LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der Chef der Euro-Gruppe, Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker, sieht die etwas schlechtere Bonität des Euro-Rettungsfonds EFSF gelassen. Zu der Entscheidung der US-Ratingagentur Standard & Poor's, dem EFSF die erstklassige Bewertung zu nehmen, erklärte Juncker am Montagabend: 'Wir nehmen das zur Kenntnis und werden die Folgen der Entscheidung (...) bewerten.'
Juncker hob hervor, dass der EFSF nach 'AAA' noch immer die sehr gute Bewertung 'AA+' habe. Zudem ließen die anderen beiden großen US-Ratingagenturen, Fitch und Moody's, nicht erkennen, etwas an der Top-Bonität des EFSF ändern zu wollen. 'Die Entscheidung von S&P wird das Ausleihvolumen des ESFS in Höhe von 440 Milliarden Euro nicht schmälern.' Der Fonds habe ausreichend Mittel, seine Verpflichtungen zu erfüllen./rom/DP/ck
Juncker hob hervor, dass der EFSF nach 'AAA' noch immer die sehr gute Bewertung 'AA+' habe. Zudem ließen die anderen beiden großen US-Ratingagenturen, Fitch und Moody's, nicht erkennen, etwas an der Top-Bonität des EFSF ändern zu wollen. 'Die Entscheidung von S&P wird das Ausleihvolumen des ESFS in Höhe von 440 Milliarden Euro nicht schmälern.' Der Fonds habe ausreichend Mittel, seine Verpflichtungen zu erfüllen./rom/DP/ck