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EU-Kommission wehrt sich gegen Chinas Vorwürfe zu Weindumping

Veröffentlicht am 05.06.2013, 14:36
Aktualisiert 05.06.2013, 14:40
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im eskalierenden Handelsstreit mit China hat die EU-Kommission hat Vorwürfe zu Billigweinexporten zurückgewiesen. 'Wir glauben, dass es kein Dumping bei europäischen Weinen auf dem chinesischen Markt gibt', sagte der Sprecher von EU-Landwirtschaftskommissar Dacian Ciolos am Mittwoch in Brüssel. Die Regierung in Peking hatte zuvor Dumping-Ermittlungen gegen Weine aus der EU bekanntgegeben. Am Dienstag hatte die EU-Kommission vorläufige Strafzölle auf chinesische Billig-Solarmodule und deren Komponenten beschlossen.

Auf die Frage, ob Pekings Ankündigungen als Vergeltungsmaßnahme zu verstehen seien, sagte der Sprecher: 'Das ist eine Frage, die Sie den Chinesen stellen müssten.' Ein anderer Kommissionssprecher stellte klar: 'China hat das Recht, wie jedes der Mitglieder der Dumping oder Subventionen aus Europa zu beginnen.' EU-Staaten exportierten laut Kommission 2012 Wein im Wert von 763 Millionen Euro nach China. Der Großteil davon kam aus Frankreich.

Der Auslandsverkauf von Produkten unter dem Produktionswert oder dem üblichen Preis im Herkunftsland gilt als Dumping. Dagegen kann die EU nach WHO-Regeln vorgehen, um die heimische Industrie vor unfairer Konkurrenz zu schützen./hrz/amh/DP/hbr

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