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EANS-News: GSW Immobilien AG plant Dividende von 0,90 Euro je Aktie

Veröffentlicht am 30.03.2012, 07:52
EANS-News: GSW Immobilien AG plant Dividende von 0,90 Euro je Aktie

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der

Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

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Berlin (euro adhoc) - Bilanzpressekonferenz:

GSW plant Dividende von 0,90 Euro je Aktie

* Konzernergebnis verbessert sich auf 105,1 Mio. EUR

* EBIT legt auf 177,2 Mio. EUR zu

* FFO I beläuft sich auf 56,6 Mio. EUR (1,38 EUR je Aktie)

* Leerstandsquote reduziert sich auf 3,4 Prozent

* Eigenkapitalquote verbessert sich auf 38,4 Prozent

* Net Asset Value (EPRA) erhöht sich auf 29,72 EUR je Aktie

Berlin, den 30. März 2012 - Die GSW Immobilien AG blickt auf ein ereignisreiches

und erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurück. Nach erfolgreicher Refinanzierung

im Februar und dem Börsengang im April 2011 wurde die GSW zügig in den EPRA und

den SDAX aufgenommen. Seit September 2011 ist das Unternehmen im MDAX gelistet

und konnte bereits im November 2011 mit einem Zukauf von rund 4.800 Wohnungen in

Berlin sein Wachstumsversprechen aus dem Börsengang einlösen.

Auch in operativer Hinsicht war das Geschäftsjahr 2011 für die GSW ein überaus

erfolgreiches Jahr. So konnte die börsennotierte Immobiliengesellschaft ihre

Mieterlöse im Berichtsjahr um 4,2 Mio. EUR (2,3 Prozent gegenüber 2010) auf

183,1 Mio. EUR steigern. 'Dies gelang durch die Reduzierung des Leerstandes um

0,3 Prozentpunkte auf nunmehr 3,4 Prozent und den Erwerb eines

Immobilienportfolios mit 4.857 Einheiten', erklärt Jörg Schwagenscheidt,

Vorstand der GSW Immobilien AG. 'Insgesamt konnte die durchschnittliche

Bestandsmiete für die vermieteten Wohnungen von 4,90 EUR/m² um 3,7 Prozent auf

5,08 EUR?/m² erhöht werden', so Schwagenscheidt weiter.

Im Geschäftsjahr 2011 investierte die GSW für Instandhaltung und Modernisierung

etwa 13 EUR/m² (insgesamt rund 41,1 Mio. EUR) und geht davon aus, dieses Niveau

auch mittelfristig aufzuwenden.

Operatives Ergebnis und Konzernüberschuss steigen deutlich

Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die GSW ein Ergebnis aus Vermietung und

Verpachtung in Höhe von 141,1 Mio. EUR. Auch das operative Ergebnis (EBIT)

erhöhte sich und lag bei 177,2 Mio. EUR (2010: 101,5 Mio. EUR). Zurückzuführen

ist dies vor allem auf ein positives Bewertungsergebnis von 56,2 Mio. EUR sowie

auf Einmaleffekte von insgesamt 25,4 Mio. EUR, die im Wesentlichen aus dem

Verkauf der BMH Berlin Mediahaus GmbH resultieren. Auch durch diese

Sondereffekte stieg der Konzernjahresüberschuss auf 105,1 Mio. EUR.

Investition in langfristige Stabilität

Die für die Dividendenpolitik wichtige Kennzahl Funds from Operations (FFO I)

beläuft sich auf 56,6 Mio. EUR (1,38 EUR je Aktie). Im Vergleich zum Vorjahr

reduzierte sich der FFOI um rund 28 Prozent. Der Rückgang ergibt sich vor allem

durch erhöhte Zinsaufwendungen, die aus der Refinanzierung des CMBS-Kredites im

Februar 2011 in Höhe von 890 Mio. EUR resultieren. Die Netto-Zinszahlungen

erhöhten sich dadurch um 21,2 Mio. EUR auf 61,7 Mio. EUR im Berichtsjahr.

Insgesamt bestehen Darlehensbeziehungen zu 14 Banken mit einem Nominalbetrag von

1.874,8 Mio. EUR per 31. Dezember 2011, wovon 98,75 Prozent über

Festzinsvereinbarungen oder Zinsswaps gesichert sind. 'Wir freuen uns, die GSW

damit auf ein stabiles finanzielles Fundament gestellt zu haben', erläutert

Andreas Segal, Finanzvorstand der GSW. 'Diese Investition in die langfristige

Stabilität der GSW war die entscheidende Voraussetzung für unseren erfolgreichen

Börsengang im vergangenen Jahr', so Segal weiter.

