😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Euro-Staaten machen Tempo bei Stärkung des Krisenfonds EFSF

Veröffentlicht am 07.11.2011, 21:24
Aktualisiert 07.11.2011, 21:28
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Euro-Staaten machen Tempo bei der geplanten Stärkung des Euro-Krisenfonds EFSF. Innerhalb von drei Wochen sollen die Details feststehen, wie der Fonds mit Hilfe von Kredithebeln auf eine Billion Euro gestärkt werden kann. Bereits im Dezember sollen die Werkzeuge dann einsatzbereit sein. Diese Ziele gehen aus einem Arbeitspapier zur Reform des EFSF hervor, über das die Euro-Finanzminister am Montag in Brüssel berieten und das der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.

Die Euro-Länder hatten bereits beschlossen, die Schlagkraft des EFSF, der derzeit 440 Milliarden Euro Kredite verleihen kann, zu erhöhen. Dafür soll es zwei Möglichkeiten geben, die auch miteinander kombiniert werden können. So soll der EFSF Staatsanleihen von bestimmten Euro-Ländern durch eine Art Versicherung für Anleger attraktiver machen. Zum anderen sollen Sondertöpfe eingerichtet werden, in die auch Staatsfonds anderer Staaten - beispielsweise China - investieren könnten.

Das Papier, das vom EFSF selbst ausgearbeitet wurde, nennt als Ziel für die erste Option (Teilkaskoversicherung), 'die Nachfrage nach neu ausgegebenen Staatsanleihen zu erhöhen und die Finanzierungskosten des Mitgliedsstaates zu reduzieren'. Die zweite Option der Sondertöpfe (Co-Investment Funds CIF) erlaube die Kombination von öffentlichen und privaten Geldern, heißt es. 'In den kommenden Wochen sollen mit den Mitgliedsstaaten, Marktteilnehmern, Ratingagenturen und Anteilseignern die übrigen technischen Details beraten werden.'/mt/DP/he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.