😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 17.03.2014

Veröffentlicht am 17.03.2014, 21:35
MRK
-
SHEL
-
UTDI
-
RRTL
-
SW1
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 17.03.2014

ADIDAS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Adidas (ETR:ADS) nach einem Pressebericht zum Rivalen Nike auf 'Buy' mit einem Kursziel von 93 Euro belassen. Der US-Konkurrent rüste bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien 2014 mehr Teams aus als Adidas, aber die Top-Mannschaften würden mit Trikots des deutschen Sportartikelherstellers auflaufen, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Montag. Der Konkurrenzkampf zwischen den beiden Unternehmen sei eine Marketing-Story. Tatsächlich helfe er sogar dabei, innovativ zu bleiben. Daher könne Adidas auch als Nummer zwei in Sachen Umsatz die Erlöse und Gewinne steigern.

ADIDAS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Adidas (ETR:ADS) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Die politische Situation in Russland lasse sich zwar schlecht vorhersagen und könnte den Aktienkurs noch eine Weile belasten, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag. Im vierten Quartal habe sich die bereinigte Umsatzdynamik des Sportartikelherstellers aber erheblich verbessert. Der gegenwärtig negative Einfluss von der Währungsseite dürfte längerfristig wieder verschwinden.

ALLIANZ SE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Allianz (ETR:ALV) nach der Übernahme eines Teils der Sachversicherungen des italienischen Kokurrenten Unipol auf 'Sell' mit einem Kursziel von 118 Euro belassen. Die langerwartete Transaktion sei eine vernünftige Ergänzung der ohnehin schon starken Marktposition des deutschen Versicherungskonzerns in Italien, schrieb Analyst Nick Holmes in einer Studie vom Montag. Sie ändere aber nichts am herausfordernden Wachstumsausblick der Allianz.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Allianz (ETR:ALV) nach Übernahme eines Teils der Sachversicherungen des italienischen Konkurrenten Unipol auf 'Kaufen' belassen. Das Kursziel bestätigte Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Montag mit 155 Euro. Mit der Übernahme stärke der Versicherungskonzern seine Marktposition in Italien weiter. Er hält an seinen Gewinnschätzungen fest und sieht nach dem jüngsten Kursrückgang eine günstige Einstiegsmöglichkeit.

ALLIANZ SE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz SE (ETR:ALV) auf 'Overweight' belassen. Der Zukauf eines Anteils am Nichtleben-Geschäft von Unipol in Italien sei positiv und entspreche der Strategie des Münchener Versicherers, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Montag.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Allianz SE (ETR:ALV) nach einem Zukauf in Italien auf 'Hold' mit einem Kursziel von 130 Euro belassen. Mit der Teil-Akquisition des Schaden/Unfall-Geschäfts von UnipolSai stärke der Münchener Finanzkonzern seine bereits sehr gute Marktposition in Italien zusätzlich, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Der Kaufpreis erscheine ihm angemessen. Der Einfluss auf die Kapitalposition sei aber unerheblich. Kurzfristig sieht Häßler für den Aktienkurs erst einmal keine Kurstreiber.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Allianz SE (ETR:ALV) nach einem Zukauf in Italien auf 'Buy' mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Mit dem Zukauf von Teilen des Schaden- und Unfallgeschäfts von UnipolSai stärke der Versicherer sein italienisches Geschäft mit einem Prämienvolumen von rund 1,1 Milliarden Euro, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Montag. Der Marktanteil wachse damit von 11 Prozent um rund 2 bis 3 Prozent, vor allem aber werde der Vertrieb in Italien mit 729 Agenturen und 1,5 Millionen Kunden ausgebaut. Der Preis sei vernünftig.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Allianz SE (ETR:ALV) nach einem Zukauf in Italien auf 'Halten' mit einem fairen Wert von 131 Euro belassen. Die Teil-Akquisition von UnipolSai decke sich mit der Strategie der Münchener, das gewinnträchtige Schaden/Unfall-Geschäft in jenen Märkten zu stärken, wo die Allianz bereits aktiv sei, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Montag. Der Kaufpreis erscheine angemessen.

ASTRAZENECA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für AstraZeneca (SSE:AZN) (ISE:AZN) nach Zahlen von 3200 auf 3500 Pence angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Ausblick des Pharmakonzerns sei wegen des Einflusses von Nachahmermedikamenten und Investitionen etwas schwächer ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Florent Cespedes in einer Branchenstudie vom Montag. In diesem Jahr ist der Experte für das Ergebnis je Aktie etwas vorsichtiger als der Markt, im kommenden Jahr aber deutlich optimistischer als dieser. Das Kursziel hob er im Zuge einer aktualisierten Branchenbewertung und der Anpassung seines Prognosemodells an.