GSW beabsichtigt, eine Dividende von 0,90 EUR pro Aktie auszuschütten

'Wir danken unseren Aktionären für das Vertrauen, das Sie uns im abgelaufenen

Geschäftsjahr vor allem im Zusammenhang mit dem Börsengang entgegengebracht

haben. Sie haben dadurch wesentlich zum Erfolg der GSW beigetragen. Vorstand und

Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 28. Juni 2012 vorschlagen, eine

Dividende in Höhe von 90 Cent je Aktie auszuschütten', kündigt Thomas Zinnöcker,

Vorstandsvorsitzender der GSW an. Im Verhältnis zum volumengewichteten

Durchschnittspreis 2011 von 21,80 E ergibt sich dadurch eine Dividendenrendite

von 4,1 Prozent. 'Stimmt die Hauptversammlung unserem Dividendenvorschlag zu,

zahlen wir bereits im ersten Jahr unserer Börsennotierung eine Dividende an die

Aktionäre aus. Wir freuen uns, damit unser Versprechen aus dem Jahr 2011

einzuhalten', so Zinnöcker weiter.

Eigenkapitalquote verbessert sich weiter - Wert des Immobilienvermögens steigt

auf rund 3 Mrd. Euro

Durch das positive Konzernergebnis und die Portfolioerweiterung erhöhte sich der

EPRA Net Asset Value (NAV), das wirtschaftliche Eigenkapital des Konzerns, bis

zum Ende des Geschäftsjahres um rund 23 Prozent auf 1.219,9 Mio. EUR. Dies

entspricht einem Wert von 29,72 EUR je Aktie zum 31. Dezember 2011. Die

Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 38,4 Prozent (31. Dezember 2010: 36,4

Prozent). Nach dem Immobilienerwerb und der Neubewertung hat sich der

Verschuldungsgrad (Loan-to-Value) gegenüber dem Vorjahr auf 58,0 Prozent (31.

Dezember 2010: 61,1 Prozent) verringert. Insgesamt weist das Portfolio der GSW

zum Stichtag einen Marktwert von circa 2.947 Mio. EUR aus (873 EUR/m²).

Stabiles finanzielles Fundament

Im vergangen Jahr konnte die GSW zudem ihre Finanzierungsstruktur frühzeitig

anpassen. Wie geplant, hat die GSW im Februar 2011 die Refinanzierung eines

CMBS-Kredites mit einem Volumen von rund 890,0 Mio. EUR erfolgreich

abgeschlossen. Zur vorzeitigen Rückführung des Kredits wurden sechs bilaterale

Kreditverträge mit deutschen Banken in einer Gesamthöhe von 875,0 Mio. EUR

geschlossen und zusätzlich Barmittel eingesetzt. Bis zum Jahr 2016 stehen so

keine nennenswerten Verbindlichkeiten mehr zur Refinanzierung an.

Erfolgreicher Börsengang und Wachstumsstrategie

Am 15. April 2011 hat die GSW den Schritt an die Börse erfolgreich vollzogen.

Die GSW-Aktie notierte erstmals im Prime Standard der Frankfurter

Wertpapierbörse. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen am Kapitalmarkt war der

GSW-Börsengang mit einem Emissionsvolumen von rund 468,0 Mio. EUR der größte an

der Frankfurter Börse im Jahr 2011 und international unter den

Immobiliengesellschaften der größte Börsengang in den letzten Jahren.

Weiterhin flossen der Gesellschaft im Rahmen der parallelen Kapitalerhöhung

Eigenmittel von 115,0 Mio. EUR (brutto) zu. Im weiteren Jahresverlauf

entwickelte sich die GSW-Aktie insgesamt deutlich besser als der Gesamtmarkt.

Sie wurde am 20. Juni 2011 in den SDAX aufgenommen und stieg bereits am 19.

September 2011 weiter in den MDAX auf. Damit zählt die GSW nun zu den 80 größten

börsennotierten Unternehmen in Deutschland. Zudem wurden am 13. Oktober 2011 und

am 12. Januar 2012 insgesamt 16,1 Mio. GSW-Aktien der Altaktionäre Cerberus und

Whitehall erfolgreich umplatziert, sodass sich der Streubesitz signifikant auf

circa 94 Prozent erhöht hat.

