BERLIN (dpa-AFX) - Sarkozy, Lagarde, Monti - in Berlin gibt sich die Euro-Rettungs-Prominenz schon zum Jahresauftakt die Klinke in die Hand. Und die Termindichte bleibt den Januar über hoch, denn die Staaten brauchen frisches Geld. Eine Übersicht der wichtigsten Termine rund um die Euro-Schuldenkrise bis zum Ende des Monats:
- 10. Januar: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) berät mit IWF-Chefin Christine Lagarde am Abend in Berlin über die Schuldenkrise und weitere Griechenland-Hilfen.
- 11. Januar: Merkel spricht mit Italiens Ministerpräsident Mario Monti in Berlin über das weitere Vorgehen in der Krise.
- 11. Januar: Das Statistische Bundesamt veröffentlicht Zahlen zum deutschen Bruttoinlandsprodukt und zur staatlichen Defizitquote 2011.
- 11. Januar: Deutschland will sich frisches Geld beschaffen und fünfjährige Anleihen mit einem Volumen von rund 4 Milliarden Euro versteigern.
- 12. Januar: Die Europäische Zentralbank legt in Frankfurt/Main den Leitzins im Euroraum fest. Derzeit steht er auf einem Rekordtief von 1,0 Prozent. Experten rechnen nicht mit einer weiteren Senkung.
- 12. Januar: Auch Italien braucht neues Geld und bringt 12 Milliarden Euro in Form von Geldmarktpapieren an den Markt. Spanien legt neue Papiere mit zunächst unbekanntem Volumen auf. Einen Tag später sollen weitere italienische Anleihen angeboten werden, Experten rechnen mit bis zu 7 Milliarden Euro.
- 16. Januar: Die Troika aus IWF, EZB und EU-Kommission prüft in Athen die Sparfortschritte der griechischen Regierung.
- 16. Januar: Ein Teil des frisch beschafften Geldes muss gleich wieder ausgegeben werden: Eine italienische Anleihe über 7,7 Milliarden Euro wird fällig.
- 17. Januar: Wahl des neuen Präsidenten des Europaparlaments - einziger Kandidat ist der deutsche Sozialdemokrat Martin Schulz.
- 23./24. Januar: Treffen der EU-Finanzminister und der Euro-Gruppe in Brüssel - dabei geht es um die aktuelle Lage der Schuldenländer. Eine genaue Tagesordnung gibt es noch nicht.
- 30. Januar: Sondergipfel der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel - Hauptthemen dürften verschärfte Sparrichtlinien in den EU-Verträgen und der vorgezogene Rettungsschirm ESM sein.
- 31. Januar: Eine weitere italienische Anleihe über 7,5 Milliarden Euro wird fällig./mmb/tt/ka/hbr/bgf/DP/hbr
- 10. Januar: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) berät mit IWF-Chefin Christine Lagarde am Abend in Berlin über die Schuldenkrise und weitere Griechenland-Hilfen.
- 11. Januar: Merkel spricht mit Italiens Ministerpräsident Mario Monti in Berlin über das weitere Vorgehen in der Krise.
- 11. Januar: Das Statistische Bundesamt veröffentlicht Zahlen zum deutschen Bruttoinlandsprodukt und zur staatlichen Defizitquote 2011.
- 11. Januar: Deutschland will sich frisches Geld beschaffen und fünfjährige Anleihen mit einem Volumen von rund 4 Milliarden Euro versteigern.
- 12. Januar: Die Europäische Zentralbank legt in Frankfurt/Main den Leitzins im Euroraum fest. Derzeit steht er auf einem Rekordtief von 1,0 Prozent. Experten rechnen nicht mit einer weiteren Senkung.
- 12. Januar: Auch Italien braucht neues Geld und bringt 12 Milliarden Euro in Form von Geldmarktpapieren an den Markt. Spanien legt neue Papiere mit zunächst unbekanntem Volumen auf. Einen Tag später sollen weitere italienische Anleihen angeboten werden, Experten rechnen mit bis zu 7 Milliarden Euro.
- 16. Januar: Die Troika aus IWF, EZB und EU-Kommission prüft in Athen die Sparfortschritte der griechischen Regierung.
- 16. Januar: Ein Teil des frisch beschafften Geldes muss gleich wieder ausgegeben werden: Eine italienische Anleihe über 7,7 Milliarden Euro wird fällig.
- 17. Januar: Wahl des neuen Präsidenten des Europaparlaments - einziger Kandidat ist der deutsche Sozialdemokrat Martin Schulz.
- 23./24. Januar: Treffen der EU-Finanzminister und der Euro-Gruppe in Brüssel - dabei geht es um die aktuelle Lage der Schuldenländer. Eine genaue Tagesordnung gibt es noch nicht.
- 30. Januar: Sondergipfel der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel - Hauptthemen dürften verschärfte Sparrichtlinien in den EU-Verträgen und der vorgezogene Rettungsschirm ESM sein.
- 31. Januar: Eine weitere italienische Anleihe über 7,5 Milliarden Euro wird fällig./mmb/tt/ka/hbr/bgf/DP/hbr