BAYER AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Bayer (ETR:BAYN) auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 112 Euro belassen. Beim deutschen Chemie- und Pharmakonzern sei der Ausblick wegen Währungseffekten und Investitionen etwas schwächer ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Florent Cespedes in einer Branchenstudie vom Montag. Bayer bleibe aber einer seiner Favoriten, weil neue Produkte die Marge heben könnten und sich die Leverkusener wieder auf die Gesundheits- und Agrochemiesparte konzentrieren dürften.

BG GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie der BG Group (FSE:BGO) von der 'Most Preferred List' europäischer Ölkonzerne gestrichen, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Das kurzfristige Aufwärtspotenzial sei begrenzt, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Montag. Längerfristig bleibe BG Group aber ein 'Top Pick' im Sektor. Mit der 'Most Preferred List' verdeutlichen die UBS-Analysten lediglich ihre kurzfristige Einschätzung im Vergleich zu anderen Aktien des selben Sektors.

BHP BILLITON PLC

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BHP Billiton (BER:BIL) (ISE:BLT) auf 'Buy' belassen. Zudem bleibe das Papier auf der 'Most Preferred List' unter den europäischen Minenbetreibern, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Branchenstudie vom Montag. Bei BHP und Rio Tinto lobte der Experte die Fähigkeiten, die Kosten zu senken und den Free Cashflow zu steigern. Beide Rohstoffkonzerne dürften in den kommenden zwölf Monaten Aktienrückkäufe ankündigen. Das Chance-/Risikoprofil beider Titel sei attraktiv.

BMW

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für BMW (ETR:BMW) auf 'Hold' mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Geringeren Kosten im vierten Quartal hätten schwächere Umsätze gegenüber gestanden, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Montag. Der Experte sieht derzeit bei Volkswagen und Daimler mehr Wertepotenzial.

BRENNTAG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Brenntag (ETR:BNR) vor Zahlen von 147 auf 168 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Das vierte Quartal des Chemikalienhändlers dürfte weitere Verbesserungen zeigen, schrieb Analyst Robert Plant in einer Studie vom Montag. Die Konjunktur dürfte die Geschäfte weiter begünstigen. Gegenwind komme nach wie vor von der Währungsseite.

BRENNTAG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Brenntag (ETR:BNR) vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 116 Euro belassen. Währungseffekte dürften beim Chemikalienhändler im vierten Quartal die eigentlich solide Entwicklung im operativen Geschäft etwas überschattet haben, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Montag. Der Konzern sollte seine Jahresprognose für das operative Ergebnis (Ebitda) aber erreicht haben. Für 2014 werde das Management wohl dank anziehender Europa-Konjunktur weitere Umsatzverbesserungen in Aussicht stellen sowie einen nicht in gleichem Maße anziehenden Gewinn. Diese Perspektiven seien im aktuellen Kurs aber bereits eingepreist.

BRENNTAG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Brenntag (ETR:BNR) vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Nach zwei trüben Handelsjahren erwarte er eine Geschäftserholung, die sich im Laufe des Jahres verstärken dürfte, schrieb Analyst Simon Mezzanotte in einer Studie vom Freitag. Er prognostiziert für den Chemikalienhändler ein operatives Ergebnis (Ebitda) von 185 (Konsens: 181) Millionen Euro im vierten Quartal. Der Analyst ist zudem hoffnungsvoll, dass seine Ankaufsaktivitäten im laufenden Jahr beschleunigen werde. /hosmms/ck

CAPITAL STAGE AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Capital Stage (ETR:CAP) nach einer Kapitalerhöhung von 5,30 auf 5,40 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Mittel aus der Kapitalerhöhung seien bereits in vier Solarparks in Südfrankreich investiert worden, schrieb Analyst Stanislaus von Thurn-Taxis in einer Studie vom Montag. Die kurz bevorstehende Aufnahme der Aktie in den SDax rücke sie in den Blick der Investoren und dürfte mittelfristig als Kurstreiber fungieren.

DEUTSCHE BANK AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Bank (ETR:DBK) nach einem Treffen mit Co-Chef Anshu Jain auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Maßnahmen, die das Management ergreife, um das Geschäftsmodell an das gegenwärtig herausfordernde Umfeld anzupassen, beurteile er positiv, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Montag. Der Aktienkurs reflektiere derzeit das denkbar schlechteste Szenario mit Blick auf die regulatorischen und prozessrechtlichen Risiken. 2014 dürfte zwar geprägt werden von Restrukturierungen und auch das Umfeld für die Geschäfte mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen (FICC) bleibe vorerst weiter schwach. Dies werde aber bereits durch die deutlich unter dem Sektordurchschnitt liegende Bewertung der Aktie berücksichtigt.