Erfolgreiche Akquisitionen steigern Ertragskraft

Mit der Restrukturierung in den vergangenen Jahren und den beiden Großprojekten

Refinanzierung und Börsengang steht der Konzern nun auf einer soliden und

deutlich verbesserten Finanzierungsbasis. Dies ermöglicht den Ausbau des

Immobilienportfolios und das Realisieren neuer Ertragspotenziale. Im November

2011 hat die GSW ihren Bestand um rund 4.800 Wohn- und Gewerbeeinheiten in

attraktiven Berliner Lagen ergänzt. 'Die überdurchschnittlichen Mieten und der

relativ geringe Leerstand in diesem Portfolio werden die Ertragskraft des

Unternehmens ab dem Geschäftsjahr 2012 weiter steigern', erläutert Vorstand Jörg

Schwagenscheidt. Die GSW erwartet aus den Akquisitionen einen positiven Einfluss

auf das Bewirtschaftungsergebnis.

Ausblick 2012

Auch zukünftig ist externes Wachstum durch Zukäufe geplant. Die Grundlage für

den Erfolg der GSW sind neben dem effizienten Geschäftsmodell auch die positiven

Entwicklungen des Berliner Wohnungsmarktes: Neben einer generell geringen

Neubautätigkeit steigt in Berlin der Bedarf an Wohnraum, getrieben von einem

vermehrten Zuzug. Gleichzeitig erhöht sich die Anzahl der Haushalte durch den

Trend zu Singlewohnungen. Dies wird sich weiterhin positiv auf die Umsatz- und

Ertragslage der Gesellschaft auswirken. 'Bei leicht steigenden Mieten und

unverändertem Immobilienbestand rechnen wir für das Geschäftsjahr 2012 mit einem

Anstieg des FFO I auf 59 bis 63 Mio. Euro', prognostiziert Finanzvorstand Segal.

Der vollständige Geschäftsbericht 2011 der GSW Immobilien AG steht seit heute

unter {www.gsw.de}[HYPERLINK: http://www.gsw.de] zur Einsichtnahme und zum

Herunterladen bereit.

Anlage: Seite Highlights aus dem Geschäftsbericht 2011

Kontakt

GSW Immobilien AG

Charlottenstraße 4, D-10969 Berlin

Presse Investor Relations

Thomas Rücker Sebastian Jacob

E-Mail: {thomas.ruecker@gsw.de}[HYPERLINK: mailto:thomas.ruecker@gsw.de]

E-Mail: sebastian.jacob@gsw.de

Tel.: +49. (0) 30. 25 34-13 32 Tel.: +49. (0) 30. 25

34-18 82

Fax: +49. (0) 30. 25 34-19 34 Fax: +49. (0) 30. 25

34- 233 1960

Über die GSW

Die im Jahr 1924 gegründete GSW Immobilien AG ist mit einem Portfolio von rund

53.000 Wohneinheiten ein führendes börsennotiertes Wohnimmobilienunternehmen in

Berlin. Zusätzlich verwaltet eine Tochtergesellschaft der GSW rund 17.500

Wohneinheiten für Dritte. Die Unternehmensstrategie der GSW ist auf die

langfristige Verwaltung von Mietwohnungen ausgerichtet, wobei ein systematischer

Ansatz verfolgt wird, der darauf ausgerichtet ist, sowohl die Zufriedenheit der

Kunden als auch die Betriebseffizienz zu steigern. Zum 31. Dezember 2011 wurde

das Immobilienportfolio der Gesellschaft mit rund 2,95 Mrd. Euro bewertet.

Rückfragehinweis:

René Bergmann

Tel.: +49 30 2534 1362

Fax: +49 30 2534 1909

E-Mail: rene.bergmann@gsw.de

Unternehmen: GSW Immobilien AG

Charlottenstr. 4

D-10969 Berlin

Telefon: +49 30 68 99 99 0

FAX: +49 30 68 99 99 999

Email: kundenservice@gsw.de

WWW: http://www.gsw.de

Branche: Immobilien

ISIN: DE000GSW1111

Indizes: MDAX

Börsen: Regulierter Markt: Berlin, Regulierter Markt/Prime Standard:

Frankfurt

Sprache: Deutsch

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