😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

EU-Kommission unterstützt Griechenland mit praktischer Hilfe

Veröffentlicht am 27.02.2012, 13:14
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission unterstützt Griechenland bei der Verwaltung und Abrufung von milliardenschweren EU-Fördergeldern. Ein weiteres Expertenteam sei am Montag nach Athen gereist, um Projekte zur Ankurbelung der krisengeschüttelten Wirtschaft ausfindig zu machen und praktische Hilfe zu geben, teilte die EU-Behörde in Brüssel mit. Fördergelder sollten beispielsweise für die Aus- und Fortbildung von Studenten und Arbeitslosen sowie zur Unterstützung von Jungunternehmern genutzt werden.

Kommissionspräsident José Manuel Barroso wird sich am Mittwoch (29.) im Vorfeld des EU-Gipfels mit dem griechischen Ministerpräsident Lucas Papademos in Brüssel treffen. Im Mittelpunkt der Gespräche stünden weitere Maßnahmen, wie Griechenland EU-Fördergelder besser einsetzen könne, sagte Barrosos Sprecherin. Die EU-Behörde gehe davon aus, dass schnelle und effektive Hilfe einen positiven Nutzen auf die ökonomische Entwicklung des Landes haben werde.

Bereits zugesagt ist, dass die EU die für Athen vorgesehenen Gelder aus den sogenannten EU-Kohäsionsfonds beschleunigt freigibt. Mit diesen Mitteln werden arme Regionen in der EU unterstützt, damit sie ihren wirtschaftlichen Rückstand aufholen. In der laufenden Finanzperiode bis 2013 erhält Griechenland aus diesem Topf 20,4 Milliarden Euro - erst rund ein Fünftel davon ist abgerufen.

Volkswirte fordern wegen der anhaltenden Rezession in Griechenland immer wieder ein internationales Hilfsprogramm ('Marshallplan'), um der griechischen Wirtschaft wieder auf die Beine zu helfen.

In Athen ist bereits eine Expertengruppe, die sogenannte 'Task Force für Griechenland' aktiv, die der griechischen Verwaltung bei der Umsetzung der vereinbarten Strukturreformen, Privatisierung und Steuerreformen hilft./mt/DP/hbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.