DEUTZ AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutz (ETR:DEZ) vor Jahreszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 8,10 Euro belassen. Die Markterwartungen an das operative Ergebnis (Ebit) des Motorenherstellers seien hoch, schrieb Analyst Felix Wienen in einer Studie vom Montag. Er selbst habe seine Schätzung gekappt und liege damit nun um 15 Prozent unter dem Marktkonsens. Für 2014 und 2015 sieht Wienen aber angesichts der wieder anziehenden Wirtschaftsaktivität in Europa keine Abwertungsrisiken.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutz (ETR:DEZ) vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 8,20 Euro belassen. Im Zahlenwerk des Kölner Motorenbauers für das vierte Quartal wie auch für das gesamte Jahr 2013 sollten deutliche Verbesserungen bei Umsatz und Profitabilität erkennbar sein, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Montag. Steigende Umsätze dürften zu einer höheren Rentabilität geführt haben. Die jüngste Marktschwäche biete seines Erachtens eine attraktive Kaufgelegenheit.

DRILLISCH AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Drillisch (ETR:DRI) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Dass das Gründungs- und Aufsichtsratsmitglied Marc Brucherseifer seinen Anteil an dem Mobilfunkdienstleister weiter reduziert habe, erscheine auf den ersten Blick besorgniserregend, könnte aber persönliche Gründe haben, schrieben die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie. Die vorläufigen Zahlen von Drillisch für das Jahr 2013 seien solide, und die jüngsten Kommentare des Unternehmens stimmten zuversichtlich.

GERRY WEBER

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat Gerry Weber (ETR:GWI1) nach endgültigen Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Der Modekonzern habe seine vorläufigen starken Absatzzahlen des ersten Geschäftsquartals 2013/2014 bestätigt, schrieb Analyst Martin Decot in einer Studie vom Freitag. Infolge höherer Zinsbelastungen durch eine im November 2013 begebene 75 Millionen-Euro-Anleihe habe er seine Ergebnisprognose je Aktie moderat gesenkt. Im Großhandelsgeschäft bleibt der Analyst mit Blick auf den dort begonnenen Geschäftsumbau positiv gestimmt.

GERRY WEBER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Gerry Weber (ETR:GWI1) nach Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Dem Modekonzern stehe ein anziehendes Wachstum bevor, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Montag. Die Trends hätten auch im wenig überraschenden ersten Geschäftsquartal in die richtige Richtung gezeigt. In diesem Jahr sei der deutsche Modemarkt zudem in besserer Verfassung.

GLENCORE XSTRATA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Glencore Xstrata (ISE:GLEN) (FSE:8GC) nach Zahlen von 390 auf 400 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Mit den besser als erwartet ausgefallenen Resultaten im zweiten Geschäftshalbjahr zahle sich nun langsam die Fusion aus, schrieb Analyst Sylvain Brunet in einer Studie vom Montag. Seinen Berechnungen zufolge hat der Rohstoffkonzern das Potenzial, insgesamt rund 40 Prozent seines Börsenwertes an die Aktionäre auszuschütten.

HEIDELBERGCEMENT AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für HeidelbergCement (ETR:HEI) auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Der Baustoffkonzern habe seine anspruchsvollen Ziele im vergangenen Jahr erfüllt, schrieb Analyst Phil Roseberg in einer Studie vom Montag. Auch für das laufende Geschäftsjahr erwartet er, dass der Konzern seine Mitbewerber im Umsatz und operativen Ergebnis übertreffen werde. Das Management dürfte zudem im zweiten Quartal 2014 wie bereits angekündigt in der Lage sein, die Sparte Bauprodukte zu verkaufen.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Hugo Boss (ETR:BOSS) von 102 auf 102 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Kaufen' belassen. Das für 2014 erwartete, prozentual zweistellige Umsatzwachstum bei Boss Woman und der geplante Ausbau des eigenen Einzelhandels dürften den Modekonzern antreiben, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Montag. Für ein Aktieninvestment sprächen auch die im Branchenvergleich sehr attraktive Dividendenrendite von vier Prozent und die vergleichsweise geringe Abhängigkeit vom Russland-Geschäft.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

