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EU-Ernährungsminister sprechen über Ausweitung von Herkunftsangaben

Veröffentlicht am 27.05.2024, 05:50
© Reuters.

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Agrarministerinnen und -minister sprechen diesen Montag bei einem Treffen in Brüssel (ab 10.00 Uhr) über eine Initiative Deutschlands und Österreichs für mehr Herkunftskennzeichnungen von Lebensmitteln. Die beiden Länder erhoffen sich davon, dass Verbraucherinnen und Verbraucher besser informiert und Bauern gestärkt werden. "Alle profitieren davon, wenn im Prospekt, an der Theke oder im Hofladen mit der Herkunft von Lebensmitteln geworben wird", sagte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir vor dem Treffen.

Der Grünen-Politiker kritisierte, dass die EU-Kommission Versprechen, Vorschläge für eine bessere Kennzeichnung von Lebensmittel vorzuliegen, bislang nicht nachgekommen sei. Das Herkunftsland muss generell bereits bei vielen Lebensmittel angegeben werden, etwa bei frischem Obst und Gemüse. In Deutschland müssen seit Februar auch für unverpacktes Fleisch von Schweinen, Schafen, Ziegen und Geflügel das Aufzucht- und das Schlachtland auf Schildern angegeben werden.

Österreich will zudem das Thema Wolf auf die Tagesordnung bringen. Dass sich geschützte Raubtiere, wie etwa der Wolf, wieder vermehrt in der EU ansiedelt, habe zu Problemen in der Land- und Forstwirtschaft geführt, heißt es in einem Papier Österreichs, über das bei dem Treffen diskutiert werden soll. Wien fordert unter anderem, dass es Ausnahmen von Schutzregelungen für besonders betroffene Gebiete wie die Alpenregion gibt, in denen extensive Landwirtschaft traditionell eine wichtige Rolle spielt.

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