😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 27.01.2013, 20:35
Volvo will bei Lkw an Daimler vorbeiziehen - Expansion in China

STOCKHOLM - Der schwedische Lastwagenbauer Volvo will durch eine Beteiligung in China am deutschen Konkurrenten Daimler vorbeiziehen und zur Nummer eins der Branche bei schweren Lkw aufsteigen. Volvo werde 45 Prozent der Anteile an einer neuen Tochter des chinesischen Fahrzeugbauers Dongfeng Motor Group erwerben, teilte der Konzern am Samstag in Stockholm mit. Die Kartellbehörden und die chinesische Aufsicht müssen der Transaktion im Volumen von 5,6 Milliarden Yuan (664 Mio Euro) noch zustimmen.

ROUNDUP/'Dreamliner': Leasingunternehmen hält Probleme für beherrschbar

TOKIO/DÜSSELDORF - Ein großer 'Dreamliner'-Kunde, das US-amerikanische Flugzeug-Leasingunternehmen ILFC, hält die Probleme des einstigen Boeing -Vorzeigejets trotz mehrerer Zwischenfälle für beherrschbar. Boeing befinde sich in einer 'schwierigen Situation', sagte ILFC-Chef Henri Courpron dem 'Handelsblatt' (Montag). Insgesamt bestellte das Unternehmen 74 'Dreamliner', die erste Auslieferung war für April vorgesehen. Er rechne aber damit, dass der Plan eingehalten werde, meinte Courpron. Möglicherweise sei ein Herstellungsfehler der Batterie der Boeing 787 für die Pannen verantwortlich. Derzeit darf das Flugzeug aufgrund eines Verbots der Luftfahrtbehörden nicht mehr starten.

ROUNDUP/Presse: Ex-Areva-Chefin soll EADS-Verwaltungsrat führen

PARIS - Die frühere Chefin des französischen Atomkonzerns Areva , Anne Lauvergeon, soll einem Medienbericht zufolge neue Verwaltungsratsvorsitzende bei EADS werden. Die 53 Jahre alte Industriemanagerin sei die Lieblingskandidatin von Frankreichs Präsident François Hollande, berichtete die französische Zeitung 'Journal du Dimanche' am Sonntag. Deutschland sei mit der Wahl einverstanden.

Lufthansa-Technik streicht 650 Stellen

HAMBURG - Bei der Lufthansa -Technik werden bis 2015 voraussichtlich 650 Stellen gestrichen. Das teilte der Konzern am Freitagabend in Hamburg mit. Bereits im Mai vergangenen Jahres hatte sich abgezeichnet, dass es im Zuge des Sparprogramms der Lufthansa zu Stellenstreichungen in der Verwaltung des Tochter-Unternehmens kommen würde. Konkrete Zahlen nannte das Unternehmen damals aber noch nicht.

Lufthansa streicht 30 Flüge in Frankfurt

FRANKFURT - Wegen des winterlichen Wetters hat die Lufthansa am Frankfurter Flughafen rund 30 Flüge annulliert. Nach Angaben der Fluggesellschaft waren am Sonntag Verbindungen zu Zielen in Deutschland und Europa betroffen. Am Frankfurter Airport sollte es am Sonntagmittag erneut schneien. Der Deutsche Wetterdienst erwartete zunächst aber keine großen Schneemengen. 'Mit Verzögerungen muss gerechnet werden', sagte ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport . Es sei aber kein Szenario wie am vergangenen Sonntag zu erwarten. Vor einer Woche hatte Eisregen Deutschlands größten Flughafen vorübergehend lahmgelegt.

ROUNDUP: Am Montag keine Flughafen-Streiks - Flughäfen ermahnen Innenminister

DÜSSELDORF - Flugreisende müssen erst einmal nicht mit weiteren Streiks des Sicherheitspersonals in Nordrhein-Westfalen oder Hamburg rechnen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi nimmt sich im aktuellen Tarifstreit der Wach- und Sicherheitsbranche als nächstes ein Chemieunternehmen am Niederrhein vor. Das kündigte Verdi am Sonntag an.