HANNOVER - Die NordLB hat Infineon (ETR:IFX) aufgrund des zusammengeschmolzenen Kurspotenzials von 'Kaufen' auf 'Halten' abgestuft. Das Kursziel beließ Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Montag auf 8,50 Euro. Infineon sollte von einer weiteren Erholung der Halbleiterbranche und insbesondere der erhöhten Nachfrage aus der Automobilindustrie überdurchschnittlich profitieren. Die Aktie habe jedoch bereits einiges vorweggenommen. Dies sei durch die positive Reaktion auf eigentlich nicht neue Nachrichten zum Aktienrückkaufprogramm nun noch verstärkt worden.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Infineon (ETR:IFX) anlässlich eines Interviews des 'Handelsblatts' mit dem Vorstandschef auf 'Buy' mit einem Kursziel von 10,30 Euro belassen. Die von Reinhard Ploss signalisierte Ausweitung der Aktienrückkäufe dürfte den Aktienkurs des Chipherstellers stützen und unterstreiche die ohnehin schon sehr attraktive Bewertung des Titels, schrieb Tim Wunderlich in einer Studie vom Montag.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Infineon (ETR:IFX) auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 9,30 Euro belassen. Die Aktie bleibe sein 'Top-Pick' in Europa, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Studie vom Montag. Der Halbleiterkonzern sei in der Lage, über den Geschäftszyklus eine operative Marge (Ebit:Marge) von 15 Prozent zu erzielen. Das Unternehmen sei auf die richtigen Märkte ausgerichtet und durch hohe Eintrittsbarrieren vor Konkurrenten geschützt. Zudem unterliege die Hälfte des Geschäfts Regulierungen und Standards, was es unabhängiger von unkalkulierbaren Konsumtrends mache. Auf mittlere und lange Sicht sei der Geschäftsverlauf gut einzuschätzen.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Infineon (ETR:IFX) nach Presseberichten zu möglicherweise höheren Aktienrückkäufen auf 'Add' mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Der Halbleiterkonzern sollte in diesem Jahr einen positiven Free Cashflow erwirtschaften und sitze auf 2 Milliarden Euro Barmitteln, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag. Allerdings habe der Konzern eine Sonderdividende bereits ausgeschlossen, und die Höhe des Aktienrückkaufprogramms sei von verschiedenen Faktoren abhängig. Infineon dürfte das Programm eher um kleinere Beträge wie etwa 150 Millionen Euro aufstocken. Trotzdem sende das ein positives Signal, dass das Geschäft rund laufe.

K+S

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für K+S (ETR:SDF) nach Jahreszahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Für den jüngst starken Kursrückgang gebe es aus seiner Sicht keinerlei fundamentale Gründe, schrieb Analyst Jesko Mayer-Wegelin in einer Studie vom Montag. Letztlich sei es im vierten Quartal aufwärts gegangen und auch der Ausblick des Düngemittelherstellers für 2014 sei erwartungsgemäß ausgefallen. Der Analyst glaubt daher, dass vielmehr eine Mischung aus Gewinnmitnahmen und Unsicherheit im Sektor sowie im Markt für den Wertverfall der Aktie gesorgt haben könnten.

K+S

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für K+S (ETR:SDF) nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Der im vierten Quartal erzielte durchschnittliche Verkaufspreis von 270 Dollar je Tonne Kali sei höher ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Montag. Die Konsensschätzungen dürften im Jahresverlauf steigen und ein positives Marktumfeld sollte als Kurstreiber fungieren.

K+S

LONDON - Nomura hat das Kursziel für K+S (ETR:SDF) nach Quartalszahlen von 24 auf 23 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Analyst Patrick Lambert begründet die Zielsenkung in einer Studie vom Montag mit dem schwachen Geschäftsausblick des Kali- und Salzförderers auf das laufende Jahr. Es sei unwahrscheinlich, dass sich die Preise für Düngemittel deutlich erholen werden, zumal ein möglicher zusätzlicher Wettbewerb durch chinesische Exporte drohe. Zudem könnte die angestrebte Kostensenkung von 150 Millionen Euro im laufenden Jahr durch die Inflation teilweise aufgehoben werden. Der Analyst erwartet für 2014 einen operativen Ergebnisrückgang (Ebit) von 46 Prozent. /hosmms/ck

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Klöckner & Co (ETR:KCO) nach einem Zukauf von 9,00 auf 9,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Wegen der Konsolidierung der Schweizer Firma Riedo und aktualisierter Annahmen für Werksschließungen erhöhe er seine Umsatzschätzungen bis 2015 um ein bis zwei Prozent, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Montag. Die Erholung des Stahlhändlers bleibe fragil. KlöCo scheine aber mehr Kunden behalten zu können als er anfangs gedacht habe. 2015 sorge Riedo für acht Prozent Zuwachs bei seiner Schätzung für das operative Ergebnis (Ebitda). Insgesamt liege er damit aber noch immer 18 Prozent unter den Erwartungen am Markt.

LANXESS AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Lanxess (ETR:LXS) vor dem Start des neuen Chefs Matthias Zachert von 'Neutral' auf 'Outperform' hochgestuft und das Kursziel von 47 auf 60 (Kurs: 50,70) Euro angehoben. Der neue Vorstandsvorsitzende dürfte bereits einen Plan für die Kehrtwende in der Tasche haben, wenn er am 1. April sein neues Amt antrete, schrieb Analyst James Knight in einer Studie vom Montag.

