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EU-Kommission: Hohe Steuern auf Arbeit schaden Wettbewerbsfähigkeit

Veröffentlicht am 16.06.2014, 15:30

BRÜSSEL (dpa-AFX) - EU-Steuerkommissar Algirdas Semeta fordert eine niedrigere Besteuerung der Arbeit in der Europäischen Union. "Die Steuern auf Arbeit sind immer noch zu hoch, während wachstumsfreundlichere Steuern, zum Beispiel Umweltsteuern, in vielen Ländern zu wenig genutzt werden", sagte Semeta am Montag in Brüssel.

Mit geringer Lohnbesteuerung könnten Arbeitsplätze geschaffen werden.

Die Mehrwertsteuer könne in vielen Ländern gesenkt werden, wenn man die Besteuerungsgrundlage erweitere, erklärte Semeta.

In einem Bericht der EU-Statistikbehörde Eurostat vom Montag heißt es, insgesamt sei die Abgabenquote - also der Anteil der Steuereinnahmen und Sozialbeiträge - in den EU-Staaten im Jahr 2012 auf 39,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gestiegen. Zehn Jahre zuvor waren es 38,8 Prozent gewesen.

Deutschland lag mit 39,1 Prozent nur knapp unter dem Durchschnitt. Die Steuern auf Arbeit machten 51 Prozent des gesamten Steueraufkommens aus, in Deutschland sogar 56,6 Prozent. In Ländern wie Bulgarien oder Großbritannien lag der Anteil unter 40 Prozent. Konsumsteuern machen im EU-Durchschnitt 28,5 Prozent des Steueraufkommens aus, Steuern auf Kapital 20,8 Prozent.P/stb

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