😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 28.04.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 28.04.2014, 15:20
HOLN
-
PFE
-
GE
-
AB1
-

ROUNDUP 2: Hollande berät über Alstom-Übernahme mit Chefs von Siemens und GE

PARIS - Frankreichs Staatspräsident François Hollande hat eine mögliche Übernahme des heimischen Industriekonzerns Alstom (PSE:PALO) (FSE:AOM) zur Chefsache gemacht. Hollande bat am Montag die Spitzenmanager von Siemens (ETR:SIE) und General Electric (ETR:GEC) NYS:GE (GE) zu Gesprächen in den Élyséepalast. Sowohl der US-Mischkonzern GE als auch die Münchner haben Interesse an Teilen des Alstom-Konzerns, der unter anderem den Schnellzug TGV baut. Siemens soll bereit sein, Geschäfte im Schienenverkehr, wie den Bau von ICE-Zügen und Lokomotiven, an Alstom abzugeben, wenn es im Gegenzug das Energietechnik-Geschäft der Franzosen übernehmen könnte.

ROUNDUP 2/Werben um Pharma-Hochzeit: Pfizer bleibt an AstraZeneca dran

NEW YORK - Der US-amerikanische Pharmakonzern Pfizer (FSE:PFE) NYS:PFE bleibt hartnäckig: Die Amerikaner werben weiter um den Konkurrenten AstraZeneca (FSE:ZEG) (ISE:AZN) - doch die Briten zeigten dem Konzern auch beim zweiten Anlauf die kalte Schulter. Jetzt tickt die Uhr. Bis Ende Mai hat Pfizer nun Zeit, ein Gebot vorzulegen und AstraZeneca weiter zu umgarnen. Wenn die Briten einknicken, wäre die Übernahme mit einem Volumen von rund 100 Milliarden Dollar eine der größten in der Geschichte.

ROUNDUP 2: Gewinnschub und Übernahmewelle beflügeln Bayer - Aktie an Dax-Spitze

LEVERKUSEN - Ein sich rasant drehendes Übernahmekarussell sowie ein robuster Jahresstart haben Bayer (ETR:BAYN) am Montag ins Rampenlicht gestellt. Seien Prognosen für das Gesamtjahr bekräftigte der den Pharma- und Chemiekonzern. "Für den weiteren Geschäftsverlauf in diesem Jahr sind wir zuversichtlich und bestätigen unseren Ausblick für 2014", sagte Konzernchef Marijn Dekkers am Montag laut Mitteilung. Dabei stützt er sich auf neue Produkte vor allem im Pharmageschäft und einen starken Saisonauftakt in der Agrochemie in Europa. Den Gegenwind durch die Euro-Stärke machten die Leverkusener wett. Einen Kommentar zu der in der Pharma-Branche rollenden Übernahme-Welle lieferte Bayer im Quartalsbericht nicht.

ROUNDUP 3: Air Berlin will sparen 'ohne Tabus' - Pläne noch offen

BERLIN - Die kriselnde Fluggesellschaft Air Berlin ETR:AB1 stellt nach einem überraschend hohen Jahresverlust ihr Geschäftsmodell in Frage. "Hier wird es keine Tabus geben, alles kommt auf den Prüfstand", sagte Vorstandschef Wolfgang Prock-Schauer am Montag in Berlin. Mit einem weiteren Sparprogramm und einer möglicherweise grundsätzlichen Neuausrichtung will der Manager Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft in die schwarzen Zahlen zurückbringen. Auf genauere Pläne müssen Mitarbeiter und Aktionäre noch warten - genauso wie auf eine Gewinn- oder Verlustprognose für 2014. Vorerst soll eine Finanzspritze der arabischen Großaktionärin Etihad dem Unternehmen erneut Zeit verschaffen.

ROUNDUP: Holcim verbucht trotz gestiegenem Zementabsatz weniger Gewinn

JONA - Auf dem Weg zur Fusion mit dem französischen Konkurrenten Lafarge (FSE:CIL) (PSE:PLG) muss der Schweizer Zementkonzern Holcim VTX:HOLN (FSE:HLBN) trotz steigender Nachfrage und eines Sparprogramms Gewinneinbußen hinnehmen. Ein wichtiger Grund ist die anhaltende Stärke des Schweizer Franken. Der Umsatz fiel im ersten Quartal um rund fünf Prozent auf 4,09 Milliarden Franken (3,35 Mrd Euro), wie der Baustoffhersteller am Montag mitteilte. Ohne Währungseffekte wäre der Gewinn um knapp acht Prozent angestiegen. Der Betriebsgewinn des HeidelbergCement (ETR:HEI)-Konkurrenten kletterte um 9,3 Prozent auf 295 Millionen Franken. Im Jahresvergleich sank der Überschuss aufgrund eines Sondereffekts deutlich, da im Vorjahr ein Anteil von 25 Prozent an Cement Australia verkauft wurde. Unter dem Strich stand der den Aktionären zurechenbare Gewinn bei 80 Millionen Franken - ein Minus von 57,5 Prozent.

ROUNDUP: Fielmann erteilt Online-Handel Absage - Starkes erstes Quartal

HAMBURG - Die Optikerkette Fielmann (ETR:FIE) will nach einem starken Start in das neue Geschäftsjahr weiter expandieren. Dem Trend vieler Einzelhandelsbranchen in den Online-Handel kann Fielmann hingegen nichts abgewinnen. "Wenn ich eine optimal eingestellte und gut sitzende Brille verkaufen will, dann kann ich das nur im Kontakt mit dem Kunden", erklärte Firmenchef Günther Fielmann am Montag bei der Bilanzpressekonferenz in Hamburg. Über das Internet ließen sich wichtige Informationen nicht messen; die Folgen beim Kunden seien schlecht sitzende Brillen oder im Extremfall Doppelsehen und Kopfschmerzen.