LINDE AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Linde (ETR:LIN) nach Zahlen von 152 auf 147 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Insbesondere in der zweiten Hälfte 2013 habe der Industriegasehersteller unter zunehmend ungünstigeren Währungseinflüssen gelitten, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Montag. Umsatz- und Ergebniszuwächse seien positiven Portfolioeffekten und den Erfolgen von Kostensenkungsmaßnahmen zu verdanken. Der Ausblick auf das laufende Jahr falle verhalten aus und das Mittelfristziel erscheine kaum noch erreichbar.

LINDE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Linde (ETR:LIN) nach Zahlen für das vierte Quartal auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Umsatz und bereinigter operativer Gewinn (Ebitda) des Industriegase-Anbieters und Anlagenbauers hätten ihren sowie den Markterwartungen entsprochen, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Montag. Die solide Geschäftsentwicklung dürfte sich fortsetzen. Der Dividendenvorschlag sei höher ausgefallen als erwartet.

LINDE AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Linde (ETR:LIN) nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Die Resultate des vierten Quartals hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Montag. Ein unerwartet gutes operatives Ergebnis (Ebitda) im Anlagenbau habe im Schlussjahresviertel ein etwas schwächeres Geschäft in der Gasesparte wettgemacht. Der Ausblick für die Gasesparte sei aber vorsichtig, für 2014 habe er ein größeres organisches Wachstum prognostiziert. Linde als Spätzykliker habe noch nicht bedeutend von einem Anziehen der Mengennachfrage in bestehenden Werken profitiert.

LINDE AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Linde (ETR:LIN) nach Zahlen für das vierte Quartal auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Der Industriegase-Produzent und Anlagenbauer habe beim operativen Gewinn die Markterwartungen leicht übertroffen, wegen des Gegenwinds von der Währungsseite für 2014 und 2016 aber nur verhaltene Ziele gesteckt, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Montag.

LINDE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Linde (ETR:LIN) nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 165 Euro belassen. Die Resultate für das Abschlussquartal 2013 hätten leicht über den Marktschätzungen gelegen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Montag. Das operative Ergebnis (Ebitda) sei ein Prozent besser ausgefallen als gedacht, beim organischen Wachstum der Gasesparte habe der Industriegasekonzern dagegen etwas schwächer abgeschnitten. Für den operativen Gewinn rechnet Spengler in diesem Jahr mit einem Anstieg um sieben Prozent.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (ETR:LHA) auf 'Hold' mit einem Kursziel von 18,60 Euro belassen. Trotz der guten Resultate im vergangenen Jahr bleibe er bei seiner vorsichtigen Einschätzung des Geschäftsumfelds 2014, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Montag. Die angepeilte Senkung der Stückkosten um zwei Prozent in diesem Jahr sei enttäuschend wenig ambitioniert.

LUFTHANSA AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Lufthansa (ETR:LHA) nach Zahlen von 22 auf 24 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Ergebnisseitig habe die Fluggesellschaft die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Montag. Beim Umsatz seien die Schätzungen aber leicht verfehlt worden. Die Umstrukturierung dürfte beim Ergebnis auch im laufenden Geschäftsjahr zu Verbesserungen führen. Zum anstehenden Chefwechsel sagte der Experte, ein neuer Vorstand könnte dem Konzern dringend nötige Impulse geben.

MAN SE

HANNOVER - Die NordLB hat MAN (ETR:MAN) nach Jahreszahlen auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 80,89 Euro belassen. MAN habe ein weiteres Jahr mit wenig überzeugenden Geschäftszahlen hinter sich gebracht, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Montag. Dies sei insgesamt aber wenig interessant, denn die Entwicklung beim LKW-Bauer werde vor allem vom Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag und dem Abfindungsangebot des

MERCK KGAA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Merck KGaA (ETR:MRK) auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 118 Euro belassen. Der Umsatzanstieg bei konstanten Wechselkursen im Schlussquartal des Vorjahres habe beim Darmstädter Chemie- und Pharmakonzern etwas unter den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Florent Cespedes in einer Branchenstudie vom Montag. Die Äußerungen zur Produktpipeline seien durchwachsen ausgefallen.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Merck KGaA (ETR:MRK) auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 133 Euro belassen. Die sich hinziehende Übernahme von AZ Electronics dürfte auf den Aktienkurs des Darmstädter Chemie-und Pharmakonzerns zunächst leicht negativ wirken, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Montag.

METRO AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Metro AG (ETR:MEO) nach Presseberichten auf 'Add' mit einem Kursziel von 34,50 Euro belassen. Am wohl bedeutendsten sei ein 'Handelsblatt'-Bericht, demzufolge der Discounter Aldi Preise für Nahrungsmittel mit Verweis auf gesunkene Produzentenpreise um bis zu 10 Prozent gesenkt habe, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Montag. Nach einem Lebensmittelpreisanstieg von 4,4 Prozent 2013 konzentriere sich der Markt wieder mehr darauf, Preise von Wettbewerbern zu unterbieten. Negativ dürfte auch ein Bericht der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' wirken, wonach sich deutsche Unternehmen zunehmend vor russischen Vergeltungsmaßnahmen im Falle weiterer EU-Sanktionen sorgten.