Bayer-Pille soll in Frankreich vier Todesfälle verursacht haben

PARIS/LEVERKUSEN - Ein oft als Antibabypille verschriebenes Akne-Medikament von Bayer soll in Frankreich für den Tod von vier Frauen verantwortlich sein. Die Betroffenen seien seit der Zulassung des Mittels im Jahr 1987 an den Folgen von Venenthrombosen gestorben, teilte die Arzneimittelaufsichtsbehörde ANSM am Sonntag in Paris mit. Diese wiederum stünden in Zusammenhang mit der Bayer-Pille Diane 35. In 125 weiteren Fällen wurden nach Angaben der ANSM nicht-tödliche Blutgerinnsel in Venen oder Arterien registriert.

Solarworld-Chef Asbeck kauft Gottschalks Schloss Marienfels

REMAGEN/BONN - Der Chef des angeschlagenen Bonner Sonnenstrom-Konzerns Solarworld hat dem Entertainer Thomas Gottschalk ein Schloss abgekauft. Der Erwerb sei schon länger her, das Anwesen Marienfels bei Remagen am Rhein werde nun Sitz seiner gemeinnützigen Stiftung, sagte Firmenchef Frank Asbeck am Samstag der Nachrichtenagentur dpa. Er bestätigte damit einen entsprechenden Bericht des 'Kölner Stadt-Anzeigers' (Samstag).

Kuka-Chef stellt für 2012 Dividende in Aussicht

AUGSBURG - Nach einem starken Geschäftsjahr 2012 stellt Kuka -Vorstandschef Till Reuter den Aktionären des Augsburger Roboter- und Anlagenbauers erstmals seit 2008 wieder eine Dividende in Aussicht. Der Wirtschaftszeitung 'Euro am Sonntag' sagte Reuter: 'Kuka soll dividendenfähig werden. Es ist unser Ziel, künftig wieder Dividende zu zahlen.' Das letzte Wort dazu habe die Hauptversammlung, man sei jedoch 'auf dem richtigen Weg'. Analysten erwarten dem Bericht zufolge im Durchschnitt eine Dividende von 30 Cent je Aktie.

Acer-Chef gibt Windows 8 Mitschuld an sinkenden PC-Verkäufen

DÜSSELDORF - Der Chef des Computer-Herstellers Acer, Jim Wong, hält das neue Microsoft -Betriebssystem Windows 8 für erklärungsbedürftig. 'Ich glaube, Windows 8 ist zu kompliziert. Die Menschen verstehen das System nicht. Dabei müssen wir ihnen nun helfen', sagte Wong der 'Wirtschaftswoche'. Dafür biete Acer spezielle Kundencenter an. Windows 8 sei auch ein Grund für die schwachen Absatzzahlen im Laptop-Markt, die Wong als enttäuschend bezeichnet. Die neue Version des Betriebssystems war im Herbst von Microsoft eingeführt worden und kann auch für Tablets eingesetzt werden.

Grüne bekennen sich zur Landesbeteiligung an VW

HANNOVER - Die Grünen bekennen sicheinem Bericht der 'Wirtschaftswoche' zufolge als Regierungspartei in Niedersachsen zur Landesbeteiligung am Automobilkonzern Volkswagen . Gleichzeitig wollen sie über den Aufsichtsrat Einfluss auf das Unternehmen ausüben. Die Grünen wollten inhaltlich Anstöße geben, etwa zur Gleichstellung von Frauen und bei der Entwicklung schadstoffarmer Antriebe, sagte Spitzenkandidat Stefan Wenzel der Zeitschrift. Niedersachsen hält rund ein Fünftel der VW-Anteile und entsendet zwei Mitglieder der Regierung in den Aufsichtsrat. Wenzel wünscht sich einen deutlich steigenden Anteil von Frauen in Führungspositionen. Außerdem: 'Das umweltfreundlichste Auto der Welt muss immer aus Niedersachsen kommen.

