTURDATEN UND US-ZINSDEBATTE IM FOKUS - Am deutschen Anleihemarkt stehen vor dem Wochenende zahlreiche Konjunkturdaten im Fokus. Besondere Beachtung dürften Preisdaten aus Deutschland finden, weil sie für die Geldpolitik der EZB von großer Bedeutung sind. Auch französische Wachstumszahlen und Stimmungsindikatoren aus dem Währungsraum stehen an. In den USA werden Zahlen zur Verbraucherstimmung erwartet. Unterdessen scheint die Zinsdebatte in den USA früher als gedacht Fahrt aufzunehmen. Am Donnerstag hatte James Bullard, regionaler Fed-Chef aus St. Louis, eine erste Zinserhöhung im ersten Quartal 2015 in Aussicht gestellt. Die Äußerungen dürften am Freitag nachwirken, heißt es bei der Essener National-Bank.

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Bund-Future 147,06 0,20%

T-Note-Future 125,19 -0,12%

T-Bond-Future 137,22 0,21%

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DEVISEN: - EURO BEHAUPTET -Der Euro hat sich am Freitagmorgen etwas erholt und damit oberhalb der Marke von 1,36 US-Dollar gehalten. Am Vortag noch hatten Sorgen um einen möglichen früheren Zinsanstieg in den USA die Gemeinschaftswährung unter diese Marke gedrückt. Zuletzt stand der Euro bei 1,3626 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3606 (Mittwoch: 1,3615) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7350 (0,7345) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3625 0,11%

USD/Yen 101,38 -0,31%

Euro/Yen 138,13 -0,19%

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ROHÖL - TENDENZ - Die Ölpreise haben sich vor dem Wochenende faktisch nicht bewegt. Starke Impulse blieben zum Wochenausklang vorerst aus. Im Irak deutet immer noch wenig darauf hin, dass die Ölproduktion durch die anhaltenden Kämpfe zwischen Armee und Isis-Miliz nennenswert beeinträchtigt werden könnte. Der Süden des Landes, wo ein Großteil der Produktion und Verschiffung stattfindet, bleibt von den Gefechten verschont. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um fünf Cent auf 105,79 Dollar.

Brent 113,20 -0,01 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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