BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im Handelsstreit mit China um Billig-Solarmodule hat die EU-Kommission ihre Verhandlungsbereitschaft unterstrichen. EU-Handelskommissar Karel De Gucht habe dies am Montag bei einem Treffen mit dem chinesischen Vize-Handelsminister Zhong Shan klar gemacht, teilte De Guchts Sprecher in Brüssel mit. 'Kommissar De Gucht hat klar gesagt, dass er bereit ist, eine Lösung über den Solarmodule-Fall auszuhandeln', sagte der Sprecher.
Die chinesische Seite habe keinen konkreten Vorschlag auf den Tisch gelegt, 'was aber im jetzigen Stadium normal ist'. Die EU-Kommission will bis zum 5. Juni über mögliche Strafzölle auf chinesische Solarmodule entscheiden.
De Gucht habe mit Zhong auch über den Druck gesprochen, den China auf eine Reihe von EU-Staaten ausübe, sagte der Kommissionssprecher. Die EU-Behörde sieht dies als Grund dafür, dass einige EU-Regierungen in dem Konflikt bremsen. Viele EU-Staaten, aber auch die Industrie, fürchten die negativen Folgen eines Handelskriegs mit China. Deutschland hatte sich in Brüssel gegen EU-Strafzölle gegen chinesische Solarmodule ausgesprochen./mt/DP/he
Die chinesische Seite habe keinen konkreten Vorschlag auf den Tisch gelegt, 'was aber im jetzigen Stadium normal ist'. Die EU-Kommission will bis zum 5. Juni über mögliche Strafzölle auf chinesische Solarmodule entscheiden.
De Gucht habe mit Zhong auch über den Druck gesprochen, den China auf eine Reihe von EU-Staaten ausübe, sagte der Kommissionssprecher. Die EU-Behörde sieht dies als Grund dafür, dass einige EU-Regierungen in dem Konflikt bremsen. Viele EU-Staaten, aber auch die Industrie, fürchten die negativen Folgen eines Handelskriegs mit China. Deutschland hatte sich in Brüssel gegen EU-Strafzölle gegen chinesische Solarmodule ausgesprochen./mt/DP/he