Opel-Vertriebs- und -Marketingvorstand Rieck geht

RÜSSELSHEIM - Stühlerücken in der Chefetage des angeschlagenen Autobauers Opel: Vertriebs- und Marketingvorstand Alfred Rieck (56) hat seine Ämter bei der Adam Opel AG am Freitag aus eigenem Wunsch niedergelegt, wie das Unternehmen am Abend mitteilte. Seine Aufgaben übernimmt kommissarisch ab sofort der Chef der Opel-Schwestermarke Vauxhall in Großbritannien, Duncan Aldred (43) - allerdings ohne in den Vorstand aufzusteigen.

'SZ': Zerschlagung der Landesbank Berlin beginnt

MÜNCHEN - Die Aufspaltung der Landesbank Berlin (LBB) beginnt einem Pressebericht zufolge bereits in der kommenden Woche. In einem ersten Schritt werde das Kapitalmarkt- und Fondsgeschäft des Instituts zur Dekabank transferiert, berichtet die 'Süddeutsche Zeitung' (Samstagausgabe) unter Berufung auf Insiderkreise. Demnach wechsele LBB-Kapitalmarktvorstand Serge Demoliere in den Vorstand der Deka, des Fondsanbieters der Sparkassen. Mit ihm gehen rund 300 Mitarbeiter. Nur ein kleiner Teil der Mannschaft, 'weniger als 50 Leute', müssten nach Frankfurt gehen. Das habe für die Deka auch den Vorteil, dass es für sie billiger werde, weil das Gehaltsniveau in Berlin niedriger ist.

Schärfere Haftungsregeln für BayernLB-Aufsichtsräte

FÜRTH - Ab 2015 gelten verschärfte Haftungsregeln für die Aufsichtsräte der BayernLB: CSU und FDP haben sich geeinigt, dass alle Aufsichtsräte bereits für Verluste haften können, wenn ihren einfache Fahrlässigkeit nachgewiesen wird. Das sagte der FDP-Haushaltsexperte Karsten Klein am Samstag am Rande des Landesparteitags in Fürth. Bisher gilt für die einfachen Mitglieder des BayernLB-Verwaltungsrats eine vergleichsweise bequeme Regel: Sie können nur dann belangt werden, wenn ihnen grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann - wenn sie also willentlich und wissentlich zulassen, dass die Bank in den Abgrund gewirtschaftet wird.

'FT': Twitter ist rund neun Milliarden Dollar wert

LONDON - Der Internet-Kurznachrichtendienst Twitter ist laut einem Zeitungsbericht derzeit rund neun Milliarden Dollar (6,7 Mrd Euro) wert. Diese Berechnung ergebe sich aus einem Angebot, das ein Fonds des US-Vermögensverwalters Blackrock einigen Twitter-Mitarbeitern, die selbst Aktien halten, für ihre Papiere gemacht habe, berichtet die 'Financial Times' (Samstag) unter Berufung auf Insider. Blackrock sei bereit, für einen Anteil von knapp unter einem Prozent 80 Millionen Dollar zu zahlen. Die Bewertung von Twitter sei damit etwas niedriger als bei zwei Transaktionen Ende 2012 berechnet. Die beiden US-Unternehmen wollten sich laut FT nicht dazu äußern.

Bund fordert Aufklärung über Mehrkosten bei Stuttgart 21

STUTTGART/HAMBURG - Nach der baden-württembergischen Landesregierung fordert nun auch der Bund von der Deutschen Bahn Aufklärung über die jüngste Kostenexplosion beim Projekt Stuttgart 21. Die Staatssekretäre aus den Ministerien für Verkehr, Wirtschaft und Finanzen, die die Bundesregierung im Aufsichtsrat der Bahn vertreten, hätten einen Fragenkatalog an den Konzern geschickt, sagte eine Sprecherin des Bundesverkehrsministeriums am Sonntag und bestätigte Informationen des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel'.

/he

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.