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Euro-Finanzminister beraten erneut über Griechenland-Krise

Veröffentlicht am 08.03.2015, 14:07
Aktualisiert 08.03.2015, 14:09
Euro-Finanzminister beraten erneut über Griechenland-Krise

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Vor dem Hintergrund akuter Zahlungsprobleme in Griechenland kommen die Euro-Finanzminister am Montag zu schon länger geplanten Beratungen in Brüssel zusammen. Der griechische Ressortchef Gianis Varoufakis will laut Diplomaten neue Reformpläne vorstellen. Das klamme Krisenland kann sich jedoch keine Hoffnung auf eine rasche Auszahlung von Hilfsmilliarden aus dem verlängerten Rettungsprogramm der Europartner machen, da Vorbedingungen unerfüllt sind.

Den Europartnern fehlt eine Übersicht zur angespannten Liquiditätslage in Griechenland. Denn Vertreter der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) haben ihre Gespräche mit der griechischen Regierung bisher nicht wieder aufgenommen. Laut "Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung" will die Eurogruppe beschließen, dass die Vertreter der Geldgeber in der neuen Woche nach Athen zurückkehren, um die Bücher zu prüfen.

EU-Diplomaten legten sich hingegen nicht auf einen solchen Zeitplan fest. Die Kassen in Athen sind inzwischen laut Informationen aus Griechenland fast leer. Insgesamt muss Athen im März Verpflichtungen im Umfang von gut 6,85 Milliarden Euro erfüllen.

Vor knapp zwei Wochen hatten die Europartner das Hilfsprogramm um weitere vier Monate verlängert. Bevor Gelder fließen können, müssen EU-Kommission, EZB und IWF zuvor förmlich grünes Licht geben.

Die Ressortchefs werden auch über Budgetpläne von Mitgliedstaaten sprechen. Gegen den Vorschlag der EU-Kommission, Defizitsünder Frankreich unter bestimmten Bedingungen zwei zusätzliche Jahre zum Sparen zu geben, regt sich laut Diplomaten kein Widerstand. Eine förmliche Entscheidung dazu wird am Dienstag beim Treffen aller 28 EU-Finanzminister erwartet.

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