BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die teilweise Verstaatlichung der krisengeschüttelten spanischen Großbank Bankia bekommt aus EU-Kreisen Rückendeckung. Dies sei ein 'Schritt in die richtige Richtung', hieß es am Donnerstag aus Kreisen von EU-Diplomaten in Brüssel. 'Das erlaubt die Stabilisierung der Bank selbst und des gesamten Bankensektors.'
Die viertgrößte Bank des Landes kommt teilweise unter die Kontrolle des Staates. Die EU-Kommission als oberste Wettbewerbshüterin und Kartellbehörde in Europa hat die Aufgabe, solch staatliche Hilfe zu prüfen. Dabei geht es um die Frage, ob dies dem EU-Recht entspricht und nicht den Wettbewerb verzerrt.
EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia - selbst Spanier - müsse die konkreten Pläne dann noch prüfen, hieß es. Almunias Sprecher erklärte in Brüssel, man sei mit den spanischen Behörden 'auf Arbeitsebene' in Kontakt. Details wollte er nicht nennen./mt/cb/DP/hbr
Die viertgrößte Bank des Landes kommt teilweise unter die Kontrolle des Staates. Die EU-Kommission als oberste Wettbewerbshüterin und Kartellbehörde in Europa hat die Aufgabe, solch staatliche Hilfe zu prüfen. Dabei geht es um die Frage, ob dies dem EU-Recht entspricht und nicht den Wettbewerb verzerrt.
EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia - selbst Spanier - müsse die konkreten Pläne dann noch prüfen, hieß es. Almunias Sprecher erklärte in Brüssel, man sei mit den spanischen Behörden 'auf Arbeitsebene' in Kontakt. Details wollte er nicht nennen./mt/cb/DP/hbr