BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission hat neue Vorschlägen aus Zypern für ein Hilfspaket noch nicht bewertet. 'Wir prüfen das noch im Detail', sagte der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn am Freitag in Brüssel.
Dabei geht es insbesondere um den Plan, mit einem neuen Fonds 5,8 Milliarden Euro zusammenzubringen. Die Eurogruppe fordert von der Inselrepublik einen Eigenbeitrag in dieser Höhe, um das Hilfspaket von 10 Milliarden Euro aufzulegen. Eine Zwangsabgabe auf Bankkonten war zu Wochenbeginn im Parlament in Nikosia durchgefallen.
Rehn pocht weiter darauf, dass die geplanten Gesetze zur Einschränkung des Zahlungsverkehrs und zur Abwicklung von Banken rasch vom zyprischen Parlament gebilligt werden. Mit den Zahlungsverkehrsregeln soll die Kapitalflucht von der Insel ins Ausland gestoppt werden.
'Wir arbeiten intensiv mit der zyprischen Regierung zusammen, um bei der Ausarbeitung einer dauerhaften Lösung zu helfen', sagte der Sprecher. Er ließ erkennen, dass großer Zeitdruck herrscht./cb/DP/hbr
Dabei geht es insbesondere um den Plan, mit einem neuen Fonds 5,8 Milliarden Euro zusammenzubringen. Die Eurogruppe fordert von der Inselrepublik einen Eigenbeitrag in dieser Höhe, um das Hilfspaket von 10 Milliarden Euro aufzulegen. Eine Zwangsabgabe auf Bankkonten war zu Wochenbeginn im Parlament in Nikosia durchgefallen.
Rehn pocht weiter darauf, dass die geplanten Gesetze zur Einschränkung des Zahlungsverkehrs und zur Abwicklung von Banken rasch vom zyprischen Parlament gebilligt werden. Mit den Zahlungsverkehrsregeln soll die Kapitalflucht von der Insel ins Ausland gestoppt werden.
'Wir arbeiten intensiv mit der zyprischen Regierung zusammen, um bei der Ausarbeitung einer dauerhaften Lösung zu helfen', sagte der Sprecher. Er ließ erkennen, dass großer Zeitdruck herrscht./cb/DP/hbr