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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 03.06.2012 - 20.30 Uhr

Veröffentlicht am 03.06.2012, 20:35
Aktualisiert 03.06.2012, 20:36
VW baut kräftig um - LKW-Allianz wird neu geordnet

STUTTGART/WOLFSBURG - Mit einem umfassenden Umbau des VW-Konzerns will Vorstandschef Martin Winterkorn Strukturprobleme bei Europas größtem Autobauer beseitigen. Mit der Neuaufstellung sollen Schlagkraft und Tempo auf dem Weg an die Weltspitze vorangetrieben werden. Volkswagen wertet dafür unter anderem sein China-Geschäft kräftig auf, ordnet seine Lastwagensparte neu und besetzt den Audi -Vorstand um. Zahlreiche Schlüsselpositionen bei vielen Marken werden neu besetzt, insgesamt geht es um mehr als 30 Positionen.

Winterkorn verspricht sich vom größten Personalumbau im Top-Management in der VW-Geschichte eine bessere Vernetzung der inzwischen elf Konzernmarken sowie zusätzliche Wachstumschancen. Vor allem die Lkw-Allianz aus den Töchtern MAN und Scania war in den vergangenen Monaten nicht vorangekommen. Die Nobelmarke Audi hatte nicht so stark zum Rivalen BMW aufgeholt wie erhofft.

ROUNDUP: Altmaier für Stromkosten-Bremse - Rösler: Ökostromförderung umbauen

BERLIN - Die Bundesregierung erwägt bei der Energiewende Staatshilfen zum Schutz vor explodierenden Stromkosten. 'Strom darf nicht zum Luxusgut werden. Der Staat ist da gefordert, Hilfen anzubieten', sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) dem Magazin 'Der Spiegel'. Auch Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) zeigte sich 'sehr besorgt'. Er befürchte einen 'Kampf um die Bezahlbarkeit von Energie'. Rösler arbeitet an einem neuen Finanzierungsmodell für die erneuerbaren Energien. Altmaier will die Zielvorgaben der Umstellung auf Ökostrom überprüfen.

Altmaier kündigte an, er werde 'über die besondere Situation bei einkommensschwachen Haushalten' mit den Wohlfahrtsverbänden reden. 'Die Belastungen beim Strompreis müssen erträglich bleiben'. Es gehe auch darum, die Bürger mit Einspartechniken vertraut zu machen, fügte er in der 'Wirtschaftswoche' hinzu. 'Gerade einkommensschwache Schichten trifft ein hoher Strompreis manchmal härter, weil sie über weniger energieeffiziente Hausgeräte, weniger Energiesparlampen verfügen.'

'FTD': Lufthansa plant Verkauf der Catering-Tochter LSG Sky Chefs

HAMBURG - Bei der Lufthansa zeichnen sich nach einem Pressebericht weitere Unternehmensverkäufe ab. Nachdem sich Vorstandschef Christoph Franz von Verlustbringern wie den Airlines BMI und Jade Cargo getrennt habe, stünden nun die profitablen Tochterfirmen LSG Sky Chefs und IT Services zur Disposition, schreibt die 'Financial Times Deutschland' (FTD/Montag). Die Verkaufspläne für den Bordverpfleger LSG seien besonders fortgeschritten.. Hier sollen spätestens 2013 in einem ersten Schritt bis zu 49 Prozent abgegeben werden - idealerweise an einen strategischen Partner aus der Catering-Branche. 'Wir werden bereit sein müssen, bestimmte Portfoliomaßnahmen zu machen“, sagte Franz der 'FTD'.

Schlecker-Mitarbeiter vor dem Aus - Millionen bei Gründerfamilie

EHINGEN - Nach dem Aus der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker müssen sich tausende Beschäftigte auf die Suche nach einem neuen Job machen. Die Familie um Firmengründer Anton Schlecker besitzt noch 35 bis 40 Millionen Euro Privatvermögen, wie das 'Handelsblatt' berichtete. Das Geld sei zum größten Teil im Besitz der Kinder, bestätigten ehemalige Manager des Unternehmens der Zeitung. Die Schlecker-Pleite habe das Vermögen der Familie aber extrem abgeschmolzen: 2011 war es noch auf 1,65 Milliarden geschätzt worden - inklusive Unternehmenswert.

ROUNDUP: Ackermann verteidigt sich - 'Entwicklung hat mich bestätigt'

MÜNCHEN/FRANKFURT/MAIN - Nach der teils heftigen Kritik an seiner Amtszeit hat sich der frühere Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann verteidigt. Er halte die meisten seiner Entscheidungen rückblickend für richtig, sagte der 64-jährige Bankmanager dem 'Focus' 'Die Entwicklung hat mich meistens bestätigt.' Zuletzt war der Schweizer vor allem kritisiert worden, weil er in der Finanzkrise staatliche Hilfe für die Deutsche Bank abgelehnt und die Griechenland-Sparziele öffentlich infrage gestellt hatte.

Neue Deutsche-Bank-Spitze bekennt sich zum Standort Deutschland

BERLIN/FRANKFURT - Die neuen Chefs der Deutschen Bank, Anshu Jain und Jürgen Fitschen, haben ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland abgegeben. Bei einer Mitarbeiterveranstaltung an ihrem ersten Arbeitstag rief Fitschen am Freitag zudem Teamarbeit und die Nachhaltigkeit des Geschäfts als Grundprinzipien aus, wie die Tageszeitung 'Die Welt' berichtete. Damit habe er darauf angespielt, dass in den vergangenen Jahren kurzfristige Gewinne immer wieder zu Reputationsschäden geführt hatten, schreibt die Zeitung in ihrer Samstagsausgabe.

INDEX-MONITOR: Deutsche Börse verliert Platz im EuroStoxx 50 - ASML rückt auf

ZÜRICH - Die Deutsche Börse verliert ihren Platz im EuroStoxx 50 an den Chipausrüster ASML . Wegen der neuen Fast-Entry-Regel ersetzen die Papiere des niederländischen Unternehmens ab 18. Juni die Aktien des Dax-Konzerns in dem Auswahlindex der Eurozone wie der Indexersteller Stoxx Ltd. am Freitagabend in Zürich mitteilte. Zugleich verdrängen die Papiere des französischen Augenoptik-Spezialisten Essilor International die Aktien der Telecom Italia aus dem Index. Zuvor hatten auch die Papiere von Carrefour und Nokia als Abstiegskandidaten gegolten.



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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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