ORANGE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Orange (PSE:PORA) vor der anstehenden Konsolidierung des französischen Mobilfunkmarktes auf 'Sell' mit einem Kursziel von 8,80 Euro belassen. Die Chance einer Reduzierung auf drei Mobilfunkanbieter liege bei 75 Prozent, schrieb Analyst Andrew Lee in einer Studie vom Montag. Für den geplanten Verkauf des Anbieters SFR vom Medienkonzern Vivendi an Altice gebe es positive Signale. Beim derzeitigen Aktienkurs überschätze der Markt aber den Nutzen einer Konsolidierung für Orange.

PORSCHE SE

PARIS - Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Porsche SE (ETR:PAH3) von 75 auf 70 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Underperform' belassen. Die Finanzholding stehe vor einer wichtigen Woche, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Montag. Bis zu rechtlicher Klarheit sei es auch mit einem möglicherweise positiven Urteil in einem Streit mit US-Hedgefonds an diesem Montag noch ein weiter Weg. Ein relevanterer Kurstreiber für die Aktie sollte die Höhe des Bewertungsabschlags für die Holdingstruktur sein. Da es kaum Gründe dafür gebe, dass sich dieser 2014 verringern könnte, bleibe er vorsichtig.

PORSCHE SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Porsche SE (ETR:PAH3) vor einem möglichen Urteil im Streit mit US-Hedgefonds auf 'Hold' mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Die Richterin des Gerichts in Stuttgart habe sich bereits im Februar dahingehend geäußert, dass sie in dem Streit vermutlich Porsche Recht geben werde, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Montag. Daher dürfte ein positiver Ausgang am Markt erwartet werden. Ende April stünden weitere Fälle zur Verhandlung vor einem Braunschweiger Gericht an.

RHEINMETALL AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Rheinmetall (ETR:RHM) nach der Ankündigung einer Dividendenkürzung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Abstriche bei Dividende und Margenziel in der Rüstungssparte seien wie erwartet gekommen, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Montag. Finanzchef Helmut Merch hatte in einem Interview der 'Börsen-Zeitung' (Samstagausgabe) angedeutet, dass für das abgelaufene Jahr wegen des geringeren Ergebnisses auch weniger ausgeschüttet werden soll. Böhm rechnet für 2015 mit einer operativen Marge (Ebit:Marge) im Rüstungsgeschäft von 7 Prozent statt der zuvor vom Unternehmen angepeilten 10 Prozent. Mittelfristig könnte der aktuelle Konflikt in der Ukraine zu höheren Rüstungsausgaben in Deutschland führen, schrieb der Experte.

RHEINMETALL AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Rheinmetall (ETR:RHM) nach einem Interview mit Finanzchef Helmut Merch in der 'Börsen-Zeitung' vorerst auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Auch wenn die Aussagen von Merch die Investoren nicht wirklich überraschen dürften, sei der Ton doch eher vorsichtig gewesen und der Ausblick auf 2014 dürfte nicht allzu optimistisch ausfallen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Montag. Dies könnte den Aktienkurs weiter belasten. Pehl wartet nun erst einmal auf die bevorstehende Bilanzpresse- und Analystenkonferenz.

RHEINMETALL AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Rheinmetall (ETR:RHM) nach einem Interview mit Finanzchef Helmut Merch in der 'Börsenzeitung' auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 63 Euro belassen. Analyst Markus Turnwald wertet die Aussagen laut einer Studie vom Montag als leicht negativ. Auch wenn es offensichtlich gewesen sei, dass der Konzern in seiner Rüstungssparte die Ziele für 2015 nicht erreichen werde, seien die Düsseldorfer nun auch offiziell davon abgerückt. Auch mit der niedrigeren Dividende habe er gerechnet, so der Experte.

RIO TINTO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Rio Tinto (ISE:RIO) (FSE:RIO1) auf 'Buy' belassen. Analyst Myles Allsop lobte in einer Branchenstudie vom Montag die Fähigkeiten von Rio Tinto und BHP Billiton, die Kosten zu senken und den Free Cashflow zu steigern. Beide Rohstoffkonzerne dürften in den kommenden zwölf Monaten Aktienrückkäufe ankündigen. Das Chance-/Risikoprofil beider Titel sei attraktiv.

