DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energieriese EON schließt beim Abbau von etwa 6500 Arbeitsplätzen in Deutschland betriebsbedingte Kündigungen als letztes Mittel weiterhin nicht aus. 'Wir hoffen, dass wir zu einvernehmlichen Lösungen kommen können. Als Ultima Ratio schließen wir aber betriebsbedingte Kündigungen nicht aus', sagte das für den Konzernumbau zuständige Eon-Vorstandsmitglied Bernhard Reutersberg im Gespräch mit den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe (Mittwoch).
Für die Gewerkschaft IG BCE ist der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen eine Kernforderung bei den am kommenden Dienstag in Düsseldorf beginnenden Tarifverhandlungen zum Eon-Umbau. 'Unser Hauptziel ist, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden', sagte ein Sprecher der IG BCE am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa.
Der Düsseldorfer Konzern hatte am Dienstag einen Zwischenstand zu seinem seit Mitte August laufenden Sparkurs gegeben. Der Vorstand will weltweit 11 000 der insgesamt rund 80 000 Arbeitsplätze abbauen, wie die Eon AG mitteilte. Auf Deutschland entfallen dabei etwa 6500 Stellenstreichungen, wie dpa aus Unternehmenskreisen erfuhr./vd/DP/nmu
Für die Gewerkschaft IG BCE ist der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen eine Kernforderung bei den am kommenden Dienstag in Düsseldorf beginnenden Tarifverhandlungen zum Eon-Umbau. 'Unser Hauptziel ist, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden', sagte ein Sprecher der IG BCE am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa.
Der Düsseldorfer Konzern hatte am Dienstag einen Zwischenstand zu seinem seit Mitte August laufenden Sparkurs gegeben. Der Vorstand will weltweit 11 000 der insgesamt rund 80 000 Arbeitsplätze abbauen, wie die Eon AG mitteilte. Auf Deutschland entfallen dabei etwa 6500 Stellenstreichungen, wie dpa aus Unternehmenskreisen erfuhr./vd/DP/nmu