FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - REKORDE - Eine anhaltend positive Stimmung dürfte Dax und MDax auch am Donnerstag auf neue Rekordstände treiben. Der Broker IG taxierte den Dax zwei Stunden vor Handelsstart um 0,24 Prozent höher auf 9757 Punkte. Der deutsche Markt dürfte sich von den Kursgewinnen in den USA weiter nach oben ziehen lassen, sagte Marktstratege Stan Shamu von IG. Die Märkte in Asien können sich am Morgen allerdings auf keine einheitliche Richtung einigen und treten zumeist auf der Stelle. Aus Deutschland könnten die Verbraucherpreise und der EZB-Monatsbericht sowie eine Rede von Bundesbank-Chef Jens Weidmann für Impulse sorgen, sagte Shamu. Daniel Saurenz von Feingold Research fasst zusammen: 'Ordentliche Konjunkturdaten, ein guter Start in die Quartalssaison der USA sowie das frische Investorengeld vom Jahresanfang treiben den DAX Richtung 10000 Punkte.'
USA: - WEITER FEST - Erfreuliche Aussagen der Weltbank und positive Nachrichten von der US-Konjunktur sowie der Bank of America (BofA) haben die Kurse an der Wall Street am Mittwoch weiter hochgetrieben. Der S&P-500-Index ging knapp mit einem neuen Schlussrekord aus dem Handel. Im Verlauf stieg er bis auf 1850,84 Zähler und erreichte damit den höchsten Stand seiner Geschichte. Der Nasdaq 100 erreichte mit einem Aufschlag von 0,82 Prozent auf 3609,84 Punkten ein 13-Jahreshoch.
ASIEN: - KEIN KLARER TREND - In Asien gab es am Morgen keinen klaren Trend. Etwas höheren Kursen an den chinesischen Börsen standen nach der Vortagesrally in Japan leichte Abschläge gegenüber.
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DAX 9.733,81 2,03%
XDAX 9.760,49 1,98%
EuroSTOXX 50 3.168,76 1,58%
Stoxx50 2.962,93 1,09%
DJIA 16.481,94 0,66%
S&P 500 1.848,38 0,52%
NASDAQ 100 3.609,84 0,82%
Nikkei 15.747,20 -0,39%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KAUM VERÄNDERT - Deutsche Staatsanleihen dürften am Donnerstag nach Einschätzung von Experten zum Auftakt wenig Bewegung zeigen. 'Der richtungsweisende Euro-Bund-Future dürfte kaum verändert in den Handelstag starten', sagte Anleiheexperte Dirk Gojny von der National-Bank. Am Vorabend habe die Veröffentlichung des Konjunkturberichts der US-Notenbank Fed ('beige book') auf eine Fortsetzung der konjunkturellen Belebung in den USA hingedeutet. Damit spreche viel dafür, dass die Fed ihre Anleihekäufe in den kommenden Monaten wie allgemein erwartet weiter eindämmen wird. Im weiteren Handelsverlauf blicken die Anleger außerdem auf eine Versteigerung von Staatsanleihen in Spanien. 'Hier stellt sich nur die Frage, wie hoch ist die Überzeichnung und wie viel will Spanien an Volumen realisieren', so Gojny weiter.
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Bund-Future 140,60 0,07%
T-Note-Future 124,00 0,06%
T-Bond-Future 130,44 0,10%
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DEVISEN: - STABIL - Der Euro konnte sich in der Nacht von der Marke 1,36 US-Dollar etwas nach oben absetzen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3606 (Dienstag: 1,3667) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7350 (0,7317) Euro. Gegenüber dem Yen baute der Dollar seine Gewinnstrecke aus. Insgesamt profitiert die US-Währung laut Marktteilnehmern von der Zuversicht in eine ausreichend starke Wirtschaftserholung - auch bei einer Reduktion der geldpolitischen Impulse.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3619 0,12%
USD/Yen 104,69 0,09%
Euro/Yen 142,60 0,19%
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ROHÖL - LEICHTER - Die Ölpreise haben am Donnerstag ihre Gewinne vom Vortag nach einem überraschend starken Rückgang der US-Ölreserven größtenteils halten können. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete am Morgen 105,84 US-Dollar. Das waren 43 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Ölsorte WTI zur Lieferung im Februar gab um vier Cent nach auf 94,13 Dollar, nachdem er zur Wochenmittag um etwa zwei Dollar gestiegen war.
Brent 105,84 -0,43 USD (7:15 Uhr)
