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Entscheidung über Anklage gegen Deutsche-Bank-Manager dauert länger

Veröffentlicht am 17.01.2015, 09:25
Entscheidung über Anklage gegen Deutsche-Bank-Manager dauert länger
DBKGn
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MÜNCHEN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Entscheidung über die Anklage gegen den Co-Chef der Deutschen Bank (XETRA:DBKGn), Jürgen Fitschen, und mehrere frühere Spitzenmanager der Bank verzögert sich. Die Staatsanwaltschaft München hatte Fitschen sowie dessen Vorgänger Josef Ackermann und Rolf Breuer im August wegen versuchten Betrugs im Kirch-Prozess angeklagt. Ob die Anklage zugelassen wird und es somit zu einem spektakulären Prozess vor dem Landgericht München kommt, sollte eigentlich der Vorsitzende Richter der 5. Strafkammer, Peter Noll, entscheiden. Noll hat sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aber inzwischen für eine Beförderung an das Oberlandesgericht München beworben.

Sollte er mit seiner Bewerbung Erfolg haben, will er seinem Nachfolger die Entscheidung über den komplexen Fall überlassen. Über die Anklage selbst zu entscheiden und dann zu gehen, kommt für den Richter nicht infrage. "Das wäre kein guter Stil", sagte er der dpa. Somit müssen Fitschen & Co möglicherweise noch monatelang auf eine Entscheidung warten, ob sie sich als Angeklagte vor Gericht verantworten müssen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Manager mit falschen Angaben vor Gericht Schadenersatzzahlungen an die Erben des verstorbenen Medienunternehmers Leo Kirch verhindern wollten. Die Angeklagten hatten diesen Verdacht zurückgewiesen.

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