BONN/BAD NEUENAHR (dpa-AFX) - Die dritte Runde der Tarifverhandlungen der Deutschen Telekom hat am Dienstag in Bad Neuenahr begonnen. Für die rund 85.000 Tarifbeschäftigten des Unternehmens fordert die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi Einkommensverbesserungen von 6,5 Prozent und insbesondere eine Stärkung der unteren Lohngruppen. Die Arbeitgeberseite verwies bisher auf die angespannte Lage des Konzerns, die den Handlungsspielraum begrenze. Die Forderung passe nicht in die Zeit und würde das Unternehmen mit fast einer halben Milliarde Euro belasten.
Die Gespräche in Bad Neuenahr sind auf zwei Tage angesetzt. Dabei wird für die Mitarbeiter der Telekom AG, also der Zentrale, und die Auszubildenden verhandelt. Am Donnerstag und Freitag sollen in dritter Runde die Verhandlungen für die Beschäftigten von T-Systems in der Nähe von Limburg fortgesetzt werden. Schließlich soll es am Dienstag und Mittwoch nächster Woche in Hannover um die Mitarbeiter der Telekom Deutschland GmbH gehen.
Im Vorfeld der dritten Verhandlungsrunde hatte Verdi mit Warnstreiks gedroht. Nach zwei Tarifrunden ohne Ergebnis müsse die Telekom von der Vorstellung einer Nullrunde abrücken, hatte Verdi-Vorstand Lothar Schröder erklärt./wae/DP/stb
Die Gespräche in Bad Neuenahr sind auf zwei Tage angesetzt. Dabei wird für die Mitarbeiter der Telekom AG, also der Zentrale, und die Auszubildenden verhandelt. Am Donnerstag und Freitag sollen in dritter Runde die Verhandlungen für die Beschäftigten von T-Systems in der Nähe von Limburg fortgesetzt werden. Schließlich soll es am Dienstag und Mittwoch nächster Woche in Hannover um die Mitarbeiter der Telekom Deutschland GmbH gehen.
Im Vorfeld der dritten Verhandlungsrunde hatte Verdi mit Warnstreiks gedroht. Nach zwei Tarifrunden ohne Ergebnis müsse die Telekom von der Vorstellung einer Nullrunde abrücken, hatte Verdi-Vorstand Lothar Schröder erklärt./wae/DP/stb