ROYAL DUTCH SHELL A

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Shell (ASX:RDSA) (ISE:RDSA) (ETR:R6C) nach einer Management-Veranstaltung auf 'Neutral' belassen. Augenscheinlich stünden bei dem Ölkonzern konstruktive Veränderungen an, schrieb Analyst Fred Lucas in einer Studie vom Montag. So wolle der Vorstandschef in puncto Kapitaldisziplin nun strenger sein. Dass die Probleme erkannt worden seien, sei ein erster Schritt hin zu einer Trendwende. Mit schnellen Lösungen sei gleichwohl nicht zu rechnen.

ROYAL DUTCH SHELL A

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie von Shell (ETR:R6C) (ASX:RDSA) (ISE:RDSA) von der 'Least Preferred List' europäischer Ölkonzerne gestrichen. Die Einstufung bleibe auf 'Neutral', schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Montag. Mit der 'Least Preferred List' verdeutlichen die UBS-Analysten lediglich ihre kurzfristige Einschätzung im Vergleich zu anderen Aktien des selben Sektors.

RTL GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für RTL Group (ETR:RRTL) von 110 auf 112 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Mit der laut Medienberichten angepeilten Übernahme des Online-Videoproduzenten Maker Studios durch den Medienkonzern Walt Disney gebe es erstmals eine konkrete Orientierungsmarke für die Bewertung des Online-Videogeschäfts, schrieb Analystin Laurie Davison. Angewendet auf den TV-Konzern RTL bedeute dies, dass dessen Online-Video-Geschäft einen Wert von 200 Millionen Euro habe oder 2 Euro je Aktie. Daher habe sie das Kursziel entsprechend angehoben. RTL sei in Europa im Bereich Online-Video führend. Der Markt müsse endlich anerkennen, dass der Konzern sehr wohl eine Digitalstrategie habe.

RWE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für RWE (ETR:RWE) nach dem angekündigten Verkauf der Gas- und Ölfördertochter Dea von 22 auf 25 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Der Verkaufspreis von 4,5 Milliarden Euro in bar liege 500 Millionen Euro über seiner Erwartung, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Der daraus resultierende Buchgewinn von 1,8 Milliarden Euro werde die schwache Eigenkapitalbasis des Energiekonzerns stärken. Wegen einer unattraktiven Bewertung und begrenzter Wachstumsperspektiven hielt er an seinem negativen Votum fest.

RWE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RWE (ETR:RWE) nach dem lang erwarteten angekündigten Verkauf der Öl- und Gasfördertochter Dea auf 'Hold' mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die Veräußerung an LetterOne für 5,1 Milliarden Euro sollte am Markt kurzfristig positiv aufgenommen werden, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Montag. Die Transaktion kritisierte Schäfer aber generell, da ihm zufolge damit einer der künftigen Wachstumstreiber für RWE wegfällt. Schäfer sieht weiter nur begrenztes Aufwärtspotenzial für die Aktie des deutschen Versorgers.

SALZGITTER AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Salzgitter AG (ETR:SZG) auf 'Neutral' belassen. Die Nachricht, dass Marubeni-Itochu & Sumitomo aus Japan 40 Prozent der großen Röhren für die zweite Phase des South-Stream-Projekts liefern werden, dürfte die Salzgitter-Aktie belasten, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Montag.

SAP AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat SAP (ETR:SAP) von 'Neutral' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 57 auf 62 Euro angehoben. Die Geschäftszahlen des Softwarekonzerns schienen einen Boden gefunden haben und der deutsche Schlüsselmarkt dürfte sich bessern, schrieb Analyst Walter Pritchard in einer Studie vom Montag. Die in der Vergangenheit aufgeblasenen Erwartungen an die Aktie seien nun entwichen. Er halte die Prognose für das Cloudgeschäft im kommenden Jahr noch immer für zu hoch, weswegen SAP wohl zukaufen werde, um das Umsatzziel von 2 Milliarden Euro zu erreichen. Die Aktien der Walldorfer hätten jüngst schwächer abgeschnitten als alle relevanten Indizes und wiesen nun die niedrigste relative Bewertung seit vier Jahren auf.

SHW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SHW (ETR:SW1) nach Veröffentlichung des Geschäftsberichts für 2013 auf 'Buy' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Neu seien vor allem die Aussagen zum angelaufenen Jahr bis Ende Februar, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Montag. Der Start des Autozulieferers in das neue Jahr erscheine solide. Nach einem starken Umsatzwachstum in den ersten beiden Monaten sähen die Unternehmensziele zunehmend konservativ aus. Das Management habe wohl wegen der Unsicherheit um Produktionsanläufe in der Sparte Pumpen und Motorkomponenten eine vorsichtige Prognose abgegeben. Der Experte kann sich gut vorstellen, dass SHW die Ziele im Verlauf des Jahres nach oben schraubt.

