ATHEN (dpa-AFX) - Aus Protest gegen den Sparkurs der Regierung sind in dieser Woche im hoch verschuldeten Griechenland erneut massive Streiks geplant. Die Ausstände drohen das Land lahmzulegen. Arbeitsniederlegungen soll es etwa bei Fähren, im Flugverkehr, in Behörden, bei öffentlichen Verkehrsmitteln und in Schulen geben.
Bereits am Sonntag musste die Polizei mit Sondereinheiten eine Mülldeponie in Athen besetzen. Nach mehr als zehn Tagen Streik bei der Müllabfuhr lagen tausende Tonnen Müll auf den Straßen der griechischen Hauptstadt und gefährdeten die Gesundheit. Die Regierung beauftragte Privatunternehmen damit, die Müllberge zu beseitigen und drohte, die bisher bei der Müllabfuhr Beschäftigten fristlos zu entlassen. Diese protestierten gegen geplante Kürzungen ihrer Gehälter sowie Entlassungen./DP/zb
Bereits am Sonntag musste die Polizei mit Sondereinheiten eine Mülldeponie in Athen besetzen. Nach mehr als zehn Tagen Streik bei der Müllabfuhr lagen tausende Tonnen Müll auf den Straßen der griechischen Hauptstadt und gefährdeten die Gesundheit. Die Regierung beauftragte Privatunternehmen damit, die Müllberge zu beseitigen und drohte, die bisher bei der Müllabfuhr Beschäftigten fristlos zu entlassen. Diese protestierten gegen geplante Kürzungen ihrer Gehälter sowie Entlassungen./DP/zb