ROUNDUP: Panasonic schreibt wieder schwarze Zahlen

OSAKA - Der japanische Elektronikkonzern Panasonic ist nach tiefgreifenden Umstrukturierungen erstmals seit drei Jahren wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Wie das Unternehmen am Montag bekanntgab, fiel im abgelaufenen Geschäftsjahr zum Bilanzstichtag 31. März ein Reingewinn von 120,4 Milliarden Yen an (848 Mio Euro). Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 754,2 Milliarden Yen ausgewiesen. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtsjahr um 5,9 Prozent auf 7,7 Billionen Yen. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Panasonic einen weiteren Anstieg des Gewinns auf 140 Milliarden Yen bei 7,75 Billionen Yen Umsatz. Der neue Unternehmens-Präsident Kazuhiro Tsuga hat den Konzern seit seinem Amtsantritt im Juni 2012 mit einer Reihe von Restrukturierungsmaßnahmen wieder auf Kurs gebracht.

Sartorius profitiert von Zukäufen - Prognose bestätigt

GÖTTINGEN - Der Labor- und Pharmazulieferer Sartorius (ETR:SRT3) hat zum Jahresauftakt von einer guten Nachfrage nach Einwegprodukten zur Herstellung von Biopharmazeutika profitiert. Auch Zukäufe kurbelten das Geschäft an. Der Umsatz legte dadurch in den ersten drei Monaten um gut 4 Prozent auf 223 Millionen Euro zu, wie Sartorius am Montag in Göttingen mitteilte. Der Auftragseingang stieg um 2,7 Prozent auf 246,3 Millionen Euro. Ohne den Einfluss von Währungsschwankungen wäre der jeweilige Zuwachs höher ausgefallen.

Mylan beißt bei schwedischem Konkurrenten auf Granit - Meda lehnt Offerte ab

STOCKHOLM - Der US-Pharmakonzern Mylan (NYS:MYL) (FSE:FQX) ist bei einem Übernahmeversuch in Schweden gescheitert. Die Konzernspitze des schwedischen Konkurrenten Meda lehnte auch eine nachgebesserte Offerte des größten amerikanischen Generikaherstellers ab. Dies teilte das schwedische Unternehmen am Montag in Stockholm mit. Der amerikanische Stada-Konkurrent (ETR:SAZ) hatte nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg die Offerte zuletzt auf 43,8 Milliarden schwedische Kronen (6,7 Mrd Dollar) erhöht. Anfang April hatte es in Berichten geheißen, dass Mylan knapp 30 Milliarden schwedische Kronen zahlen will. Diesen Vorstoß hatte Meda zurückgewiesen.

GDF Suez leidet unter mildem Winter - Fallende Energiepreise drücken

PARIS - GDF Suez (PSE:PGSZ) (ETR:GZF) kämpft weiter mit fallenden Preisen. Zudem litt der französische Strom- und Gaskonzern zum Jahresauftakt unter dem milden Winter, der auf die Nachfrage drückte. Der Umsatz sei im ersten Quartal um knapp sechs Prozent auf 22,8 Milliarden Euro gesunken, teilte das im EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) notierte Unternehmen am Montag in Paris mit. Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) betrug der Rückgang 15,6 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Von Bloomberg befragte Experten hatten mit einem etwas besseren Ergebnis gerechnet.

^

Weitere Meldungen:

-Siemens will nach Treffen mit Hollande über Alstom-Angebot entscheiden

-'Manager Magazin': Siemens-Umbau kostet weitere Jobs

-Proteste bei Daimler gegen möglichen Verkauf von Autohäusern

-Neuer bayerischer Sparkassenpräsident Netzer in Amt und Würden

-ROUNDUP: Telekom will in Deutschland mit einfachen Tarifen punkten

-ROUNDUP/Ehemaliger Bankchef: Zustand der Hypo Alpe Adria war eine Katastrophe

-Bundesregierung: Alstom-Übernahme bietet industriepolitische Chancen

-Mehrheit der Befürworter der Energiewende bröckelt

-Ehemaliger HGAA-Chef Kulterer: Zustand der Bank war eine Katastrophe

-Automatisierungsexperte Pilz steigert Umsatz gegen den Branchentrend

-ROUNDUP: Merkel verärgert über Vorstoß aus CDU gegen Rente ab 63

-ROUNDUP: CDU-Vize befürchtet Frühverrentungswelle wegen Rentenplänen

-ROUNDUP: Jede vierte Weltbild-Filiale wird nach Insolvenz geschlossen

-Kartellamt kritisiert Einschränkungen des Online-Vertriebs bei Asics

-Air Berlin erwartet mindestens zwei weitere Jahre in Tegel

-Jenoptik liefert Ausrüstung für Rheinmetall-Panzer

-ROUNDUP: Streik in chinesischer Schuhfabrik unter Druck beendet

-Kuka-Chef bleibt fünf weitere Jahre

-Hochtief-Tochter baut Zollgebäude für Riesenbrücke in Hongkong

-Wird Tagebau erweitert? - Braunkohlenausschuss sucht Entscheidung in Lausitz

-Energieversorger WEMAG übernimmt Mehrheit an Karabag Elektroauto

-Neue Sicherheitslücke für Windows XP wird nicht mehr beseitigt

-Philips steigt aus Unterhaltungselektronik aus - Neuer Käufer gefunden

-Chef von Öl- und Gaskonzern BG Group nimmt seinen Hut

-WSJ: Eitelkeiten bremsen Zusammenschluss von Publicis und Omnicom°

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.