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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 26.08.2012, 20:35
Apple siegt in US-Patentprozess gegen Samsung

SAN FRANCISCO - Apple hat den großen Patentprozess gegen Samsung in Kalifornien haushoch gewonnen. Die Geschworenen stellten die Verletzung mehrerer Patente für iPhone und iPad durch zahlreiche Samsung-Geräte fest und sprachen Apple einen Schadenersatz von zunächst rund 1,05 Milliarden Dollar (839 Mio Euro) zu. Die Patentvorwürfe von Samsung an Apple wiesen sie hingegen komplett ab. Das Urteil ist der erste Erdrutsch-Sieg eines Unternehmens im Patentkrieg der Mobilfunk-Branche. Es könnte weitreichende Folgen für die weitere Entwicklung des Handy-Marktes haben.

'FT': Ermittlungen gegen HypoVereinsbank wegen Iran-Geschäften

MÜNCHEN/NEW YORK - Wegen möglicher Verstöße gegen Iran-Sanktionen ist die Münchner HypoVereinsbank ins Visier von US-Ermittlern geraten. Die Bank bestätigte am Sonntag, sie kooperiere mit Behörden in den USA 'im Hinblick auf Personen und Unternehmen, die mit US-Sanktionen belegt sind'. Nach Informationen der 'Financial Times' wurden die Ermittlungen durch Dokumente bekannt, die der Mutterkonzern Unicredit bereits vor längerer Zeit veröffentlicht hatte, die aber zunächst keine Beachtung in den Medien gefunden hätten.

SPD-Landeschef Schäfer-Gümbel will Macht der Banken schleifen

FRANKFURT - Der hessische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel will das Geld zur Sanierung der maroden Staatsfinanzen bei den Banken holen. Nötig sei mehr Steuergerechtigkeit, sagte Schäfer-Gümbel, der im SPD-Bundesvorstand den Arbeitskreis Finanzwirtschaft leitet. Und mit Rückblick auf die Finanzkrise: 'Aber das wird vor allem bedeuten, dass wir endlich die zur Kasse bitten, die uns den Schlamassel der letzten Jahre eingebrockt haben.'

Opel-Betriebsrat: Kein Geheimplan für Stellenstreichung

RÜSSELSHEIM - Nach der angekündigten Kurzarbeit bei Opel gibt es laut dem Betriebsrat keine Pläne, langfristig jede dritte Stelle zu streichen. 'Das ist einfach Unsinn, eine Ente', sagte der Vorsitzende des Opel-Betriebsrats, Wolfgang Schäfer-Klug, der Nachrichtenagentur dpa. 'Außerdem haben wir Verträge, die betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2014 ausschließen und verhandeln zur Zeit mit GM und Opel über eine Verlängerung bis 2016', erklärte er und dementierte damit einen Bericht der 'Bild'-Zeitung. IG-Metall-Bezirksleiter und Opel-Aufsichtsratsmitglied Armin Schild forderte ein Ende der Spekulationen und betonte, die Beschäftigungssicherung habe oberste Priorität.

'Spiegel': Eon plant 'Bayernwerk'

HAMBURG - Der Energiekonzern Eon will laut 'Spiegel' seine bayerische Tochtergesellschaft in 'Bayernwerk' umbenennen. Damit käme Eon zunächst dem Namen nach CSU-Chef Horst Seehofer entgegen, der einen bayerischen Alleingang angedroht hatte, falls die Berliner Koalition sich in Sachen Energiewende nicht bald einigen sollte. 'Dann gründen wir ein Bayernwerk', hatte Seehofer gesagt, der im Herbst 2013 vor einer Landtagswahl steht. Die bayerische Eon-Tochter ist die größte des Konzerns in Deutschland.

Schweden und Schweiz setzen auf neues Kampfflugzeug Gripen von Saab

STOCKHOLM - Schweden und die Schweiz gehen bei der Anschaffung eines Kampfflugzeugs der nächsten Generation zusammen. Basis ist die JAS-39 Gripen des schwedischen Herstellers Saab. 'Davon profitieren unsere Steuerzahler, denn wir teilen die Kosten', sagte die schwedische Verteidigungsministerin Karin Enström am Samstag in Stockholm.

ROUNDUP: Zitterpartie um P+S-Werften geht weiter

STRALSUND - Das Ringen um die Zukunft der von Insolvenz bedrohten P+S-Werften in Stralsund und Wolgast geht weiter. Wie ein Werften-Sprecher am Sonntag sagte, hat Geschäftsführer Rüdiger Fuchs am Wochenende Gespräche mit Kunden und Lieferanten geführt, um eine Lösung für die finanziellen Probleme der Werften zu finden. 'Die Gesprächsfäden sind intakt.' Die Gespräche sollen auch Anfang der Woche fortgesetzt werden, hieß es. Ob sich Hauptkunden wie Scandlines oder DFDS zu Zugeständnissen bewegen ließen, ließ der Sprecher offen. Nach Angaben des Amtsgerichtes Stralsund ist bis Sonntag kein Insolvenzantrag eingegangen.

EU-Kommission plant schärfere Umweltstandards für Biosprit

HAMBURG - Die EU-Kommission plant eine Verschärfung der Umweltstandards für Biokraftstoffe. 'Für neue Produktionsflächen und einige Biorohstoffe bereiten wir nach dem Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse noch strengere Auflagen vor', sagt EU-Kommissar Günther Oettinger dem Magazin 'Der Spiegel'. So solle vermieden werden, dass etwa Regenwald für die wachsende Produktion des Biokraftstoffs E10 abgeholzt werde. Oettinger will auch nicht länger dulden, dass die Produktion von Nahrungsmitteln weiter reduziert wird, um dafür mehr Rohstoffe für Biosprit gewinnen zu können. Ein entsprechendes Eingreifen hatte auch schon Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) verlangt. Ein Entwurf zur Änderung von zwei EU-Richtlinien soll noch in diesem Herbst vorgelegt werden.

Eisenbahn-Bundesamt: Industrie entwickelt Züge zu schnell

BERLIN - Technikpannen bei Zügen sind nach Einschätzung des Eisenbahn-Bundesamts auch auf zu kurze Entwicklungszeiten bei den Herstellern zurückzuführen. 'Man kann einen Zug eben nicht in zwei Jahren komplett neu entwickeln und fahrplanmäßig einsetzen', sagte Behördenpräsident Gerald Hörster der 'Berliner Zeitung' (Samstag). 'Dafür braucht man in der Regel vier Jahre. Und dann haben die Züge immer noch keinen großen Probebetrieb hinter sich.' So werde ein Teil der Mängel im laufenden Betrieb auf Kosten der Reisenden beseitigt. Technische Probleme mit neuen Zügen machen auch der Deutschen Bahn zu schaffen. Bei der Auslieferung mehrerer Typen gibt es Verzögerungen.

'SZ': Schickedanz zu außergerichtlicher Einigung bereit

MÜNCHEN/KÖLN - Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz will sich im Milliarden-Streit mit dem Bankhaus Sal. Oppenheim und ihrem früheren Vermögensverwalter Josef Esch nach Informationen der 'Süddeutschen Zeitung' außergerichtlich einigen. 'Wir sind in Vergleichsverhandlungen, sagen aber nichts zu deren Stand, den Inhalten oder der Tendenz', zitierte das Blatt ihren Anwalt Peter Rath am Samstag. Für Nachfragen war er zunächst nicht zu erreichen.

/he

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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