SIEMENS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Siemens (ETR:SIE) vor einer Investorenveranstaltung auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 112 Euro belassen. Die Aktie biete nach wie vor eines der besten Risiko-/Rendite-Verhältnisse im Bereich europäischer Elektrokonzerne, schrieb Analyst Simon Toennessen in einer Studie vom Montag. Schließlich könne Siemens die Margen aus eigener Kraft bedeutend steigern. Zudem biete der Konzernumbau Chancen, wie auch der Schwung im frühen Konjunkturzyklus und die attraktive Bewertung. Auf dem Investorentag Anfang Mai müsse der Konzern einen starken Fokus auf die Ertragsentwicklung legen. Der Konzernumbau könnte der Aktie zudem zu einer Neubewertung verhelfen.

SIEMENS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Siemens (ETR:SIE) von 'Neutral' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel auf 106 Euro belassen. Ausgehend vom aktuellen Kurs habe die Aktie des Elektrokonzerns ein Aufwärtspotenzial von rund 17 Prozent, zu dem noch eine Dividendenrendite von mehr als 3 Prozent hinzukomme, schrieb Analyst Mark Troman in einer Studie vom Montag. Auf dem derzeitigen Niveau böte der Titel ein attraktives Risiko-/Rendite-Verhältnis. Der Kurs des Papiers sollte von weiterer Umstrukturierung bei den Kosten und beim Portfolio angetrieben werden. Bei einer Investorenveranstaltung am 8. Mai dürfte Siemens-Chef Joe Kaeser die nächste Phase des Umbaus einläuten.

SIEMENS AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Siemens (ETR:SIE) von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel auf 102 Euro belassen. Die Aktie des Elektrokonzerns habe sich seit Jahresbeginn unterdurchschnittlich entwickelt und werde mit einem nahezu historischen Abschlag zum Sektor gehandelt, schrieb Analyst Andreas Willi zur Begründung der Heraufstufung in einer Studie vom Montag. Überdies hätten sich die Erwartungen an die nächste Konzernpräsentation Anfang Mai abgeschwächt, daher habe sich das Chance-Risiko-Profil der Siemens-Aktie verbessert.

SIXT-STÄMME

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Sixt-Stammaktien (ETR:SIX2) vor Zahlen von 26,00 auf 28,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Deutschlands größter Autovermieter dürfte für das saisonaltypisch schwächere vierte Quartal solide Kennziffern abliefern, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Montag. Im laufenden Jahr dürften die Münchener ihren Vorsteuergewinn um 6,5 Prozent steigern und damit die Marge bei neun Prozent stabil halten.

STADA ARZNEIMITTEL AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Stada (ETR:SAZ) auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Umsatz und Ergebnis je Aktie hätten im Schlussquartal 2013 des Generikaherstellers im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Florent Cespedes in einer Branchenstudie vom Montag. Die Preise seien wegen des Engagements in Osteuropa kräftig gefallen.

TALANX AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Talanx (ETR:TLX) nach Zahlen der Tochter Hannover Rück auf 'Buy' mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Er habe seine Schätzung für den Nettogewinn der Versicherungsgruppe 2013 um sechs Prozent angehoben, weil Hannover Rück im vierten Quartal besser als erwartet abgeschnitten habe, schrieb Analyst Vinit Malhotra in einer Studie vom Montag.Allerdings bleibe er bei seiner Prognose für die Dividende von 1,20 Euro je Talanx-Anteil. Talanx ist mit 50,2 Prozent an Hannover Rück beteiligt.

THYSSENKRUPP AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat ThyssenKrupp (ETR:TKA) mit 'Overweight' und einem Kursziel von 24 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Der Verkauf des Stahlwerks in Alabama markiere den Wendepunkt für die Essener, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Montag. Mittelfristig werde die Bewertung daher nicht mehr ereignisgetrieben sein, sondern sich an der Geschäftsentwicklung orientieren.

UNITED INTERNET AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für United Internet (ETR:UTDI) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Das Wachstum des Internetdienstleisters sei mit Blick auf den Aktienkurs noch immer zu einem attraktiven Preis zu haben, schrieben die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie. Mit ihren Schätzungen für den operativen Gewinn (Ebitda) in diesem und im kommenden Jahr liegen die Experten allerdings weiterhin über den Markterwartungen.

VOSSLOH AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Vossloh (ETR:VOS) auf 'Add' mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Im Zuge der chinesischen Pläne zur Urbanisierung würden bedeutende Investitionen in die Infrastruktur von Städten gemacht, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Montag. Jede Stadt mit mehr als 200 000 Einwohnern solle bis 2020 an das Schienennetz angebunden werden, jede mit mehr als 500 000 Einwohnern solle einen Hochgeschwindigkeitsanschluss erhalten. Chinas Pläne könnten zu höheren Volumina bei Vossloh führen als bislang erwartet. 2013 habe der Sauerländer Verkehrstechnikkonzern rund 10 Prozent seines Umsatzes mit Gleisbefestigungen in China und angrenzenden Ländern gemacht.

/he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.